Seite 58 - DNB_Jahresbericht_2012_web_mitTransparenz

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Zahlen + Fakten
ten. Regensburg 1702, handschriftliches Schreibmeisterbuch
auf Pergament. Mit diesem Meisterstück empfahl sich Paritius
der Stadt Regensburg als Ratsschreiber.
Archiv und Bibliothek
des Börsenvereins
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V. übertrug
seine „Historischen Sammlungen“, d. h. die gesamten Bestän-
de seiner Bibliothek und seines Historischen Archivs, seit
2002 ein Depositum, ins Eigentum der Deutschen National-
bibliothek.
Archiv der Stiftung Buchkunst, Frankfurt am Main: rund 40
laufende Meter Schriftwechsel, Sitzungsprotokolle und andere
Unterlagen zur Durchführung der Wettbewerbe „Die schöns-
ten deutschen Bücher“ und „Schönste Bücher aus aller Welt“
sowie der damit verbundenen Ausstellungen aus den Jahren
1954 –2008, Pressearchiv, Fotoarchiv, Sammlungen von Buch-
umschlägen und Schriftmustern verschiedener Druckereien
45 Ordner mit Akten ausgeschiedener Mitglieder des Landes-
verbands Norddeutschland des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels aus dem Zeitraum 1945–2005, darin u. a. buch-
handelsgeschichtlich wertvolles Material wie Manuskripte des
Buchhandelshistorikers Hermann Colshorn (Schenkung des
Landesverbands Norddeutschland)
Sammlung Knupfer: Sammlung von etwa 15.000 Antiquari-
ats- und Auktionskatalogen aus dem deutschen Sprachgebiet
(Stiftung von Karl-Heinz Knupfer, geschäftsführender Ge-
sellschafter des Auktionshauses Venator & Hanstein, Köln)
Ergänzungen zum Archiv des Gustav Fischer Verlags: neun
laufende Meter Autorenkorrespondenz und Herstellungsun-
terlagen aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften von den
1950er-Jahren bis 1995 (Stiftung des Stuttgarter Verlegers Prof.
Dr. Wulf D. v. Lucius)
Ergänzungen zum Archiv der Verlagsbuchhandlung Karl
Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster, Königstein
im Taunus: etwa zehn laufende Meter Korrespondenz aus
den Jahren 1956–1964 (Schenkung des Inhabers Hans-Curt
Köster)
Teilnachlass des Frankfurter Buchhändlers Heinrich Cobet:
etwa fünf laufende Meter Lebensdokumente, Korrespondenz,
Redetexte, Veröfentlichungen, Fotografen aus den Jahren
1925–1993; Korrespondenz, Drucksachen, Werbemittel, Fo-
tografen und andere Materialien zur Geschichte der Frank-
furter Bücherstube und ihres Verlags (Schenkung von Prof.
Dr. Justus Cobet, Essen, und Dr. Christoph Cobet, Frankfurt
am Main)
Bilanzbücher der Berliner Verlage Die Deutsche Volkswirt-
schaft Paschke KG, Haude & Spenersche Buchhandlung Max
Paschke und Helmut Küpper vormals Georg Bondi aus der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Geschenk von Herrn
Klaus-Dieter Schulze, Herrsching)
Lager-Katalog I des Frankfurter Antiquars Joseph Baer, April
1864
Drei Briefe des Frankfurter Verlegers Peter Suhrkamp aus den
Jahren 1952–1954 an Klaus Piper, betrefend u. a. Modalitäten
der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

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