Seite 57 - DNB_Jahresbericht_2012_web_mitTransparenz

SEO-Version

55
Zahlen + Fakten
Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen / Text nach
einem Märchen der Brüder Grimm, gestaltet von Doris Frei-
gofas in den Werkstätten der Kunsthochschule Weißensee.
Grafische Sammlung
173 Plakate zur Mediengeschichte, Ende 19. Jahrhundert bis
zur Gegenwart, zu den Themen Buch und Zeitschrift, Schrift
und Papier, Lesen und Schreiben, Sende- und Empfangsma-
schinen, Buchwochen und Wettbewerbe, digitale Medien und
Social Media. Die Beispiele reichen vom Werbeplakat für die
Zeitschrift „Hackebeils Illustrierte“ (um 1925) über Werbung
für die Schreibmaschine „Olympia“ (um 1958) bis zum Wer-
beplakat für Twitter (2012).
Harald Alf: 4 Farbholzschnitte mit Ansichten der Deutschen
Nationalbibliothek, Leipzig 2012. Im Jubiläumsjahr nach Fo-
tografen gearbeitete Ansichten der Deutschen Nationalbi-
bliothek in Leipzig mit dem 4. Erweiterungsbau und dem
Musiklesesaal des Leipziger Künstlers Harald Alf
Josef Mauder: Zeitungslektüre im Gebirge. Gouache über
Tusche, 1923. Original-Vorlage für die Meggendorfer Blätter
Nr. 1864 von 1926
Konvolut mit Postkarten zum Thema Lesen, 1. Hälfte 20. Jahr-
hundert. Die Erwerbung zielt sowohl auf die Medien-Motive
der Bildpostkarten: Lesen, Schreibgeräte, Buchstaben-Bilder
als auch auf deren verschiedene Herstellungstechniken wie
Lithografen, Autotypie oder kolorierte Fotografe.
Matthias Hoch: Römische Skizzen #43, Photographie, 1/10,
Leipzig 2006. Künstlerische Fotografe zum Mediengebrauch
Archivalien und Dokumente zur
Buchgeschichte
Brief von Johann Ernst Wagner an Georg Joachim Göschen.
Meiningen, 10.2.1807
Brief des Kupferstechers Ludwig Friedrich Kaiser an Georg
Joachim Göschen, 4.5.1800
Brief von Carl Gottlob Küttner an Georg Joachim Göschen.
Leipzig, 24.3.1801
Die beiden Briefe von J. E. Wagner und L. F. Kaiser sind
nicht im „Repertorium der Verlagskorrespondenz Göschen“
verzeichnet. Alle drei Briefe ergänzen die nun fast 900 Auto-
grafen und über 1.000 Briefkopien umfassende Göschen-Brief-
sammlung im Museum.
Notizbuch von Carl Johannes Reichel. Leipzig, ca. 1890–1905.
Carl Johannes Reichel war seit 1889 Teilhaber der 1846 in
Leipzig gegründeten Notenstecherei C. G. Röder. Das von
ihm über einen Zeitraum von 15 Jahren geführte Notizbuch
enthält Preislisten und technische Informationen zum No-
tendruck. Es bereichert den 2009 erworbenen Teilbestand
des Verlagsarchivs.
Materialien des Verlagsarchivs von Directmedia Publishing.
Bestehend aus Teilen des Geschäftsarchivs mit Korrespon-
denzen, Lizenzverträgen, Materialien zur Gründung im Jahr
1995, ausgewählten Herstellungs- und Werbeunterlagen sowie
Publikationsbeispielen
Kulturhistorische Sammlung
Rollsiegel, Reliefschnitt in schwarzem Stein mit Mensch-
und Tierdarstellung, Levante/Levantine, 1200–1000 v. Chr.,
Provenienz: Sammlung Erlenmeyer
Daktyliothek des Giovanni Liberotti „Incisore di Camei“,
Sammlung von 104 montierten Gipsmedaillons in dreiteili-
ger Original-Holzschatulle, nach Meisterwerken der Kunstge-
schichte von der Antike bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts,
aus großen europäischen Sammlungen in Rom, Florenz,
Neapel, Mailand und Paris, um 1840. Die Daktyliotheken
erfreuten sich besonders im 18. und 19. Jahrhundert großer
Beliebtheit und sind gleichzeitig Zeugnis einer wachsenden
gebildeten, bürgerlichen Schicht.
Scrimshaw-Arbeiten, gravierte Darstellungen nautischer Mo-
tive und historisierender Szenen aus der Wal- bzw. Walross-
jagd sowie Porträts von Marineangehörigen, Nachbildungen,
England. 20. Jahrhundert
Aufsatz für einen Schreibtisch oder ein Stehpult mit Holzin-
tarsien, mit Klappdeckel, ausgestattet mit Buntpapier (Pfauen-
und Kammmarmorpapier)
Schreibkasten, mit Intarsien aus Edelhölzern, deutsch, Ende
18. Jh.
Fachbibliothek
Georg Heinrich Paritius: Schreib-Kunst-Probe, derer anjetzo
üblichen Current, Cantzley, Fractur und Lateinischen Schri-

Entwickelt mit FlippingBook Publisher