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Kommissionen des Deutschen Bibliotheksinstituts
Tätigkeitsberichte 1995

(1) Kommission des DBI für Erwerbung und Bestandsentwicklung

Bereich WB Bereich ÖB
Vorsitz:Margot Wiesner, Frankfurt/M.Jörg Arndt, Berlin
Weitere Mitglieder:Ursula Allenberg, Chemnitz
Dr. Rolf Griebel, München
Dr. Gerhard Kanthak, Berlin
Birgit Bellinger, Stuttgart (seit Mai 1995)
Lutz Sanne, Frankfurt/O.
Betreuung im DBI:Ulla Usemann-KellerSybille Biedermann
Berichterstatter im Fachbeirat:Dr. Hermann Leskien, MünchenHenner Grube, Reutlingen

Sitzungen:24./25. April in Erlangen
23./24. November in Frankfurt
Öff.Veranstaltung:8.6.95 Bibliothekartag in Göttingen
Fortbildung:11.12.95 in Frankfurt
Expertengruppe:Bestandsaufbau II

Bereich Wissenschaftliche Bibliotheken

1. Allgemeines

Erwerbungsprobleme sind im allgemeinen eine Folge des Marktgeschehens. Sie entstehen häufig akut und lassen sich daher nur schwer in längerfristige Arbeitspläne aufnehmen. Die Behandlung der Probleme setzt ein gut funktionierendes Informationsnetz zwischen der Kommission und dem Buchhandel, der Fachpresse, den einschlägigen Gremien, besonders aber zwischen den Mitgliedern untereinander voraus.

Die halbjährlichen Sitzungen dienen dem Austausch, der Meinungsbildung und der Planung. Die eigentliche Arbeit muß zwischen diesen Terminen geleistet werden. Da alle Kommissionsmitglieder im Berichtsjahr vor Ort stark belastet und zum Teil intensiv in regionale Erwerbungsaktivitäten und überregionale Gremienarbeit eingebunden waren, konnte der Einsatz für die Kommission zwangsläufig nur begrenzt sein.

Alle relevanten und an die Kommission herangetragenen Probleme wurden in den Sitzungen diskutiert, um dann für die weitere Bearbeitung bewußt Schwerpunkte zu setzen. Das waren vor allem die Bereiche Zeitschriften, Umsatzsteuern, Preisindizes, antiquarischer Kauf, Rechtsfragen, CD-ROMs, Bibliotheksstatistik und der Komplex Bestandsaufbau, der in einer Expertengruppe aufgearbeitet wird.

2. Umsatzsteuern

Spätestens seit Inkrafttreten des Europäischen Zollkodex am 1. Januar 1994 ist bei der Einfuhr aus Drittländern eine Wertgrenze von DM 50,- maßgeblich für die Gestellungspflicht auf dem Zollamt. Mit dieser Neuregelung drohte den Bibliotheken besonders bei Direkteinlieferungen von einzelnen Zeitschriftenheften ein erheblicher Mehraufwand an Kosten und Arbeitszeit.

An der finanziellen Belastung führte kein Weg vorbei. Nach Ansicht der Kommission kann jedoch die Arbeitsbelastung durch Gestellungsbefreiung und Zollbehandlung nach Gestellungsbefreiung und die laufende Entrichtung der Abgaben auf Grund der Abonnementsrechnungen erheblich verringert werden. Die StUB Frankfurt/M. stellte daher bereits im Juni 1994 einen entsprechenden Musterantrag beim Bundesminister der Finanzen, der schließlich im März 1995 positiv beschieden wurde. Das Verfahren läuft seit April 1995 in Frankfurt mit gutem Erfolg und soll in Bayern und Baden-Württemberg auf Länderebene übernommen werden, damit sich nicht jede Bibliothek selbst um eine Lösung bemühen muß.

Der weitaus größte Teil telefonischer Auskünfte betraf Probleme, die Kollegen mit dem Zollamt, der Erwerbsteuer oder der Intrastat hatten.

Im Spätherbst wurde einem Antrag der Kommission an das DBI stattgegeben, eine Expertengruppe zum Komplex Umsatzsteuern einzusetzen. Aufgabe dieser Gruppe ist es, einen praktischen Ratgeber zu erarbeiten, der die 2. Ausgabe des Leitfadens "Einfuhr von Bibliotheksmaterialien" ersetzen soll.

Die vorgesehenen Themenbereiche sind:

Als Experten wurden vorgeschlagen: Regina Elias, DBI, Manfred Müller, Steuerbeauftragter des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Brigitte Mahr und Margot Wiesner, beide StUB Frankfurt/M. Die Gruppe wird im ersten Quartal 1996 ihre Arbeit aufnehmen. Es sind insgesamt drei Sitzungen geplant.

3. Preisindizes

Im Heft 10/1995 des Bibliotheksdienst erschien zum zweiten Mal der Preisindex für wissenschaftliche Monographien, der zusammen mit der Buchhandlung Harrassowitz erarbeitet wird. Die Ausgangsbasis wurde gegenüber dem Vorjahr verändert: die Buchproduktion Österreichs und der Schweiz wurde mitaufgenommen, unabhängig davon, in welcher Sprache die Titel erschienen sind. Diese Erweiterung bedingte eine Neufestlegung des Basisjahres für den Indexwert 100 auf 1994.

Nach langer Vorankündigung konnte dann im Dezemberheft des Bibliotheksdienst endlich die erste Ausgabe des Preisindex für wissenschaftliche Zeitschriften vorgestellt werden. Die Daten für beide Indizes werden im Hause Harrassowitz erhoben, mit nicht unbeträchtlichem Aufwand aufbereitet und von der Kommission analysiert, gedeutet und bewertet. Mit den Preisindizes für den deutschsprachigen Raum liegt ein weiteres Hilfsmittel für die Etatplanung, -verteilung und -bedarfsermittlung vor.

4. Antiquarischer Kauf

In Zusammenarbeit mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Antiquariat im Börsenverein des Deutschen Buchhandels entstand ein Entwurf für eine Empfehlung zum Geschäftsverkehr zwischen Wissenschaftlichen Bibliotheken und Antiquariatsbuchhandel, der in der Herbstsitzung überarbeitet und einem runden Dutzend Bibliotheken und mehreren Antiquaren zur Kommentierung vorgelegt wurde.

Die verabschiedete Endfassung wird im Frühjahr 1996 auf der Leipziger Antiquariatsmesse und auf dem Bibliothekartag in Erlangen der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Sie ist im Bibliotheksdienst 3/1996 abgedruckt. Damit hat die Dritte Empfehlung für den Geschäftsverkehr zwischen Wissenschaftlichen Bibliotheken und Buchhandel eine Ergänzung für den Antiquariatsbuchandel erhalten.

5. Rechtsfragen

Im Dezember veranstaltete die Kommission an der Bibliotheksschule in Frankfurt einen Workshop zu Rechtsfragen für die Erwerbungsarbeit. Folgende Themenkreise wurden behandelt:

Referenten waren: Harald Müller, Bibliothek des MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Heidelberg), Andreas J. Werner, Margot Wiesner und Rita Albrecht (alle StUB Frankfurt/M.). Die Teilnehmerzahl war auf 24 Kollegen begrenzt. Die Veranstaltung stieß auf lebhaftes Interesse. Sie wird im April 1996 in leicht modifizierter Form in Leipzig wiederholt.

6. Zeitschriften

Nach sorgfältiger Abschätzung von Aufwand und Nutzen wurde der Plan, eine Datenbank zur Überwachung der Preisentwicklung bei Abonnements einzurichten, fallengelassen. Auf der Basis von rund 100 Titeln aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie und Biologie war vom DBI und der Staatsbibliothek Berlin zunächst ein Prototyp entwickelt worden. Um aussagekräftige Daten zu erhalten, hätte die Ausgangsbasis erheblich erweitert werden müssen. Die dafür notwendigen Kapazitäten waren jedoch weder beim DBI noch in der Staatsbibliothek vorhanden. Die Kommission wird versuchen, 1996 Kontakt mit einschlägigen Zeitschriftenagenturen aufzunehmen, um eventuell deren Datenmaterial für Analysen zu nutzen.

Im Rahmen der praktischen Ratgeber wurde eine Checkliste für das Einholen von Zeitschriftenangeboten erarbeitet, die im Heft 2/1996 des Bibliotheksdienst erschien. Im Interesse einer kooperativen Erwerbungspolitik und um Abbestellungen besser planen und koordinieren zu können, empfiehlt die Kommission eine Bestellkatalogisierung in der ZDB und Vermerke über Abbestellungen. Diese Empfehlung soll auf der Frühjahrssitzung der Sektion 4 des DBV vorgetragen werden, um einen gemeinsamen Beschluß aller wissenschaftlicher Bibliotheken und eine einheitliche Regelung herbeizuführen.

Die Kommission diskutierte die Anwendung eines standardisierten Barcodes bei der Zeitschrifteneingangskontrolle. Sie befürwortet den Einsatz des American National Standard for Serial Item and Contribution Identifier - SICI, der bereits von großen Wissenschaftsverlagen wie Elsevier, Kluwer und Springer auf den Heften angebracht wird. Im ersten Quartal 1996 sollen die Anbieter von Bibliothekssoftware und die relevanten deutschen Zeitschriftenverleger auf das Rationalisierungspotential beim Einsatz des SICI hingewiesen werden.

Auch in diesem Berichtsjahr fielen wieder einige Zeitschriftenverlage durch ihre Preis- und Vertriebspolitik negativ auf, vor allem Gordon & Breach, MCB, Elsevier und VCH.

Die Vorsitzende nahm an zwei Sitzungen der Kommission Wissenschaftliche Zeitschriften der Deutschen Fachpresse teil, in der vor allem die international tätigen, deutschen wissenschaftlichen Zeitschriftenverleger vertreten sind und zur Zeit zwei internationale Agenturen. Die Kommision für Erwerbung vertritt in dieser Runde die Interessen der Bibliotheken. Der bisherige Nutzen kann in erster Linie in der gegenseitigen Information und Bewußtseinsbildung gesehen werden.

7. Bestandsaufbau

Auf dem Bibliothekartag in Göttingen führte die Expertengruppe Bestandsaufbau zusammen mit der Kommission für Fachreferatsarbeit des VDB eine Veranstaltung zum Thema "Bestandsaufbau - Stiefkind der Bibliothekare?" durch. Am 28. Juni 1995 konstituierte sich die Expertengruppe Bestandsaufbau II, die sich zwei Hauptaufgaben gestellt hat:

Darüber hinaus plant die Gruppe, sich zusammen mit anderen betroffenen Kommissionen des Komplexes Aussonderung anzunehmen.

Im ersten Schritt wurde damit begonnen, ein Raster für Mustererwerbungsprofile zu erarbeiten. Die Experten werden im Bibliotheksdienst über die Ergebnisse ihrer Arbeit laufend berichten. Ein erster Beitrag erschien von Hannsjörg Kowark im Heft 12/1995 zum Thema "Methoden der Bestandsevaluierung: Auswertung der passiven Fernleihe".

Als Mitglieder der Expertengruppe - Vorsitz: R. Griebel (BSB München) - wurden neu berufen: Werner Reinhardt (UB Wuppertal), Hannsjörg Kowark (UB Freiburg), Michael Rieck (UB Potsdam).

8. CD-ROMs

Auch in diesem Berichtsjahr konnten die Preisbindungsfähigkeit von CD-ROMs und das Problem der zolltechnischen Abwicklung nicht abschießend geklärt werden. Ein Verfahren zur Preisbindung ist beim Bundesgerichtshof immer noch anhängig. Hinsichtlich der Einfuhrmodalitäten zeichnete sich eine Lösung ab, über die die Kommission spätestens im 2. Quartal 1996 berichten wird.

Im Heft 10/1995 des Bibliotheksdienst wurde eine Checkliste zum Abschluß von CD-ROM-Lizenzverträgen veröffentlicht. Ein Sonderdruck wurde im Internationalen Zentrum für Bibliothekare und Buchhändler auf der Frankfurter Buchmesse verteilt.

Ein weiteres Diskussionsthema waren elektronische Publikationen im Geschäftsgang. Die Kommission wird 1996 eine Empfehlung publizieren.

9. Deutsche Bibliotheksstatistik

Besonders in schlechten Zeiten wird detailliertes Datenmaterial benötigt, um die Notsituation überzeugend belegen und fundierte Forderungen an den Unterhaltsträger formulieren oder auch nur, um den Mangel besser verteilen zu können. Das grundlegende Instrument hierfür sollte die Deutsche Bibliotheksstatistik sein. Sie ist jedoch zur Zeit nur ein sehr unzureichendes Hilfsmittel. Daher wandte sich die Kommission im Februar 1995 mit einem Vorschlag zur Erweiterung der DBS an das DBI, um die Statistik besser für die Etatplanung nutzen zu können. Die Anfrage blieb bislang unbeantwortet.

10. Verschiedenes

Preisentwicklung und Etatsituation wurden ständig beobachtet.

Auch die Preisbindung blieb ein Dauerthema der Kommission. Besonders behandelt wurden die Auswirkungen des Drei-Länder-Revers, der Fall des englischen Net-Book-Agreements, Preisbindungsverstöße einzelner Händler und Verleger und die Aufhebung der Preisbindung durch einige wissenschaftliche Zeitschriftenverlage. Die Kommission bekannte sich nachdrücklich zum Erhalt der Preisbindung in Deutschland.

Es wurde eine Erhebung zur Lehrbuchsammlung durchgeführt. Eine Analyse wird im 2. Quartal 1996 im Bibliotheksdienst publiziert.

Anläßlich eines vorliegenden Gutachtens der Stanford University Libraries wurde der Komplex Nutzung von Dienstleistungsangeboten des Buchhandels thematisiert einschließlich von Kosten/Nutzen-Analysen. Dieser Bereich wird auf der Frühjahrssitzung 1996 wieder aufgegriffen. Als neue Anforderung an die Händler kamen Entsäuerungsmaßnahmen ins Gespräch.

Über den Entwicklungsstand der Erwerbungsautomatisierung in den einzelnen Bundesländern und über den Stand des EDILIBE-Projekts wurde in den Sitzungen regelmäßig berichtet. Im Zusammenhang mit dem elektronischen Datenaustausch wurde die Notwendigkeit des Einsatzes standardisierter Adreßnummern für Bibliotheken erörtert. Es konnte jedoch im Berichtsjahr nicht festgestellt werden, welche bibliothekarische Institution für die Einführung und Verwaltung solcher EDV-gerechten Standardadreßnummern zuständig ist. Werner Reinhardt, UB Wuppertal, nahm als kooptiertes Mitglied aktiv an der Kommissionsarbeit teil.

11. Teilnahme an erwerbungsrelevanten Veranstaltungen

23.1.95Sitzung der AG Elektronisches Publizieren von BDB und Börsenverein in Göttingen (R. Griebel)
26.1.95Treffen der Leiter der Erwerbungsabteilungen an den baden-württembergischen Universitäts- und Landesbibliotheken (M. Wiesner)
24.-26.2.95Deutsch-britische Konferenz Resourcing for Academic Libraries (Vortrag R. Griebel: University library budgets - model and reality)
27.2.95Technical Meeting des EDILIBE Projekts in Madrid (M. Wiesner)
20.3.95EDItEUR Meeting in London (M.Wiesner)
22.3.95Sitzung einer Expertengruppe von DBI und DFG in Berlin zur Sicherung von Periodikabeständen (R. Griebel)
24.3.95Die Deutsche Bibliothek/Leipziger Buchmesse: Veranstaltung Neue Überlegungen zur Zeitschriftenerwerbung (Moderation R. Griebel, Vortrag U. Allenberg: Der Aufbau von Zeitschriftengrundbeständen - ein Praxisbericht)
28.3.95DBV-Tagung in Nürnberg (Vortrag G. Kanthak: Regionale Erwerbungskoordinierung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland, Vortrag R. Griebel: Wege aus der Krise der universitären Literaturversorgung?)
20.-21.4.95Bibliothekartreffen bei VCH in Weinheim (R. Griebel, M. Wiesner)
8.-9.5.95Sitzung des DFG-Unterausschusses für die SSG in Bonn (R. Griebel)
15.-16.5.95Conference for the Development of Higher Education Libraries in Budapest (Vortrag R. Griebel: Das Bayerische Etatmodell und der Bestandsaufbau in den Universitätsbibliotheken der neuen Länder)
24.5.95Sitzung des DFG-Unterausschusses für die SSG (R. Griebel)
1.6.95Sitzung der Kommission für Erwerbung in Bayern (R. Griebel)
7.-8. 6.95Workshop zum elektronischen Datenaustausch zwischen Bibliotheken und Buchhandel auf dem Bibliothekartag in Göttingen (M. Wiesner)
9.6.95Themenkreis "EDI - ein Weg zur Leistungssteigerung und Kostensenkung" auf dem Bibliothekartag in Göttingen (Vortrag M. Wiesner: Konsequenzen der EDI-Anwendung für die Erwerbungsorganisation)
3.7.95Sitzung der Kommission für Erwerbung in Bayern (R. Griebel)
2.8.95Sitzung der Binfos-Nutzergruppe zum elektronischen Datenaustausch zwischen Bibliotheken und Buchhandel in Duisburg (M. Wiesner)
30.8.95HEBIS '96: Sitzung der AG Erwerbung in Frankfurt (M.Wiesner)
11.9.95Management Board Meeting des EDILIBE Projekts in Florenz (M. Wiesner)
13.9.95Projekt Neues Bibliotheksverbundsystem: Anforderungen aus Sicht einer automatisierten Erwerbung (R. Griebel)
27.9.95Sitzung der AG Erwerbungskoordinierung sächsischer Bibliotheken (U. Allenberg)
5.10.95Sitzung der Kommission für Erwerbung in Bayern (R. Griebel)
11.10.95EDItEUR Meeting in Frankfurt (M. Wiesner)
13.10.95Sitzung der Binfos-Nutzergruppe zum elektronischen Datenaustausch zwischen Bibliotheken und Buchhandel in Frankfurt (M. Wiesner)
14.10.95HEBIS '96: Sitzung der AG Erwerbung in Frankfurt (M. Wiesner)
17.-18.10.95Präsentation für die hessische Erwerbungs-AG bei PICA in Leiden (M. Wiesner)
2.11.95,
30.11.95,
19.12.95
HEBIS '96: Sitzungen der AG Erwerbung in Frankfurt und Marburg (M. Wiesner)
13.12.95Sitzung der Kommission für Erwerbung in Bayern (R. Griebel)

12. Veröffentlichungen

Informationen der Kommission im Bibliotheksdienst 29(1995):
H. 2, S. 264(R. Elias, M. Wiesner)
H. 4/5, S. 683(M. Wiesner)
H. 10, S. 1653(R. Albrecht, M. Wiesner)
H. 10, S. 1656(M. Wiesner, R. Griebel)
H. 12, S. 1947(R. Griebel, M. Wiesner)

Berichte über die Arbeit der Kommission im Bibliotheksdienst 29(1995):
H. 2, S. 257 (G. Kanthak)
H. 4/5, S. 693 (M. Wiesner)
H. 9, S. 1447 (R. Griebel)

Erwerbungsrelevante Arbeiten einzelner Kommisionsmitglieder:

Allenberg, Ursula:

Griebel, Rolf:
Kanthak, Gerhard:
Wiesner, Margot:
Reinhardt, Werner:

Margot Wiesner

Bereich Öffentliche Bibliotheken

Zur Situation der Kommissionsarbeit
Die außerordentliche berufliche Belastung eines Großteils der Mitglieder ließ eine dem Ziel und den Aufgaben der Kommission entsprechende Arbeit leider nicht zu. Die Kommission wird in dieser Situation - nach Rücksprache mit dem Fachbeirat des DBI - die Arbeit 1996 ruhen lassen.

Anstehende Arbeitsaufgaben wie die jährliche Veröffentlichung des Preisindex für ÖB-relevante Medien im Bibliotheksdienst und Bibliotheks-Info sollen in der nächsten Zeit vom Beratungsdienst des DBI für Erwerbung / Bestandsaufbau ÖB wahrgenommen bzw. bei Bedarf themenorientiert mit Expertengruppen gelöst werden.

Im Berichtsjahr hat sich die Kommission mit den folgenden Themen beschäftigt:

Veröffentlichungen:

Jörg Arndt
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