Der VK erfüllt zwei wichtige Funktionen:
Er umfaßt mittlerweile ca. 22 Mio. Titelnachweise und ca. 46 Mio. Standortnachweise. Er ist mit gut 100.000 Nutzungsstunden im Jahr 1996 (Tendenz steigend: im ersten Halbjahr 1997 waren es bereits 63.000 Nutzungsstunden) die meistgenutzte Datenbank ihrer Art in Europa. Etwa die Hälfte der Nutzung erfolgt nach wie vor durch Mitarbeiter wissenschaftlicher Bibliotheken im Auskunfts- und im Signierdienst, zu 40 % wird der VK allerdings bereits von den Studierenden und Wissenschaftlern der Hochschulen direkt benutzt.
Zum Aufbau des VK entwickelte das DBI ein technisch anspruchsvolles Verfahren zur Dublettenerkennung. Für den Benutzer, der verbundübergreifend recherchieren will, bedeutet das einen erheblichen Mehrwert. Die rund 40 Mio. von den Bibliotheken gelieferten Titel werden durch dieses Verfahren auf 22 Mio. Titel reduziert. Zusätzlich wird die reduzierte Titelmenge für den Benutzer so aufbereitet, daß seine Recherche aufgrund weiterer Feinerkennungsstrukturen erheblich erleichtert wird.