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Bestandskonzepte für Öffentliche Bibliotheken / von Konrad Umlauf. - Berlin : IFB, 1995. - 51 S. : Tab. - (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung ; 22)
52 Lit. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Entpacker und Word. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.ib.hu-berlin.de/inf/handrei.htm
Inh.: Gliederung: Begriff und Funktion des Bestandskonzepts; Bestandteile des Bestandskonzepts: Rolle der B im Kommunikationsgefüge der Gesellschaft, Meinungsfreiheit, Qualitätsmaßstäbe, Plazierung im Bibliotheksgefüge, Bestandsgröße, Bestandszusammensetzung, Etatbedarf, Etataufteilung, Zielgruppen, Niveau, Funktion, Mediengattungen, Ausbaustufen nach Bestandssegmenten, Leistungskennziffern, Marktbeobachtungsinstrumente, Aktualität und Kontinuität, bibliothekarische Sonderfälle, Regalerschließung und Präsentation; Rollenfestlegung, Tab.: Zuordnung von Rollen (dazu beispielhafte Inhalte) zu sozialen Umgebungen, von Rollen zu Zielgruppen, Niveaus, Funktionen, Mediengattungen, von Rollen zu Zielen und Maßnahmen (relevanten Mediengattungen), von Rollen und zu einzusetzenden Kapazitäten; der Arbeitsbogen für Lektoren; die Arbeit mit dem Arbeitsbogen für Lektoren.
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Wege aus der Krise der universitären Literaturversorgung? / Rolf Griebel. - Vortrag vom 28.3.1995 auf der Jahrestagung des Deutschen Bibliotheksverbandes. // In: Bibliotheksdienst. - 29 (1995),6, S. 926 - 936, in: Bibliothek. - München. - 19 (1995),2, S. 230 - 234. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/aw/bfp/1995_2/230-2 34.pdf. - Und in: DBV-Jahrestagung 1995. - Berlin, 1995. - (DBF-Info ; 19). - S. 56 - 62
Inh.: Teil 1 faßt Etatbericht 1994 (getrennt referiert) zusammen. T. 2: Überzeugungsarbeit bei Unterhaltsträgern offensichtlich erfolglos. Was können Bb selbst tun: Sponsoren gewinnen, Vermarktungskonzepte v. a. für außeruniversitäre Zielgruppen entwickeln; in zweischichtigen Systemen ZB-Kompetenz stärken (Ressourcenausnutzung); Auseinandersetzung mit erwerbungspolitischen Fragen intensivieren (dekuvrierende Untersuchungsergebnisse der DBI-ExpGr. Bestandsentwicklung); Erwerbungsprofile formulieren; Bestandsaufbau evaluieren; Zsn.-Kernbestand definieren, Erwerbung koordinieren; bei Zsn.-Abbestellungen Current-Contents-Dienste anbieten; Dokumentenlieferdienste in Versorgung einbeziehen; angesichts der Preise kommerzieller Dienste Liefersystem der Bb aufbauen. SUBITO wird bei ausreichender Finanzierung qualitativen Sprung insbes. in Beschleunigung der Literaturversorgung erreichen, Sprung in Verbesserung nur auf Basis intakter lokaler Versorgung möglich. Lt. Etatmodell des WR sollen UBb Grund- und jew. Anforderungsprofil entspr. lokalen Spitzenbedarf abdecken. Realiter sogar Defizite bei Zsn.-Kernbestand, für Dokumentenlieferung entstehen hohe Kosten. Zukunftskonzept muß: Bestandsaufbau und Dokumentenlieferung vereinen; auf differenzierter Bedarfsanalyse basieren; Bedarf der Geistes- und Sozialwiss. einbeziehen. Etatbedarfsmodell des WR muß fortgeschrieben werden - angesichts von Globalhaushalt, Finanzbedarf für EDV, Umschichtung zu Lasten Erwerbungsetats. (St)
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Dublettenermittlung bei der Zusammenführung von Bibliotheken: (Nicht nur) ein statistisches Verfahren / Jiri Kende ; Steffen Uhlig. Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. - Berlin : FU, Fachbereich Wirtschaftswiss. - 1994. - 18 S. - (Diskussionspapier / Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft ; 1994,11)
Auch in: Bibliothek. - München. - 19 (1995),3, S. [411] - 419. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/aw/bfp/1995_3/411-4 19.pdf
Inh.: Vorgestellt wird ein statistisches Verfahren, das bei der Untersuchung der Bestandsüberschneidungen von zwei oder von mehreren Bb angewandt werden kann. Das von den Verfassern entwickelte Verfahren wurde bei der Untersuchung von Raumersparnissen bei einer möglichen Zusammenführung von vier neuphilologischen FachBb an der FU Berlin angewendet. Darüber hinaus werden weitere Aspekte der Zusammenführung von Bb erörtert. (Original)
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Profil der Bestände, Bestandskonzepte und Organisation des Bestandsaufbaus in Öffentlichen Bibliotheken / von Konrad Umlauf. - Berlin : Inst. für Bibliothekswiss. d. Humboldt-Univ. zu Berlin, 1994. - 29 Bl. - (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung ; 16)
81 Anm. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Entpacker und Word. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.ib.hu-berlin.de/inf/handrei.htm
Inh.: Systematisch angelegte Abhandlung zur Situation, teilw. gesondert Angaben zu neuen Bundesländern/ehem. DDR. Es liegen nahezu keine Erhebungen vor, Einschätzungen aufgrund von Gesprächen und eigenen Eindrücken. Ressourcen, Rahmenbedingungen: ÖBb als Nachfragefaktor auf Medienmarkt. Angemessenheit des Etats sowie in qualitativer und quantitativer Hinsicht der Bestände. Schnellebiger und reichhaltiger werdender Medienmarkt, gewachsene private Kaufkraft, dem gegenüber Konzeptlosigkeit der ÖBb. Für Bestandsaufbau eingesetzte Arbeitskapazität, immer höhere Personalkosten zur Bewirtschaftung real geschrumpfter Erwerbungsetats. Für Beratung eingesetzte Arbeitskapazität, durchschnittliche ÖB setzt nur 30 % der Gesamtkapazität im direkten Publikumsverkehr ein. ÖBb bieten aufwendig erstelltes Produkt an, an das Benutzer nur zu eingeschränkten Öffnungszeiten herankommen. Bestandsprofil nach Medienarten: Buchangebot bereits in MittelstadtBb größer und differenzierter als das des Buchhandels, Gegenteil trifft zu bei elektronischen und AV-Medien, Notwendigkeit, seitens ÖBb Funktionsverschiebungen im Mediengefüge als solche zu erkennen und entspr. Bestandsprofil zu überdenken. Nach Funktionszusammenhängen: Freizeit-, Alltags-, Unterhaltungsangebote dominieren, Angebote für Ausbildung schwächer, für Beruf schwach ausgeprägt, Befürchtung, ohne Umprofilierung zugunsten eines Angebotes, das zu zukunftsträchtigen und Wirtschaftsstandorte sichernden, anerkanntermaßen öffentlichen Aufgaben beiträgt, könnte ÖB weiter marginalisiert werden. Ziel des Bestandsaufbaus: Konzepte, in Bundesrepublik stark unterentwickelt, Probleme mit "richtigem" Anteil von AV- und elektronischen Medien sowie Zsn. an Bestand und Etat, Debatte um Orientierung an Bestandsfunktion und -niveau sowie an Zielgruppen zähflüssig. Fundierung, noch schwieriger als Formulierung, div. Instrumente verwendet. Kontrolle, Verwendung quantitativer Instrumente zunehmend verbreitet. Organisation: verbreitete Formen der Aufbauorganisation, Ablauforganisation vielfach unnötig zeit- und arbeitsaufwendig. Personalführung, Tendenz zu Verantwortungsdelegation, oft fehlt feedback seitens Leitung. Einsatz von Fremdleistungen: Marktsichtungsinstrumente, standing orders, approval plans. Öffentlichkeitsarbeit: Außendarstellung der Zielkonzepte, vielfach nicht optimal, Formen der Werbung für Bestände. (St)
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Zur Bestandskalkulation von Zeitschriften, AV-Medien und elektronischen Medien / von Konrad Umlauf. - Berlin : IfB, 1994. - 11 S. : Tab. - (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung ; 12)
10 Anm. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Entpacker und Word. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.ib.hu-berlin.de/inf/handrei.htm
Inh.: Für Bücher im Wert von 105,- DM jährlich ca. 20, für entspr. Zeitschriftenabonnement mind. 60 Ausleihen (10 Hefte, je 6 Entleihungen) zu erwarten. Einarbeitungsaufwand bei Zsn. gering, Zsn. verleihen aktuelles Image. Folgerungen aus diesen Beobachtungen für Etataufteilung bisher nicht durchdacht, doch wird man sagen können, daß ÖBb Anteil für Zsn. zu niedrig ansetzen. Hervorragendes Nahbereichsmedium, für Auskunftszwecke ausleihbare Publikumszeitschriften weniger geeignet. Tab. Übers. zu Durchschnittspreisen versch. Arten Zeitungen und Zsn. Bei Verzicht auf teure Titel durchschnittlich 90 DM/Jahr. Vorstellbar, daß 15-20 % des Erwerbungsetats für Zsn. aufgewendet werden. Vorschlag zur Aufteilung von 53 000,- DM auf versch. Arten Zeitungen und Zsn. in ZB kleiner Großstadt. Bestandskalkulation wäre sinnvoll bei Etataufteilung zwischen ZB und ZweigBb; dazu grundsätzliche Überlegungen. I. d. R. mit bestimmtem Geldbetrag in ZB weniger Entleihungen von Zsn. zu erzielen als in ZweigB; Vorschlag, für ZB strukturellen Faktor einzuführen, Anreiz für ZweigBb, Verhältnis Zeitschriftenpreis/erzielte Ausleihzahl zu bedenken. Berechnungsbeispiel für Etatverteilung im städtischen ÖB-System unter Berücksichtigung von Ausleihzahlen und strukturellem Faktor. - Für AV-Medien ähnliche Überlegungen anzustellen. Bestände vielfach nicht ausreichend ausgebaut, Wachstumsgesichtspunkte wichtig. Als Groborientierung kann 15-20 % des Erwerbungsetats veranschlagt werden. Tab. mit Durchschnittspreisen für versch. AV-Bestandsgruppen. Die Preise einschlägiger Standing-order-Angebote der ekz. Bestandskalkulation erst bei relevanter Bestandsgröße sinnvoll. Vorschlag strukturellen Faktors für Tonträger und Videos. Beispiel für Etatverteilung auf alle Bestandsgruppen. - Bei elektronischen Medien wird mangels relevanter Bestände Bestandskalkulation nicht sinnvoll sein. Mittelfristige Wachstumsplanung für einzelne Gruppen (Sprachen, Reisen,...) vornehmen. Ist Mindestausstattung erreicht, Bestandskalkulation analog der bei entspr. Buchgattungen. (St)
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