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DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


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Bibliothek und Wissenschaft

Neu Bielefeld 2000 Conference: "Mehrwertdienste für den Zugang zur globalen Information - Optimierung der Benutzerversorgung" (Bielefeld, 8.-10. Februar 2000) / Gabriele Erhart. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/om65.html#ge. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 53 (2000),1: Online-Mitt. - 66, S. 14 - 20

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Neu Mehrwertdienste für den Zugang zur globalen Information / Renate Klepp. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/om66.html#klep p2. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 53 (2000),1, S. 73 - 77

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Zirkelspiele : die wissenschaftliche Literaturversorgung steckt weltweit in der Krise / Richard Sietmann. - 13 Lit. [überw. Internet]. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm53-1.html#b1 . // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 52 (1999),3/4, S. 38 - 51
Nach: c't. - Hannover. - 1999,20, S. 216 - 231
Inh.: Die bisher funktionierende Symbiose von Angebot und Nachfrage vorwiegend nach wiss. Zsn. droht zu zerschellen, da sie nicht mehr finanzierbar ist. Mit dem WWW haben sich Rahmenbedingungen für das Publizieren grundlegend verändert. Frühe Beispiele für elektronisches Publizieren, auch als Reaktion auf die Preispolitik bestimmter Verlage. Nebeneinander von Druck- und elektronischen Ausgaben. Bibliothekskonsortien zur gemeinsamen Beschaffung und Nutzung von E-Journalen haben Nachteile. Neue Ansätze in den USA insbesondere mit Strategien zur Kostendämpfung, wie Tragen der Kosten für Begutachtung durch Autor, restriktivere Handhabung des Urheberrechts, alternative Plattformen für E-Journale. Dagegen sind Bemühungen in Deutschland nur halbherzig. Die politischen Ziele, Privatisierung der FIZ und Förderung der Verlage, stehen den Bestrebungen zu Verbesserung der Literaturversorgung der Wissenschaft entgegen. Dabei habe Verlage aufgrund ihrer geringeren Anzahl und den Besitz der Urheberrechte gegenüber den Bb Vorteile. Sehr fraglich ist, ob sie an einer Langzeitarchivierung der elektronischen Dokumente interessiert sind. Die Infrastruktur der Informationsversorgung muß verändert werden. Am meisten gefährdet sind dabei die kommerziellen Datenbanken und die FIZ, da sie an die Volltexte nicht herankommen. Zur Zukunft gehört die Verbindung von Metadaten mit XML und RDF, die Kennzeichnung des Status der Webdokumente, d.h. die Unterscheidung von begutachteten Beiträgen und Diskussionsmaterialien. Die Zukunft des wiss. Publikationswesens hat erst begonnen. (tr)
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Bibliotheken in der Lerngesellschaft : der Dearing Report "Higher education in the learning society" und seine Bedeutung für Bibliotheken / Katarina Steinwachs. - 6 Lit., überw. im Internet. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_02_02.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),2, S. 223 - 229
Inh.: Report (Juli 1997) einer Kommission, die die britische Regierung angesichts der Finanzmisere einsetzte: ausgehend vom Zustand des Bildungswesens 93 Empfehlungen zu zahlr. Bereichen. Schlüsselkonzept ist die Lerngesellschaft, in der Menschen jedweden Alters die Notwendigkeit lebenslangen Lernens erkannt haben. Hier zur Empfehlung, alle HSn. sollten bis 1999/2000 eine umfassende IuK-Strategie entwickeln: u. a. weiterer Netzausbau, Ausstattung der Studenten mit vernetzten Computern, weiterer Ausbau des vom JISC betreuten, nach dem "Follett-Report" entstandenen Electronic Libraries Programm. Bb sehen bei sich das Potential, aufbauend auf dem Follett-Report einen wichtigen Beitrag zu den IuK-Strategien zu leisten. Werden Hauptakteure bei Bereitstellung vernetzter Computer für Studenten sein, wichtige Rolle bei der Evaluierung der Methoden zur Verbesserung der Veröffentlichung und Bereitstellung elektronischer Publikationen spielen. An vielen HSn. sind HSBb und HRZn. zusammengeführt, oft unter Leitung der B., mancherorts als "Library and Learning Centre". Dearing Report bietet Bb eine Chance, ihre Kompetenz betr. IT und Entwicklung von Informationsstrategien einzubringen. Einige Forderungen an die Hochschulreform gleichen denen, die in Deutschland gestellt werden. Deutsche Bb sollten die Entwicklung verfolgen. (St)
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Empfehlungen zur Hochschulentwicklung durch Multimedia in Studium und Lehre [Computerdatei] / Wissenschaftsrat. - 15.5.1998. - Mainz, 1998. - 82.374, 19.308 Bytes. - (Drs. 3536/98)
55 Anm. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.wrat.de/drucksachen/drs3536-98/drs3536- 98.htm
Inh.: Geht kaum auf HSBb ein, sie betreffend ist eine gesonderte Stellungnahme geplant. Im Mittelpunkt steht die Frage nach erkennbaren Potentialen von Multimedia für Verbesserung von Lehre und Studium. Einheitlicher Entwicklungsweg der HSn. wird nicht empfohlen, jede HS. sollte Multimediaeinsatz rasch zum Bestandteil ihres Entwicklungskonzeptes machen; Multimedia ist Teil gezielter Profilbildung, Teil auch der Strategien der Fakultäten/Fachbereiche. HSn. benötigen Kompetenz- und Ausstattungsstrategie. Bislang dominieren Einzelinitiativen; Rahmenbedingungen erforderlich, die alltagstaugliche Umsetzung mit Multimedia einhergehender Möglichkeiten vorantreiben. Breite methodische und inhaltliche Vielfalt erforderlich. Multimediaeinsatz soll auch Forschungsgegenstand sein. Empfehlungen zur Ausgestaltung und Vervollständigung des Lehrangebots durch Multimedia. Anforderungen an Lehrende und Lernende. HSn. sollen dazwischen wählen können, multimediale Materialien in Studienangebote zu integrieren, oder auch selbst mit dem Ziel externer Vermarktung zu produzieren; dafür müssen für HSn. und HS.-Angehörige Anreizsysteme bestehen. Zu Kosten und Finanzierung, insbes. Vernetzung, Ausstattung mit Arbeitsplatzrechnern. Multimedia-Einsatz für Studenten soll hinsichtlich Gebühren so behandelt werden wie das Präsenzstudium; betr. auch Materialien, die das gedruckte Buch ersetzen und zum Grundangebot der HSBb gehören. Inwieweit institutionelle Differenzierung von HRZ und HSB erforderlich ist, bedarf der Überprüfung. (St)
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