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Eine seltsamere Ware als Bücher gibt es wohl schwerlich / Hans Dirk Köhler. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm49-1.html#ha ns. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Innsbruck. - 49 (1996,1, S. 58 - 64
Inh.: Vortrag auf einem Symposium "Bibliothek - Schatzkammer und/oder Infothek?" anläßlich des 250jährigen Bestehens der UB Innsbruck. Das vorgegebene Leitthema wird aus der Sicht des Verlegers variiert um die Fragestellungen "Schatzkammer oder Mülldeponie?" (Pflichtexemplar und Archivieren), "Schatzkammer oder Juwelierladen?" (Urheberrechtsschutz, marktgerechte Preise für Nutzung der Informationen) und "Schatzkammer oder Versandhaus?" (Rolle der Beteiligten am "Info-Markt", Informationsbereitstellung am Arbeitsplatz). (tr)
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Die soziale Funktion der Bibliotheken im Zeitalter der elektronischen Publikationen / Céline Menil. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vo rtraeg/menil.htm. // In: Elektronisches Publizieren und Bibliotheken / hrsg. von Karl Wilhelm Neubauer. - Frankfurt a. M. : Klostermann, 1996. - (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderhefte ; 65). - S. [125] - 133
Inh.: Zu den unentbehrlichen Aufgaben der UBb gehört das Auswählen, Ordnen, Mitteilen und Verbreiten von Informationen, sie spielen dabei die Rolle des Erziehers und Vermittlers. Mittel der UBb, ihre Funktion wahrzunehmen, betreffen die modernisierten üblichen Leistungen einer B wie Buchausleihe, Katalog, Bibliographien, Fernleihe, Gesamtkataloge und die neuen Angebote wie elektronische Wege, Datenbankabfrage, Lieferung elektronischer Dokumente, Text- und Datenkommunikation. Bibliotheksräume und Lesesäle bieten entsprechende Arbeitsplätze und Geräte an, um den verschiedenen Bedarfsstufen der Benutzer zu entsprechen. Wichtig ist dabei die soziale Rolle der UB, jeder soll die Möglichkeit haben, Informationsmittel zu gebrauchen: Material und Geräte müssen Benutzern frei oder zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stehen, Möglichkeiten der Auswertung der Information und Benutzerausbildung geschaffen werden. (F.K.)
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Das Wichtigste für einen Geisteswissenschaftler ist die Bibliothek, am besten eine alte Bibliothek / Sigurd Paul Scheichl. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm49-1.html#sc heichl. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Innsbruck. - 49 (1996),1, S. 44 - 56
Inh.: Vortrag auf einem Symposium "Bibliothek - Schatzkammer und/oder Infothek?" anläßlich des 250jährigen Bestehens der UB Innsbruck. Geht auf die Vorzüge gut geführter WBb am Beispiel der UB Innsbruck ein. Die Altbestände solcher Bb sind nicht nur wegen ihrer ästhetischen und bibliophilen Qualitäten eine Schatzkammer, sondern auch wegen der bewahrten Inhalte. Der Geisteswissenschaftler sieht in einer B zweierlei: Quellen und Darstellungen, Primär- und Sekundärliteratur. In der langen Dauer der Gültigkeit von Forschungsergebnissen unterscheiden sich die Geisteswissenschaften von den Natur- und Sozialwissenschaften. Es wird auf den Wert der Bewahrung von jeder Art gedruckter Dokumente eingegangen, so auch der Trivialromane, vollständiger Zsn. und Zeitungen. Beispiele für den Quellenwert älterer Forschung und für "sprechende Lücken". Zum Verhältnis der Funktionen Schatzkammer und Infothek. Zum notwendigen Umgang mit neuen Technologien, die für die Vermittlung seltener Quellen und die Publikationen spezieller Arbeiten wichtig werden. Plädiert für Nebeneinander von zwei Bb: eine für die Quellenbereitstellung, eine für die Information, so wie es zwei Typen von Lesern gibt, die sich heute um die Lesesaalplätze streiten. (tr)
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Bibliothekare zwischen Kritik und neuen Aufgaben / Max Pauer. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.bis.uni-oldenburg.de/bisverlag/hv1/02-p auer.pdf. // In: Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost / hrsg. von Hans-Joachim Wätjen. - Oldenburg : BIS-Verl., 1995. - S. 31 - 38
Inh.: Entgegegnung auf in Nachrichtenmagazinen veröffentlichten Klischees von der "verschlafenen Computerzukunft" und die Bemühung der Schimäre Spitzweg-Bibliothekar. Überlegungen, wie der richtige Weg mit und zwischen den alten und neuen Medien zu gehen ist und sie im Interesse der Benutzer nach deren Erwartungen und Fähigkeiten einzusetzen sind. Es gibt Konstante, von denen bei verantwortungsbewußter Arbeit für die Zukunft auszugehen ist. Es wird unter dem Blickwinkel zunehmender Online-Dienste und Vernetzung auf mögliches Vorgehen bei Erwerbung und vorhandenen Beständen eingegangen. Klassifikation (Projekt Regensburger Onlinesystematik, ROS). Bb stehen zwischen zunehmender Digitalisierung und wachsenen Beständen an Printmedien. (tr)
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"Information" ist kein Fetisch : zum Beitrag von Michael Reisser, "Schöne neue Bibliothek/Von der Bestandsvermittlung zum Fetisch Information", in BuB Heft 5/95, Seite 438-444 / Walther Umstätter. - 4 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de:80/~wumsta/pub91.html. // In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),7/8, S. 657 - 660
Inh.: Bibliothekswiss. muß auf Informationstheorie aufbauen; somit ist zu begrüßen, daß sich M.R. mit letzterer auseinandersetzt. In wiss. Definition erlaubt Begriff Information keine "Beliebigkeit", sein inflationärer, damit unscharfer Gebrauch ist tatsächlich ärgerlich. Wichtiger als Information ist Wissen als b e g r ü n d e t e Information; Gefahr, daß Ausbildungsstätten im Vergleich zu USA späten Wechsel zum IRM dann vollziehen, wenn sie sich bereits auf Wissensmanagement einstellen müßten. Zu M.R.'s Ausführungen zur Frage, ob ein Autor mit dem Leser kommuniziert; falscher Umgang mit "Kommunikation" wie "Information" belegen Desiderat nach wiss. fundierter Fachsprache im Bibliothekswesen. Kritische Haltung zu zahlreichen Neudefinitionsversuchen von "Information", Polysembildung ist irreführend, Neudefinition, die wohlgemerkt Nachweis von Fehlern der Informationstheorie voraussetzte, dürfte z. Z. annähernd unmöglich sein. Zur Informationssicherung (Bücherverbrennung!), für die Bibliothekare verantwortlich sind, sind Kopien von Werken unerläßlich; Virtuelle B ohne ausreichende Redundanz darf es nicht geben. Zu Einzelaussagen M.R.'s. (St)
Umstätter, Walther
| Umstätter, Walther
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