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Ziel 1: Die Deutsche Nationalbiblio-
thek hat an den Berufsfeldern der
Bibliothek interessierte Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter und führt diese an
die strategischen Herausforderungen
heran.
2014
Ein Personalentwicklungskonzept ist ent-
wickelt und implementiert. Es wird fankiert von
einem modernen Beurteilungssystem und zeigt
u. a. berufiche Entwicklungsmöglichkeiten in der
Deutschen Nationalbibliothek im Rahmen des
geltenden Dienst- und Arbeitsrechts auf.
Ziel 2: Die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter der Deutschen Nationalbi-
bliothek sind über Ziele und Strate-
gien des Hauses und ihres Arbeits-
bereichs, über ihre Aufgaben sowie
aktuelle Entwicklungen, Projekte und
Arbeitsergebnisse gut informiert, brin-
gen sich mit ihren Ideen und Fähigkei-
ten ein und handeln proaktiv.
2014
Ein nachhaltiger externer und interner
Kommunikationsplan sowie dessen Operationali-
sierung sind entwickelt und eingeführt. In diesem
Zusammenhang sind die Rahmenbedingungen, die
eine angemessene Information sowie Kommunika-
tion (Hol- und Bringrechte) für alle Beschäftigten
ermöglichen, geklärt und verdeutlicht.
2016
Innovative interne Kommunikationswege
und -plattformen wie Lunch Talks, abteilungsin-
terne Kommunikationsprozesse und eine Visua-
lisierung der Arbeitsprozesse sind entwickelt und
eingeführt.
Ziel 3: Die Deutsche Nationalbiblio-
thek stärkt ihre Führungskräfte.
2014
Ein kaskadierender Zielvereinbarungspro-
zess zur Umsetzung der strategischen Planung und
zur Priorisierung der Aufgaben ist entwickelt und
implementiert.
2015
Führungsgrundsätze sind entwickelt und
implementiert.
Rolle und Selbstverständnis aller Führungskräfte
bis in die Ebene der Sachgebietsleiterinnen und
-leiter sind geschärft.
In diesem Zusammenhang werden Führungskräfte
jeder Stufe laufend durch geeignete Maßnahmen
unterstützt, wie z. B. Mentoring, Coaching, kollegi-
ale Beratung und Starterpaket für Führungskräfte.
Ziel 4: Die Deutsche Nationalbibliothek
ist auch weiterhin eine attraktive Ar-
beitgeberin.
2014
Die Mitarbeiterzufriedenheit ist durch Be-
fragungen überprüft. Dies geschieht fortan alle drei
Jahre.
Parallel zur Implementierung des Zielvereinbarungs-
prozesses hat eine Fokussierung/Konzentration
auf eindeutige, klar kommunizierte Kernaufgaben
zur innovativen Erfüllung des gesetzlichen Auf-
trags stattgefunden, die mit Priorisierungsangaben
unterlegt sind.
2016
In diesem Zusammenhang ist eine zukunfts-
trächtige Infrastruktur und IT-Umgebung imple-
mentiert, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
auch weiterhin befähigt und unterstützt, ihre Auf-
gaben zielgerichtet und efzient zu erledigen.
Ein Personalkonzept ist entwickelt. Es behandelt
die personelle Ressourcenausstattung, die Prio-
risierung von Kernaufgaben, die Identifzierung
von weiteren, nicht zum Kerngeschäft gehörenden
Aufgaben, die jedoch den strategischen Zielen
dienen, und ggf. das Outsourcing von notwendigen
Aufgaben, die nicht zu den Kernaufgaben gehören.
Strategische
Priorität 5
Die Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter
der Deutschen
Nationalbibliothek
identifzieren sich
mit den Zielen der
Bibliothek.
Die Aufgaben der Deutschen Nationalbibliothek werden
zahl- und facettenreicher, gleichzeitig die Ressourcen, vor
allem die Personalressourcen, knapper. Zudem ist der de-
mografsche Wandel in vollem Gange: die Belegschaft wird
älter, die Lebensarbeitszeiten haben sich aber verlängert.
Umso wichtiger ist es, die vorhandenen Kräfte und Themen
zu bündeln. Bereits heute sind in der Deutschen National-
bibliothek eine Fülle von Personalentwicklungsmaßnahmen
implementiert: Mitarbeiterjahresgespräche, Fortbildungsan-
gebote, Informationsangebote im Intranet, in Lunch Talks
und über fachliche interne Newsletter. Die Mitarbeiterbefra-
gung 2011 gab eine Momentaufnahme zur Mitarbeiterzu-
friedenheit und zeigte die große Verbundenheit zum Haus
und zu dessen Aufgaben. Mit der World-Café-Methode
hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jubiläums-
jahr Gelegenheit, sich aktiv in die Strategieentwicklung
einzubringen. Sich dem Wandel der kommenden Jahre zu
stellen, bedeutet eine Herausforderung für jede Mitarbeite-
rin und jeden Mitarbeiter. Dazu gehören insbesondere der
Wille zur Veränderung, innovative Kreativität und Flexibilität
in einer offenen, lernenden Organisation.