Rahmenbedingungen
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BAT-Regelungen:
Probleme · Fragen · Lösungsansätze · Diskussionsbeiträge. |
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Der BAT bürgt zwar für einen recht hohen
Schutz der Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz, steht aber durch seine starren, unflexiblen
Regelungen vielen Neuerungen im Weg, wie z.B. der Bildung von Teams, Projekt- oder
Arbeitsgruppen, oder dem flexiblen Einsatz von Personal innerhalb der Bibliothek
("Job enrichment" etc). Leistungsorientierte Bezahlung und
Aufstiegsmöglichkeiten werden unterbunden. |
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- Wie wird die BAT-Problematik z.B. bei der Bildung von Teams
gelöst, wenn Mitarbeiter/innen aus verschiedenen BAT-Gruppen - ggf. sogar aus
unterschiedlichen Laufbahn-Ebenen - an einer Aufgabe arbeiten?
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- Welche Ansätze zu leistungsorientierter Vergütung werden in
Bibliotheken umgesetzt?
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- Gibt es Erfahrungen mit team- oder projektorientierten
Arbeitsplatzbeschreibungen?
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Grundsätzlich ist das Problem der Bezahlung im
Team umso kleiner, je näher beieinander die beteiligten BAT-Gruppen sind. Je nach
Lebensalter, Stand und Kinderzahl heben sich manche Eingruppierungsunterschiede defacto
auf. Bei weit auseinander liegenden Eingruppierungen sind auch "halbechte" Teams
mit einer internen Arbeitsabgrenzung möglich. Bei
grundsätzlichem Einverständnis der Mitarbeiter/innen können z.B. in einem Team bis zu
49% der Arbeitszeit auf Tätigkeiten verwandt werden, die einer anderen BAT-Gruppe
zugeordnet sind, ohne daß sich daraus BAT-rechtliche Konsequenzen ergeben.
Leistungsorientierte Vergütung ist kaum vorhanden. Manche
Gemeinden haben ein Prämiensystem entwickelt, das aber - wie die auch innerhalb des BATs
möglichen Prämienzahlungen - im Vergleich zur Gesamtvergütung peripher bleibt. |
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