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Neu Produktorientiertes Management in der Öffentlichen Bibliothek / Arend Flemming. - Graph. Darst. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: http://webdoc.gwdg.de/edoc/aw/bfp/1999_3/383-387.p df. // In: Bibliothek. - München. - 23 (1999),3, S. 383 - 387
Inh.: Die vorgeschlagene Managementstruktur basiert unter anderem auf einem betriebswirtschaftlichen Ansatz und verwendet daher das entsprechende Vokabular. Ziel ist es, Durchsetzungsstrategien zu entwickeln, welche erfolgreiche bibliothekarische Arbeit ermöglichen. In einer Zeit des finanziellen Mangels werden wichtige kommunalpolitische Entscheidungen auch im Bereich der Kultur und Bildung vor allem von der Finanzpolitik getroffen. Dieses Kampffeld ist mit den Zielsetzungen Absicherung der Finanzierung bibliothekarischer Dienstleistungen, höhere Flexibilität und Eigenverantwortung im Umgang mit den Ressourcen zu betreten. Es geht also nicht um die Ablösung kultur- und bildungspolitischer Sichtweisen durch eine betriebswirtschaftliche Betrachtung, sondern um eine Ergänzung im Sinne eines outputorientierten Managements. Beschrieben werden die in einem erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekt erarbeiteten und bewährten Grundsätze der produkt- und damit outputorientierten Steuerung der Städtischen Bibliotheken Dresden. Die Betonung liegt auf der Konsequenz des Kontraktmanagements zur politischen Absicherung von Leistungs- und Budgetvorgaben und auf der Notwendigkeit der ständigen Berücksichtigung sowohl von Nutzer- als auch von Mitarbeiterinteressen. (Original)
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Neu Projektmanagement für Öffentliche Bibliotheken : Seminar in Berlin / Susanne Thier. - 5 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_99/99_0 8_05.htm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 33 (1999),8, S. 1287 - 1298
Inh.: Projekte sind eine Möglichkeit für ÖBb, innovative Ideen umzusetzen, ohne gezwungen zu sein, dafür Ressourcen für ihre Kernaufgaben zu beschneiden. Beschreibung der Inhalte und Struktur bestehender Förderprogramme: Forschungs- und Kulturprogramme sowie Strukturfondförderung der EU, Leitprojekte des BMBF, Förderprogramme in einzelnen Bundesländern. Projekte mit der Wirtschaft, hier Bericht über das groß angelegte, gescheiterte Berliner Projekt "EduCard", bei dem Bb durch Werbung für Wirtschaftsunternehmen Einnahmen erzielen wollten. Praxistips zu einzelnen Schritten der Projektplanung von der Projektidee bis zur Vermarktung der Projektergebnisse. - Beantragung und Durchführung von EU-Projekten sind mit erheblichem Aufwand verbunden. ÖBb sollten zunächst in "Demonstrationsphasen" einsteigen, sich eingehend über laufende Projekte informieren und Kontakte zu erfahrenen Projektpartnern aus dem Ausland knüpfen. Strukturfondmittel werden in den Mitgliedsstaaten und Regionen verwaltet. Sie sind eigentlich nicht für öffentliche Einrichtungen bestimmt, es ist jedoch denkbar, daß auch ÖBb teilnehmen und Ziele der Strukturfondförderung unterstützen können. ÖBb sollten sich beim zuständigen Ministerium des jew. Bundeslandes erkundigen. Bei EU- und BMBF-Projekten besteht ein Trend zu Großprojekten; Empfehlung, Netzwerke zu bilden und nach starken Partnern in der Wirtschaft zu suchen. (St)
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A review of privatisation / by Edward J. Valauskas. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.fh-potsdam.de/~IFLA/INSPEL/99-1vale.pdf . // In: INSPEL. - Berlin. - 33 (1999),1, S.1 - 9
(Material der 64. Generalversammlung der IFLA 1998, Amsterdam)
Inh.: Privatisierung und Outsourcing sind sowohl eine Chance als auch eine Bedrohung für Bb, speziell rund um die Welt für Verwaltungs- und anderen staatlichen Bb. Beide Vorgänge ermöglichen Bb, ihren Wert in ihrem Umfeld auf neuen und erwarteten Wegen zu erhöhen. Kreative und intelligente Vereinbarungen über den Status der B innerhalb einer Organisation, gepaart mit der Fülle quanitativer Beweisstücke zur Unterstützung einer Schlüsselstellung der B sowie ihres Personals und ihrer Sammlungen, werden das beste Mittel für ihr Überleben sein. Über die bloße Auflistung von Statistiken, mündlicher Unterstützung für die B durch ihre Benutzer hinaus wird den Graphiken, Texten und Tabellen zur Verteidigung der B eine menschliche Dimension hinzugefügt. (Original, übers., gek.)
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The role of committees of members in provision of library and information services / by Katalin Haraszti. - Graph. Darst. - 3 Lit. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.fh-potsdam.de/~IFLA/INSPEL/99-2hark.pdf . // In: INSPEL. - Berlin. - 33 (1999),2, S. 84 - 95
Inh.: Fast jeder Bibliothekstyp, sei es NB, UB oder SchulB, OB, PrivatB oder SpezialB, verfügt über einen Bibliotheksbeirat oder einen Verwaltungsrat. Hier wird auf Bibliotheksbeiräte von ParlamentsBb eingegangen, die auf jüngsten IFLA-Veranstaltungen eine Rolle spielten. Es fließen Ergebnisse einer Erhebung über die Verbreitung von Bibliotheksausschüssen ein. Detailliert werden seine Aufgaben am Beispiel der ungarischen ParlamentsB dargestellt, deren Beirat sich 1996 neu konstitutierte. Bereits 1867 bis 1950 hatte ein Bibliotheksausschuß bestanden. (Original, übers., gek.)
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Neu Spannende Zeiten : ein Jahr Leitbild-Entwicklung in der UB/TIB Hannover / Dorothee Nürnberger. - 1 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_99/99_0 8_03.htm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 33 (1999),8, S. 1271 - 1275
Inh.: Juli 1998 bis März 1999 entwickelte die UB/TIB in einem sorgfältig geplanten Verfahren mit Unterstützung einer Unternehmensberatung ihr Leitbild. Überblick über den Entwicklungsprozeß, dessen Herzstück ein Workshop Nov. 1998 mit 20 Mitarbeitern war, darunter zehn gewählten Vertretern "von der Basis". Resultat waren ein Grobentwurf und die Konstituierung einer Projektgruppe aus zehn Personen: Vertretern aus der Direktion und des Personalrats sowie Mitarbeitern aus verschiedenen Arbeitsbereichen. Die Gruppe erarbeitete einen Leitbildentwurf und erhob in einer Umfrage per Fragebogen (31,7 % Rücklaufquote) ein Meinungsbild der Mitarbeiter. Der überarbeitete Entwurf wurde in einer Mitarbeiterversammlung verabschiedet. Für die sensibelste Phase, die Leitbildumsetzung, hat eine Koordinierungsgruppe begonnen, AGn. zu Problembereichen einzusetzen, die Vorschläge für Umsetzungsstrategien erarbeiten und in einen Bibliotheksentwicklungsplan einmünden lassen sollen. Schlußfolgerungen und positive Bilanz. Ein sensibilisiertes Arbeitsgefühl ist entstanden, das ein großes Innovationspotential birgt. Es wurde deutlich, an welchen Stellen die B an Bestehendem festhalten kann und wo Veränderungen erforderlich sind. Vor allem wurden gemeinsam verbindliche Bibliotheksziele formuliert und wurde festgelegt, was auf dem Weg dorthin wichtig ist. (St)
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