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Das kurze Gedächtnis digitaler Publikationen / Klaus-Dieter Lehmann. - 11 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://home.T-Online.de/home/Vittorio.Klostermann/ lehma_02.htm. // In: Z. Bibl.wes. Bibliogr. - Frankfurt a. M. - 43 (1996),3, S. 209 - 226
Inh.: Digitale Informationsangebote und wiss. Kommunikation über Datennetze führt auch in zunehmenden Umfang zur retrospektiven Digitalisierung großer Bibliothekssammlungen. Betrachtung der Langzeitverfügbarkeit wiss. Quellen. Auflistung der Eigenschaften und Umstände, die eine Langzeitverfügbarkeit von digitalen Publikationen gefährden. Bb als wesentliches Element der kulturellen und wiss. Infrastruktur müssen gedruckte und digitale Publikationen gleichermaßen sichern und dafür entsprechende Strategien entwickeln. Für Einrichtung einer digitalen DepotB sind Änderungen gesetzlicher Regelungen für DDB zum Sammeln digitaler Publikationen - unabhängig vom spezifischen Träger - notwendig. Definition der Sammelrichtlinien und Regelungen zwischen B und Verleger, die die Langzeitsicherung unterstützen. Über Verfahren und Maßnahmen der Archivierung und Langzeitsicherung digitaler Publikationen in DDB mit Hinweis auf europäische und US-Studie. Hinweise auf bibliographische Kontrolle der verschiedenen digitalen Publikationsformen, für die eine schlichte bibliographische Titelaufnahme nicht ausreichen wird. Mit Hinweisen auf Erschließungsarbeit für DNB. (F.K.)
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Local and national archiving of electronic publications in Switzerland / Jean-Frédéric Jauslin. - Text engl. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.ub.uni-bielefeld.de/aktuell/kongress/vo rtraeg/jausli-d.htm. // In: Elektronisches Publizieren und Bibliotheken / hrsg. von Karl Wilhelm Neubauer. - Frankfurt a. M. : Klostermann, 1996. - (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderhefte ; 65). - S. [70] - 75
Inh.: Die Schweiz verfügt über ein im westeuropäischen Vergleich dichtes Bibliotheksnetz mit kleinem Kreis potentieller Nutzer. Zudem spielen Sprachbarrieren eine deutliche Rolle. Das Ausbildungsniveau im Informationsbereich ist niedrig, es gibt hier keinen Lehrstuhl; Fortschritt spielt sich in Bb eher bei EDV und Technik als in der Dokumentation ab. SLB hat lange den Einstieg in die EDV verpaßt, umso weniger reagierte sie auf das Aufkommen Neuer Medien. Anfang der 90er Jahre Regierungsbeschluß zur Modernisierung und Reorganisation der SLB, Sammelauftrag wurde auf alle Medienarten erweitert. Kein Pflichtexemplargesetz. Für Bestandserhaltung von AV-Medien wird wenig getan, einer Studie (1991) zufolge gehen aus Mangel an nationaler Politik und adäquater Ausstattung täglich wichtige Dokumente verloren. 1995 bildete sich ein Verband mit dem Hauptziel, einen koordinierten Plan zur Sicherung des nationalen Erbes an AV-Medien aufzustellen. Auch bei Digitalisierung von Beständen und Bereitstellung elektronischer Publikationen fehlt es an Koordination. Eine Lösung kann darin bestehen, eine Einrichtung - evtl. SLB - mit nationaler Koordination zu beauftragen und für Erhaltung und Bereitstellung Neuer Medien ein Modell verteilter Zuständigkeiten zu entwickeln. Dies wird nur geschehen, wenn sich Politiker der Bedeutung der Ressource Information bewußt werden. (St)
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PC-Pools an der Humboldt-Universität [Computerdatei] : Stand, Nutzungsmöglichkeiten, Auslastung, Perspektiven / Rüdiger Hohls. - [1996]. - 21.318 Bytes : Tab.
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.rz.hu-berlin.de/inside/rz/rzmit/rzm12/r zm12_20.html
Inh.: Diskussion über Verbesserung der studentischen Grundversorgung mit PC-Arbeitsplätzen, Stand Mai 1996, ergab u. a., daß ZweigBb und PC-Pools integriert werden sollen; das Konzept ist inhaltlich sinnvoll und hilft Kosten sparen, da entspr. zu schulendes Bibliothekspersonal die PC-Aufsicht übernimmt. Leicht gek. Inhalt des Berichts der AG "PC-Pools" der Senatskommission für Rechentechnik, verfaßt Feb. 1996 nach Studentenbeschwerden über unzureichende Arbeitsmöglichkeiten und lange Wartezeiten in PC-Pools. Hochschulpolitische Zielsetzungen gehen davon aus, daß Umgang mit Informationstechnik zu Schlüsselqualifikationen gehört. Die Realität; nach der Aufbauphase führen jetzt Sparmaßnahmen zu Personalverknappung, es zeichnet sich ab, daß Mittel für kontinuierliche Modernisierung, Erweiterung, Softwarepflege fehlen werden. Ist-Zustand; ein Arbeitsplatz für 46 Studenten, starke Unterschiede zwischen Instituten, 50 bis 95 % Auslastung je nach Modernität der Ausstattung, ansprechenden Druckmöglichkeiten, Länge der Öffnungszeiten. Verbesserungsvorschläge; langfristig muß das Angebot erhöht, kurzfristig durch Stellenaufstockung bei Studentischen Hilfskräften der Ausnutzungsgrad gesteigert werden. (St)
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Präsentationssoftware "infoThek" für elektronische Informationsmedien / Frank Daniel. - Ill. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/96_02_11.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 30 (1996),2, S. 295 - 301 und [ohne Ill.] in: BibliotheksInfo. - Berlin. - 6 (1996),2, S. 104 - 108
Inh.: Anschauliche Präsentation elektronischer Medien ist schwieriger zu erreichen als solche von Printmedien, die über Regalordnung und -beschriftung auch für unkundige Nutzer augenfällig darzubieten sind. Im Normalfall sollte Nutzer selbständig Informationsquellen nutzen können. Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf Festplatte und Systemebene bei unbeaufsichtigtem PC erforderlich. Programminstallation muß unterstützt werden, da v. a. kleineren Bb oft Personal dafür fehlt. "InfoThek", auf Toolbook-Basis von StBb Köln und Bremen entwickelt, BMBF-Projekt. Graphisch orientiertes Informationssystem, weitgehend selbsterklärend. Module: "Elektronische Bücher", bietet Titelangabe, Titelbild, Schlagwörter, ausführliche Inhaltsbeschreibung, mittels Besprechungstool zu erstellen; "Literatursuche", Zugang zu bibliographischen Datenbanken incl. OPAC; "Stadtinformation", Erstellung eigener Institutionendatenbanken, Einbindung selbstlaufender Fremdprogramme, Veranstaltungskalender u. a. Internes Programm zur Einrichtung und Aktualisierung der Benutzermodule. Terminalgehäuse, das gesamte Hardware aufnimmt. Software als Runtime-Version für MS-Windows auf CD-ROM erhältlich. (St)
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Stadtbücherei online : Stadtbücherei Stuttgart nutzt WiNShuttle / Johannes Auer... - Ill. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://rtb-www.rrzn.uni-hannover.de:80/dfn/mitteil ungen/html/heft41/D7/D7.html. // In: DFN Mitt. - Berlin. - 1996,6 = 41, S. 11 - 12
Inh.: Seit Dez. 1995 bieten ZB und Mediothek der StB Stuttgart ihren Benutzern via WiNShuttle Zugang zum WWW. Angaben zu Nutzungsregelung, Resonanz bei Benutzern, Angeboten der StB. Während der Testphase ist die Nutzung kostenlos. Voranmeldung erforderlich, pro Person max. eine Std./Woche. Regelmäßige Einführungsveranstaltungen, die erstaunlich viele Frauen und ältere Personen besuchen. Unterschiedliche Nutzerinteressen; Neugier, konkrete Informationswünsche, Erlernen der Umgangs mit dem Internet. Das Internet erwies sich als wichtige Informationsquelle für den Auskunftsdienst; deshalb soll Mitte 1996 ein weiterer Anschluß vorrangig für das Auskunftspersonal bereitgestellt werden. Die Homepage der StB und Mediotheken (http://www.s.shuttle.de/buecherei bzw. http://www.s.shuttle.de/mediothek) bietet neben Informationen über die StB Bookmarks, deren Auswahl sich am Bestandsprofil und Selbstverständnis der StB orientiert, z. B. zahlreiche Links zu Bereichen Beruf, Karriere, Wirtschaft. Speichern auf Diskette sowie Empfang und Versand von e-Mails sind nicht möglich. Die Mediothek versteht sich v. a. als Forum für Computerinteressierte. Verfügt über neun Benutzer-PCs und bietet bereits seit Mai 1995 im Rahmen eines Pilotprojekts eine Mailbox im CL-Netz an. (St)
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