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Bibliotheken - offen für lebenslanges Lernen / John Allred. - Vortrag während des Internationalen Seminars der Bibliothekarischen Auslandsstelle "Die Bibliothek als Ort des lebenslangen Lernens" (Juli/August 1996 in Birkach bei Stuttgart). - Aus d. Engl. übers. - 12 Lit. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/97_01_04.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),1, S. 36 - 46
Inh.: Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Erwachsenenbildung in Großbritannien wird auf die Bedeutung des lebenslangen Lernens eingegangen, das mehr als Fortbildung ist. Dabei ist ÖB mehr als eine Informationsquelle, ihre Benutzung ist ein zielgerichteter Prozeß, strukturiert mit der Absicht, Kompetenz und Fähigkeit einer Person zu verändern - ein Lernprozeß. Über die Bedeutung des Lernens für das Leben, entscheidet über volle Funktion als Mitglieder der Gemeinschaften und ist eine soziale Aktivität und keine isolierte Tätigkeit. Angaben zum selbstgesteuerten Offenen Lernen in Großbritannien und die Aufgaben der ÖBb für das lebenslange Lernen, die ihre Rolle als Informationsversorger nicht sehr gut erfüllen. ÖBb sollten auch Materialien zur Verfügung stellen, die vom Leser nicht unbedingt gewünscht werden, aber sein Interesse wecken könnten, sich damit zu beschäftigen und sein Wissen zu erweitern. Bibliothekare müssen in der Lage sein, erwachsene Lernende zu unterstützen. Lebenslang Lernende als Bibliotheksbenutzer benötigen Zugang zu einem unterstützenden Netzwerk. (F.K.)
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Bibliotheken [Computerdatei] : Stützpunkte und Ateliers für selbstgesteuertes Lernen / Hannelore Jouly. [Stadtbücherei Stuttgart]. - 3. Dezember 1996. - Stuttgart, 1996. - 15.194 Bytes
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.s.shuttle.de/buecherei/druck/jouly1.htm
Inh.: Mit vielfältigen Aktivitäten für KiJu und Erwachsene fördert die StB Stuttgart, die sich selbst dabei als lernende B begreift, lebenslanges, selbstgesteuertes, innovatives Lernen - der Beginn eines Prozesses systematischen Umbaus der B zu einem Atelier solchen Lernens. Thesen, basierend auf Nachfrageerfahrungen: Benutzer sind lernorientiert, ÖBb müssen sich fragen, was sie ihnen anbieten. ÖBb präsentieren Medienarten in Nachfrage-, Lernzusammenhängen und verweisen an weiterführende Bb oder Informationsstellen. Bieten Lernenden Wissensangebote, die sie nicht gesucht haben, aber brauchen können. Unterstützen durch Literatur- und Kunstvermittlung Denken in komplexen Zusammenhängen und das Lernen, ungewohnte Strukturen zu erkennen und komplexe Probleme zu lösen. Sind Lernort für den Umgang mit Informationstechnik. Das verbesserte Angebot der StB führte zu grundlegenderen, spezielleren Fragen der Benutzer als lediglich nach Literatur/Information; die ÖB stößt an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Benötigte ein Netzwerk an Beratern, Experten; unkomplizierte Übergänge zwischen Bildungseinrichtungen; Bildungseinrichtungen und Verlage zur kooperativen Entwicklung von Selbstlernmaterial; Ausstattung zur Unterstützung von Selbstlerngruppen; Werbung der ÖBb für lebenslanges Lernen und Vermittlung ihrer Funktion im Geflecht einer lernenden Stadt ggü. der Öffentlichkeit. (St)
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Bildstelle : zwischen Eigenständigkeit und Fusionsabsichten / Annette Kornek. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de/Weitblick/v2/h2t3d.htm. // In: Weitblick. - Berlin ; Potsdam. - 1995,2, S. 11 - 12
Inh.: Zur Übernahme der Stadtbildstelle Cottbus durch die Stadt- und RegionalB. Bericht von Faktoren, denen man bei derartiger Fusion Rechnung tragen muß. Dazu gehört insbes. Berücksichtigung früherer Gewohnheiten der Bildstellennutzer. Titelbewirtschaftung obliegt der B. Öffnungszeiten der Bildstelle wurden den großzügigeren der B angepaßt. Für B ergibt sich deutliche Erhöhung der Effizienz; 250 Anmeldungen in ersten zwei Monaten Ausleihbetrieb. Ausleihe der Bildstelle beläuft sich auf 4,5 % der Gesamtausleihe. Spareffekt für die Kommunalverwaltung, Attraktivitätssteigerung für die B. (St)
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Open distance learning in public libraries [Computerdatei] : PROLIB/ODL 10117 ; final report / Peter Brophy ; John Allred; Joyce Allred. Commission of the European Communities, Directorate General XIII, Telecommunications, Information Market and Exploitation of Research, Library Networks and Services. - Lancashire : Centre for Research in Library and Information Management, 1995. - 179.285 Bytes komprimiert = 457.333 Bytes dekomprimiert
50 Anm. - 49 Lit. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Word for Windows. - Adresse: http://www.uclan.ac.uk/research/centre/cerlim/repo rts/odinrep.htm
Inh.: Die Studie erforschte europaweit die ggw. und mögliche Rolle von ÖBb auf dem Gebiet des Offenen Fernunterrichts. Die Studie, die Febr. bis Nov. 1995 durchgeführt wurde, zeigt auf, daß es bereits eine Anzahl von Initiativen gibt und ein weitaus größeres Entwicklungspotential besteht. Als kommunale Dienste, die bereits im "Informationsgeschäft" tätig sind und über zunehmende Erfahrung mit informationstechnischen Systemen verfügen, könnten ÖBb Zugang zu neuen Märkten für Hersteller von Produkten des Offenen Fernunterrichts bieten. Ebenso sind sie gut geeignet, Bedürfnissen benachteiligter Bevölkerungsgruppen wie Frauen, die ins Berufsleben zurückkehren wollen, Angehörigen ethnischer Minderheiten, die nicht den üblichen Bildungsweg beschritten haben, und Angestellten Kleinerer und Mittlerer Unternehmen, zu entsprechen. Die Studie kommt zu dem Schluß, daß ÖBb in Kooperation mit anderen Einrichtungen bei der Zugänglichmachung Offenen Fernunterrichts für die Bürger Europas eine zentrale Rolle spielen könnten. Die Studie umfaßte Interviews mit allen Beteiligten incl. Teilnehmern an der Erwachsenenbildung, Pädagogen, Lehrkräften, Bibliothekaren (auch noch nicht initiativ gewordenen), Branchenvertretern, Politiktreibenden u. a. Die Studienergebnisse werden im Abschlußbericht wiedergegeben. Zehn wichtigste Empfehlungen. Unter maßgeblichen ÖB-Bibliothekaren besteht große Bereitschaft, die Rolle der ÖB im Offenen Fernunterricht voranzubringen. (Original, übers., gek.)
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Nachrichten und Hinweise bitte an: Ingrid Strauch.
Redaktion DOBI: Wolfgang Joos, Reingard Lutze, Ingrid Strauch, Erika Tröger.

Stand: 09.08.2000


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