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VII. Gebäudeplanung

VII.2. Ausführungs- und Einrichtungsplanung

VII.2.1. Einrichtung und Möblierung

Bitte beachten: die Abbildungen stehen noch nicht zur Verfügung - sind aber in Arbeit !

Ziele / Erscheinungsbild / Einrichtung und Bibliothekskonzept / Ästhetik / Architekt / Kriterien für die Einrichtungsplanung / Einrichtungskonzeption / Eingangsbereich / Zeitungs- und Zeitschriftenlesebereich / Lesecafé / Markt- und Stöberbereich / Ausstellungsbereich (auch Artotheken) / Bestandserschließung - Kataloge - OPAC / Buchpräsentation - Regalzonen (Freihand) / Magazin / Medienpräsentation (Non-Book-Medien) / Lese- und Arbeitsbereiche / Kinderbibliothek / Jugendbereich / Veranstaltungsbereich / Verwaltungsräume / Möblierung (Ausschreibung, Marktsichtung) / Anmerkungen

Aufgabe und Funktion der Einrichtungsplanung

Einrichtungsplanung ist die Umsetzung des Raumprogrammes und der Raumorganisation in einen Plan, der die Innenraumgestaltung, die Anordnung von Regalzonen, Lese- und Arbeitsbereichen, aller Funktionsbereiche und sonstiger Angebote enthält.

Obwohl die Planung der Einrichtung immer mit Vorstellungen über das Mobiliar verbunden ist, stellt die Entscheidung über das einzelne Möbelstück den letzten Planungsschritt dar und setzt eine gut durchdachte Einrichtungsplanung voraus.

Die Bibliothek ist ein öffentliches Gebäude. Sie steht allen Besuchern offen und sollte in Atmosphäre und Gestaltung vermitteln, wie sie sich versteht. Das Erscheinungsbild einer Bibliothek präsentiert sich neben der baulichen Gestaltung durch die Einrichtung und Möblierung.

Das Haus, die Raum- und Farbgestaltung, das Mobiliar prägen die Atmosphäre und den ersten Eindruck, den der Benutzer von der Bibliothek gewinnt. Sie signalisieren ihm auch erwünschte und nicht erwünschte Nutzungs- und Interaktionsformen. Eine Bibliothek als ruhiger Arbeitsort muß anders gestaltet sein als eine Bibliothek, die sich als lebendiger Treffpunkt versteht.

Jede Einrichtungsplanung setzt Klarheit über die Ziele, die Aufgaben und das Konzept der Bibliothek voraus.
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Einrichtungsplanung ist auch als Teil der Marketingstrategien von Bibliotheken zu sehen. Die Wechselbeziehung zwischen Nutzungserwartungen und Bibliotheksangeboten, der ständige Wandel, dem Bibliotheksarbeit unterliegt, spiegelt sich auch in den Einrichtungskonzepten wieder. Das Programm der Bibliothekseinrichtung muß ständig reflektiert und veränderten Anforderungen angepaßt werden. Dennoch sollte die Einrichtungsplanung ein zu einem bestimmten Zeitpunkt gültiges Konzept eindeutig umsetzen. Mangelnde Eindeutigkeit führt zu langweiligen, wenig ansprechenden Räumen.

Erfahrungen haben gezeigt, daß es durchaus realisierbar ist, Bibliotheken nach 10-15 Jahren in ihrer Einrichtung an veränderte Konzepte anzupassen. So wurde beispielsweise 1988 im Kreis Reutlingen in Baden-Württemberg die Mediothek der Gemeinde Pliezhausen anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens grundlegend umgestaltet. Der Leiterin der Mediothek und dem Bürgermeister der Gemeinde war bewußt geworden, daß neue Entwicklungen und veränderte Aufgaben auch eine neue Raumgestaltung der Bibliothek erfordern. Ein weiteres Beispiel für eine konzeptionelle Umgestaltung in einem gegebenen Gebäude stellt die Stadtbibliothek Heidelberg dar (Anm. 1).

Einrichtungsplanung muß abgestimmt sein auf die ästhetische Qualität des Gebäudes und der Räume. Die Summe einer Fülle guter Ideen und ein funktionierendes bibliothekarisches Konzept machen noch nicht unbedingt die Qualität eines Hauses aus. Erst die Einheit der Gestaltung zwischen Außen und Innen, die Wiederaufnahme der verschiedenen Raumqualitäten in der Innenraumgestaltung führen zu einem harmonischen Ganzen.

Diese Einheit der Gestaltung läßt sich nur durch eine intensive Zusammenarbeit mit dem Architekten erreichen. Einrichtungsplanung ist Teil der architektonischen Aufgabe, für die der Architekt auch einen Planungsauftrag erhalten muß. Bibliothekare sollten sich den Trägern der Bibliothek gegenüber dafür einsetzen.

Natürlich erfordert eine gute Planung einen intensiven Dialog zwischen dem Bibliothekar, dem Architekten und auch der ausführenden Einrichtungsfirma. Sehr bewährt haben sich Besichtigungsreisen zu neueren Bibliotheken, um Anregungen und Erfahrungen zu sammeln, auf denen neue, kreative Lösungen aufgebaut werden können.

Anregungen lassen sich auch außerhalb des Bibliotheksbereiches finden, beispielsweise im Bereich anderer Kulturbauten wie Museen oder Galerien oder insbesondere im Ladenbau.
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Kriterien für die Einrichtungsplanung

Offenheit und Abschirmung / Übersichtlichkeit und Flexibilität / Funktionalität und Gestaltung

Die Vielfalt der Dienstleistungen der Bibliothek erfordert eine Einrichtungsplanung, die einzelne Nutzungsbereiche deutlich erkennbar gestaltet. Übersichtlichkeit, Offenheit und Transparenz des Hauses sind zu verbinden mit einer klaren Raumgliederung, die durch die Regalaufstellung und Möblierung abgeschirmte Zonen ermöglicht:

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Die Einrichtung einer Bibliothek sollte den Benutzer bei der Orientierung im Haus unterstützen und die verschiedenen Bibliotheksangebote auch durch die Einrichtung erkennbar machen. Trotz der Gliederung in Bereiche soll das Haus transparent bleiben.

Flexibilität impliziert jederzeitige Veränderbarkeit der Einrichtung und tritt damit in Widerspruch zu einer eindeutigen Gestaltung einzelner Bereiche. Eine gute Planung kann den Widerspruch auflösen, wenn Flexibilität da eingesetzt wird, wo es sinnvoll ist, beispielsweise bei absehbaren Erweiterungsmöglichkeiten, neuen Dienstleistungen, bewußt mehrfach genutzten Bereichen oder auch Bereichen, die von ihrer Funktion auf Veränderbarkeit angelegt sind, wie beispielsweise Präsentationszonen oder Veranstaltungsbereiche.

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Daß eine Bibliothek nach funktionalen Kriterien eingerichtet werden muß, schließt Gestaltung nicht aus. Wirkliche Funktionalität ist erst dann erreicht, wenn auch die Gestaltung stimmt und Besucher sich gerne in der Bibliothek aufhalten.

Anforderungen an die Funktionalität:

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Einrichtungskonzeption von Bibliotheken

Nutzerorientierung / Öffentliche Bibliotheken / Wissenschaftliche Bibliotheken

Öffentliche Bibliotheken sind Orte der Begegnung rund um Bücher und Medien, kulturelle Treffpunkte, Arbeits- und Informationsorte.

Die Vielfalt der Dienstleistungen und des Medienangebotes entspricht sehr unterschiedlichen Nutzungsinteressen. Besucher kommen mit verschiedenen Bedürfnissen und Raumerwartungen in die Bibliothek.

Gezielte Lesewünsche stehen neben dem Bedürfnis nach Leseanregung, die Suche nach bestimmten Informationen neben dem Bedürfnis zu stöbern, konzentriertes Arbeiten neben dem Bedürfnis nach Kommunikation, die Möglichkeit, sich mit einem Buch zurückzuziehen neben dem Wunsch nach Gespräch, Unterhaltung, Spielen, Musikhören.

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Zentrale Aufgabe Öffentlicher Bibliotheken bleibt die Förderung der Lesekultur und Leseanimation. Dies erfordert einen aktiven Vermittlungsprozeß, der Anforderungen an die Einrichtung stellt: ansprechende Präsentation der Bestände, eine Möblierung und Atmosphäre, die die Bibliothek zu einer anregenden Leseumwelt werden läßt, einen Ort, der neugierig macht auf Bücher, Medien, Informationen.

Ein Beispiel für diese Konzeption zeigen die Einrichtungspläne der Gemeindebibliothek Tettnang, Kreis Ravensburg in Baden-Württemberg (Abb. 1, 2, 3, 4, 5). Das Bibliotheksgebäude, ein Neubau im Rahmen der Stadtsanierung, angepaßt an die historische Umgebung, umfaßt vier Ebenen, übersichtlich gegliedert in verschiedene Lese-, Kommunikations- und Arbeitszonen. Die Bibliothek ist für 25.000 Medieneinheiten geplant und verfügt über 820 m2 Fläche (Anm. 2).

In Zukunft werden zunehmend auch neue Medien und Informationstechnologien zum Angebot der Bibliotheken gehören, interaktive Lernmedien zur Information, CD-ROM-Angebote, Benutzer-PCs mit Arbeits-, Lern- und Spielmöglichkeiten, der Multimedia-Bereich. Die Einrichtungsplanung von Bibliotheken muß die Vielfalt der Nutzerinteressen in der Raumgestaltung und Bereichsgliederung berücksichtigen.

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In Wissenschaftlichen Bibliotheken liegt der Schwerpunkt auf der Funktion als Arbeits- und Informationsort. Dennoch sollten auch Wissenschaftliche Bibliotheken ihr Konzept nicht nur an dem Besucher orientieren, der gezielt Literatur sucht oder die Bibliothek zum Arbeiten nutzt. Durch kulturelle Angebote, Ausstellungen, Arbeitsmöglichkeiten mit moderner Technologie und beispielsweise Gruppenarbeitsplätzen können neue Benutzergruppen angesprochen werden, die durch ihren Besuch auch das weitere Angebot der Bibliothek kennenlernen und nutzen können.
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Die Bereiche der Bibliothek

Der Eingangsbereich

Funktionen / Verbuchungstheke / EDV-Verbuchung

Die Konzeption des Eingangsbereiches vermittelt dem Besucher am deutlichsten, wie sich die Bibliothek versteht. Der Eingangsbereich sollte sich dem Besucher öffnen, ein zwangloses Betreten der Bücherei ermöglichen, neugierig machen auf das, was die Bücherei bietet.

Zu den notwendigen Funktionszonen im Eingangsbereich gehören:

Ausstellungsbereiche, Markt- und Stöberbereich, Zeitungen und Zeitschriften sowie das Lesecafé können je nach Konzeption Teil des Eingangsbereiches sein (Anm. 3).

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Die Wege der Besucher in die Bibliothek oder aus der Bibliothek heraus müssen an der Verbuchungstheke vorbeigeführt werden. Die Anbindung an die Eingangstür, Treppenaufgänge und Aufzüge bestimmt die Lage der Theke. Dennoch soll die Theke nicht als Sperre wirken. Für große Bibliotheken mit einer hohen Publikumsfrequenz ist es sinnvoll, getrennte Theken für Ausgabe, Rückgabe und Anmeldung einzurichten. Für kleinere und mittlere Bibliotheken hat sich eine Thekenzone bewährt, schon wegen des Personaleinsatzes.

Bei der Planung der Theke ist zu bedenken:

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Für die funktionale Einrichtung einer Verbuchungstheke haben sich Standardmöbel der Bibliothekseinrichtungsfirmen bewährt. Da die Verbuchungstheke ein prägendes Element im Eingangsbereich darstellt, tragen zusätzliche architektonische Gestaltungselemente zur gewünschten Raumatmosphäre bei.
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Zeitungs- und Zeitschriftenlesebereich

Zeitunglesen erfordert Ruhe und Konzentration. Zeitungsleseecken werden häufig in unmittelbarer Nähe des Eingangs und der Theke angeordnet. Für Benutzer ist dies nicht so günstig, da diese Bereiche eher unruhig und laut sind. Der Zeitungsbereich sollte daher eher etwas abseits des Hauptverkehrsweges liegen, zumindest aber gegen lautere Zonen abgeschirmt werden. Eine Verbindung zu einem Lesecafé ist sehr ansprechend.

Zeitungen haben ein unhandliches Format. Bei der Möblierungsentscheidung sind ausreichend große Tische oder Ablageflächen zu berücksichtigen, ebenso eine angemessene und bequeme Sitzhöhe.

In größeren Öffentlichen Bibliotheken wird die Zeitschriftenpräsentation häufig auf verschiedene Bereiche verteilt. Populäre Zeitschriften befinden sich im Eingangs- oder Marktbereich, Fachzeitschriften werden der Sachliteratur zugeordnet.

Auch in Wissenschaftlichen Bibliotheken erfolgt die Zeitschriftenpräsentation (Abb. 6) teilweise in verschiedenen Bereichen. Zeitschriftenauslage und Zeitschriftenablage werden voneinander getrennt. Häufig wird im Zeitschriftenbereich der aktuelle Jahrgang der Zeitschrift in speziellen Schränken präsentiert. Die gebundenen Jahrgänge finden sich an anderer Stelle im Freihandbereich oder Magazin.

Sollen Zeitschriften zusammen mit den Monographien im Lesesaal angeboten werden, bietet es sich an, die aktuellen Hefte der Zeitschrift auf Schrägablagen des Regalsystems auszulegen, die weiteren Einzelhefte des Jahrganges in Schubern und die gebundenen Jahrgänge auf den Regalböden über oder unter der Schrägablage aufzubewahren.

Die Präsentation von Zeitungen und Zeitschriften sollte generell übersichtlich sein, wenig Personalaufwand erfordern und eine gewisse Ordnung ermöglichen. Geeignet sind Zeitungs- und Zeitschriftenschränke, Staffeleien oder Ständer.

Besondere ideenreiche Möblierungsakzente im Zeitungs- und Zeitschriftenbereich können der Bibliothek einen individuellen Charakter verleihen (Abb. 7, 8).
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Lesecafé

Benutzer halten sich gerne länger in der Bibliothek auf. Ein Lesecafé oder in größeren Wissenschaftlichen Bibliotheken eine Cafeteria kommt diesem Bedürfnis entgegen (Abb. 9).

Es gibt verschiedene Organisationsformen (Anm. 5):

Für die Einrichtung und Möblierung ist zu berücksichtigen: Die Verbindung des Lesecafés mit dem Zeitungslesebereich bietet sich an. Besonders reizvoll ist auch das Angebot eines Lesegartens (Abb. 10, 11).

Für kleinere Bibliotheken hat sich eine sehr pragmatische Lösung zum Kaffeetrinken in der Bibliothek bewährt: Eine große Thermoskanne, Geschirr und eine kleine Kaffeekasse für den Unkostenbeitrag.
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Markt- und Stöberbereich (Browsing) in der Öffentlichen Bibliothek

Markt- und Stöberbereiche sind Schaufenster der Bibliothek, bieten dem Besucher eine erste Orientierung über die Vielseitigkeit des Buch- und Medienangebots und der Dienstleistungen der Bibliothek, von der Präsentation der verschiedenen Medien über Buch- und Medienausstellungen zu aktuellen Themen, Neuerscheinungen, Lesetips, thematische Zusammenstellung von Beständen, Veranstaltungsinformationen, Bürgerinformation, Infothek bis zu Kunst- und sonstigen Ausstellungen (Abb. 12, 13).

Markt- und Stöberbereiche lassen sich nicht standardisieren. So wie Buchhandlungen, Kaufhäuser oder Spezialgeschäfte ihre Angebote ganz individuell, auch mit wechselnden Konzepten präsentieren, ist auch der Eingangsbereich der Bibliothek individuell zu gestalten.

Die Konzepte für diese Präsentationszone variieren, vom Nahbereich mit festen, thematisch aufgestellten Beständen bis zu reinen Ausstellungszonen mit wechselnden Angeboten.

Die Kapazität des Marktbereiches hängt von den räumlichen Gegebenheiten, der Möblierung und dem Konzept ab. Erfahrungswerte sprechen von 10-15% des Bestandes, wobei bei aufgelockerter Präsentation einschließlich Sitzecken von 25 - 30 m2 pro 1000 Medieneinheiten auszugehen ist. Möblierung und Aufstellung sollten der Funktion entsprechen und sich von der sonstigen Bestandspräsentation unterscheiden. Regaltürme, Präsentationssysteme, die die Bibliotheksausstatter anbieten, Präsentationsmöbel aus dem Ladenbau, Stellwände, Sonderanfertigungen oder vielleicht auch mal Design-Regale als besonderer Akzent sind denkbar. Anleseplätze und bequeme Sitzgruppen laden den Benutzer zum Aufenthalt ein.

Die aufgelockerte Medienpräsentation muß sich nicht auf den Eingangsbereich beschränken. Markt- und Stöberzonen können sich durch die ganze Bibliothek ziehen und auch in anderen Bereichen miteingeplant werden. Als Beispiel sei auf das Konzept der Stadtbibliothek Heidelberg verwiesen.

In Zeiten des "low budget" lassen sich mit Phantasie und Kreativität auch sehr einfache und preiswerte Lösungen für eine anregende Präsentation in gegebenen Räumen finden. Die Stadtbücherei Stuttgart beispielsweise nutzt die repräsentative Treppe zum ersten Obergeschoß zur Buchpräsentation, einfache Tische, ergänzt durch dekorative themenbezogene Gestaltungselemente, dienen für Buchausstellungen, ebenso Metallregale, die sich von der anderen Möblierung abheben.
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Ausstellungsbereich

Ausstellungen von Büchern und Medien sind essentieller Teil der Bestandsvermittlung. Die Bibliothek als kultureller Ort ist aber auch ein Forum für Kunst.

Ausstellungsbereiche können als eigene Zone, in Anbindung an den Veranstaltungsbereich oder als Angebot, das sich durch das ganze Haus zieht, vorgesehen werden. Ausstellungen regen zu einem zwanglosen Besuch in der Bibliothek an und laden zum Promenieren durch die Bibliothek ein.

Soweit Bibliotheken eigene Artotheken/Graphotheken als Dienstleistung anbieten, sind für die Möblierung Sonderanfertigungen erforderlich. Anregungen lassen sich im Fachhandel für Galeriebedarf finden.

Neben Mobiliar für Buch- und Medienausstellungen gehören Stellwände, Bilderschienen und Vitrinen zu einer anregenden Leseumwelt.

Ein Beispiel für ein differenziertes Ausstellungskonzept bietet die Stadtbibliothek Reutlingen ( vgl. Abb. 12): das "Schaufenster" im Eingangsbereich für wechselnde Buchausstellungen, eine kleine Galerieebene im Eingangsbereich und eine Galeriefläche für Kunstausstellungen im zweiten Obergeschoß.

Daß solche Konzepte auch in gegebenen Gebäuden unter räumlich beengten Verhältnissen realisierbar sind, zeigt die Stadtbücherei Stuttgart. Die sehr beengt untergebrachte Graphothek nutzt das Foyer im Wilhelmspalais für wechselnde Ausstellungen, Bereiche im zweiten Obergeschoß für feste Ausstellungen.
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Bestandserschließung - Kataloge - OPAC

Für die Planung von konventionellen Zettelkatalogen ist festzulegen:

Als Katalogmöbel bieten sich Standardmöbel an. Ablageflächen und Möglichkeiten für Notizen erleichtern die Benutzung. Für kleinere Bestände sind auch Katalogeinsätze im Regal geeignet. Eine freundlichere Gestaltung von Katalogzonen (beispielsweise Auflockerung durch Pinnwände) nimmt dem Bereich die Sterilität.

Sind die Bibliotheksbestände EDV-erfaßt und bietet das Verfahren die Möglichkeit einer Benutzerrecherche, sind ausreichend große Arbeitsplätze in den verschiedenen Medienbereichen anzubieten. Die Anzahl der Benutzerterminals hängt von der Raumsituation (Geschoßebenen) und der Nutzungsfrequenz der Bibliothek ab.

Bei großen Bibliotheken, die ihre Bestände nicht retrospektiv erfassen können, lassen sich abgebrochene, ältere Kataloge günstig und platzsparend in Karteiliften unterbringen, die in die Einrichtungsplanung entsprechend integriert werden müssen.
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Buchpräsentation - Regalzonen (Freihand)

Zonenbildung / Regalaufstellung / Achsabstände / Regalkapazität / Wissenschaftliche Bibliotheken / Kriterien für Regale / Bezugsquellen

Für Öffentliche Bibliotheken gilt: Die verschiedenen Bereiche (Schöne Literatur, Sachliteratur, besondere Angebote) sollten durch die Regalaufstellung voneinander abgegrenzt werden.

Innerhalb der Zone für Schöne Literatur sind Präsentationszonen, Lesenischen mit Sitzecken und Anleseplätze anzubieten, je nach Medienkonzept mit der Möglichkeit zur Mediennutzung (Kassetten anhören, Videos ansehen oder ähnliches).

Der Bereich der Sachliteratur erfordert ruhige Arbeitsplätze, ebenfalls mit der Möglichkeit, mit Medien zu arbeiten.

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Durch raumbildende Anordnung der Regale lassen sich die einzelnen Bereichen gegeneinander und gegen die Verkehrswege abschirmen. Regalkojen, T- oder H-Formen sind nicht platzintensiver als Regalgassen, bieten aber mehr Variationsmöglichkeiten für Sitz- und Leseecken.

Die abgebildeten Pläne der Gemeindebibliothek Tettnang zeigen Beispiele für raumbildende Regalaufstellung (vgl. Abb. 3, 4, 5). Aber nicht jeder Raum eignet sich für Regalkojen. Raumgliederung läßt sich auch mit Regalgassen erreichen (Abb. 14).

Kriterien für die Regalaufstellung:

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Pro Meter Regalfachboden sind 30 bis 35 Bücher unterzubringen, auf Schrägfachböden zur Präsentation durchschnittlich fünf. Bei Regalen mit fünf Fachböden bedeutet das, 150 Bücher pro Regalmeter, bei sechs Fachböden 180 Bücher pro Regalmeter. Dies gilt auch für Videos aufgrund des buchähnlichen Formats. Für Kassetten, CDs, Noten, Spiele, Broschüren hängen die Kapazitäten von der gewählten Präsentationsform ab.

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Für die Regalaufstellung in Wissenschaftlichen Bibliotheken gelten weitgehend die gleichen Grundsätze. Jedoch ist aufgrund der größeren Bestandszahlen, die im Freihandbereich erreicht werden sollen, eine kompaktere Aufstellung und in einzelnen Bereichen eine größere Verdichtung notwendig. Auch für Wissenschaftliche Bibliotheken ist die Auflockerung der kompakten Regalzonen durch differenziertere Bereiche, wie integrierte Lesezonen, sinnvoll und für den Benutzer zum Aufenthalt angenehmer.

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Wichtige Kriterien für Möblierungsentscheidungen im Regalbereich sind folgende:

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Die Bibliotheksausstattungsfirmen bieten Standardregalsysteme in verschiedenen Formen und Materialkombinationen an, die diese Anforderungen erfüllen. Normale Bücherregale aus dem Möbelhandel erfüllen in der Regel nicht die Anforderungen an Stabilität und Funktionalität.

Sonderanfertigungen durch Schreiner oder Lagerregale aus dem Ladenbau können eine reizvolle individuelle Lösung für eine Bibliothek bieten, müssen aber gründlich geplant werden.

Für die Mediothek der Stadtbücherei Stuttgart im Rotebühlzentrum wurde beispielsweise ein Lagerregalsystem aus Metall gewählt, das inzwischen auch in anderen Bereichen der Stadtbücherei zum Einsatz kommt. Durch Sonderanfertigungen bietet das System individuelle Lösungen für die unterschiedlichsten Medien an (Abb. 15).
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Magazin

Für große Magazinbestände insbesondere Wissenschaftlicher Bibliotheken haben sich moderne Kompaktanlagen bewährt. Neben Büchern sind andere Materialien wie Microfiches, Microfilme und Disketten vor Licht und Staub geschützt aufzubewahren. Der Fachhandel bietet entsprechende Spezialschränke oder Möglichkeiten in Kompaktregalen an.

Gut durchdacht werden müssen die Arbeitsplätze in Magazinen. Für die Magazinmitarbeiter ist jeweils ein Arbeitsplatz im Sitzen vorzusehen für das Sortieren der Bestellscheine, mit ausreichend großen Ablagetischen und benachbarten Sortierregalen. Um den Transportaufwand gering zu halten, ist eine direkte Anbindung an das Transportsystem erforderlich.

Werden weitere Arbeiten direkt ins Magazin verlagert, wie Kopien für den Leihverkehr, ist die notwendige Ausstattung vorzusehen.

Bei der Zonierung ist darauf zu achten, daß die Geräuschbelästigungen gering gehalten werden. Bei der Planung von Arbeitsplätzen in Magazinen ist insbesondere auf eine geeignete Arbeitsplatzbeleuchtung zu achten.
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Medienpräsentation (Non-Book-Medien)

Konzept / Präsentation / Sonstige Medien / Neue Informationstechnologien

Für den Medienbereich lassen sich verschiedene Konzepte vertreten:

Die integrierte Aufstellung betont die wechselseitige Beziehung zwischen Büchern und Medien als verschiedenen Informationsträgern, die dem Benutzer zu bestimmten Fragen oder Nutzungsinteressen angeboten werden.

Die separate Aufstellung von Medien in eigenen Medienzonen hebt den besonderen Charakter des Mediums hervor und setzt voraus, daß der Suchansatz des Benutzers an einer bestimmten Medienart orientiert ist, weniger daran, zu einem bestimmten Thema verschiedene Medienangebote zu finden.

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Gleich für welches Konzept die Bibliothek sich entscheidet, die Präsentation der Medien sollte zur Nutzung anregen und den spezifischen Charakter des Mediums vermitteln.

Die Assoziation an den Fachhandel wird den Medien am ehesten gerecht. Frontalpräsentation von Kassetten auf Terrassenfachböden, Tröge, Gondeln und Ständer für CDs, Kassetten oder Videos bieten sowohl die Bibliotheksausstattungsfirmen wie auch Spezialfirmen aus dem Ladenbau (Abb. 16).

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Die Berechnung der Kapazitäten hängt vom jeweiligen Mobiliar ab. Da Medien in der Regel zu einem großen Prozentsatz ausgeliehen sind, kann die Unterbringungskapazität je nach Präsentationsform etwas geringer angesetzt werden als der Zielbestand.

Neben den audiovisuellen Medien bieten viele Bibliotheken Spiele für Erwachsene an. Für Spiele eignen sich Sondereinbauten oder Möbel mit tieferen Fachböden.

Karten lassen sich am besten in trogartigen Möbeln oder Einsätzen im Regal aufbewahren, Anregungen bietet der Ladenbau.

Für Broschürensammlungen (Infothek) bieten die Bibliotheksausstatter Sondermöbel, denkbar sind auch Präsentationsständer aus dem Ladenbau oder Stellwände mit entsprechenden Trögen und Staffeleien.

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Zunehmend werden Bibliotheken auch neue Informationstechnologien anbieten:

Für die Einrichtungsplanung sind Grundsatzentscheidungen zu treffen: Die Entscheidung hängt nicht nur von der Bibliothekskonzeption ab, sondern auch von der Größenordnung der Angebote und den räumlichen Gegebenheiten (Abb. 17).

Bei der Einrichtung ist zu berücksichtigen:

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Lese- und Arbeitsbereiche

Funktionen / Möblierung / Ästhetik / Bezugsquelle

Die Gestaltung der Aufenthaltsbereiche und die Sitzmöbel geben dem Raum der Bibliothek den besonderen Akzent und die individuelle Atmosphäre.

Lese- und Arbeitsbereiche haben unterschiedliche Funktionen zu erfüllen und sind differenziert zu planen:

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Bei der Möblierungsentscheidung ist zu berücksichtigen, daß sich die meisten Menschen wohler fühlen, wenn Sitzmöbel nicht zu niedrig sind, für Arbeitstische und Stühle Standardhöhe (Tische ca. 72 cm, Stühle zwischen 42 und 45 cm), für kommunikative Sitzecken Sitzhöhen zwischen 35 und 40 cm mindestens.

Bei der Planung von Sitzbereichen darf der Raum zwischen Tischen und anderen Möbeln nicht zu gering angesetzt werden, zwischen 60 und 80 cm Platz für den Stuhl und zusätzlich mindestens ca. 60 bis 80 cm Bewegungsraum bis zum nächsten Möbel. Maßangaben findet man in der Fachliteratur, beispielsweise bei Thompson (Anm. 6).

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Insbesondere in Öffentlichen Bibliotheken wird eine wohnliche Atmosphäre angestrebt (Abb. 18). Als besonderer Akzent sind Sofas beliebt, sie werden aber im allgemeinen eher als Einzelplatz genutzt.

Die ästhetische Entscheidung über die Sitzmöbel sollte eng mit dem Architekten abgesprochen werden. Aufgrund der unterschiedlichen Funktionen der Sitzbereiche können verschiedene Möbel sinnvoll und ansprechend sein. Bei aller Vielfalt ist jedoch ein einheitliches Konzept wichtig, sonst entsteht der Eindruck eines beliebigen Möbellagers.

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Bei der Auswahl der Sitzmöbel ist die Angebotspalette des Fachhandels einzubeziehen. Bibliotheksausstattungsfirmen bieten in der Regel nur einen kleinen Ausschnitt in ihrem Programm an.

Die Sitzmöbel können bei einer Ausschreibung als eigenes Los ausgeschrieben werden.

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Kinderbibliothek

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von lebendigen, phantasievollen Kinderbibliotheken entstanden. Auch für die Kinderbibliothek gilt:

Insbesondere bei Einraumbibliotheken ist die raumorganisatorische Zuordnung der Kinderbibliothek genau zu bedenken: gute Abschirmung gegen Ruhebereiche der Erwachsenenbibliothek, aber auch zum Thekenbereich (Störung von Mitarbeitern!).

Teilweise sind in neueren Projekten Kinderbibliotheken durch Glaswände oder besondere Gestaltungselemente (wie der Drachen in Heidelberg, Abb. 19) abschirmt worden.

Bewährt haben sich auch Angebote für Kleinkinder im Bereich der Erwachsenenbibliothek bei gemeinsamen Bibliotheksbesuchen von Eltern und Kindern (Anm. 7).
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Jugendbereich

Während die Gestaltung von Kinderbibliotheken häufig viel bibliothekarische und gestalterische Phantasie aufweist, gibt es noch wenige Bibliotheken mit eigenen Bereichen für Jugendliche.

Jugendliche sind keine homogene Gruppe, haben sehr differenzierte Interessen und nutzen im allgemeinen alle Angebote der Bibliothek. Dennoch brauchen Jugendliche einen Bereich, mit dem sie sich identifizieren können, einen Treffpunkt in der Bibliothek mit speziellen, wechselnden Buch- und Medienangeboten zu Themen, die Jugendliche interessieren, Hör- und Sehmöglichkeiten, Computerangeboten. Bibliothekarische Konzepte für Jugendbereiche sind noch weiterzuentwickeln.

Die Planung und Gestaltung von Jugendbereichen ist schwierig, da die Jugendkultur einem ständigen Wandel unterliegt. Denkbar wäre, Jugendbereiche eher neutral zu gestalten (Regale, Sitzplätze, Präsentationsmöbel) und durch leicht veränderbare Dekoration spezifische Elemente anzubieten, mit denen man auf die wechselnden Interessen Jugendlicher eingehen kann.

Die Einbeziehung Jugendlicher in die Planung von Jugendbereichen kann hilfreich sein (Anm. 8).
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Veranstaltungsbereich

Veranstaltungen sind wesentlicher Bestandteil der Literaturvermittlung. Insbesondere in Öffentlichen Bibliotheken tragen Veranstaltungen zur Animation zum Lesen bei. Das breite Spektrum unterschiedlicher Veranstaltungen stellt bestimmte Anforderungen an die Planung von Veranstaltungszonen. Auch für kleinere Bibliotheken reicht nicht ein Veranstaltungsraum, sondern je nach Konzept sind verschiedene Bereiche für die Veranstaltungsarbeit vorzusehen.

Für kleinere Gruppen und Veranstaltungen, die Gespräch und Dialog anstreben, sind überschaubare Räume mit einer eher intimen Atmosphäre wichtig, größere Veranstaltungen sind in Veranstaltungssälen gut untergebracht.

Bereiche für kleinere Veranstaltungen können Sitzecken im Publikumsraum sein oder kleinere separate Räume. Veranstaltungszonen im Publikumsraum sind allerdings während der Öffnungszeiten schlecht zu nutzen.

Kann kein separater Veranstaltungsraum geschaffen werden, bietet sich für kleinere Bibliotheken die Doppelnutzung bestimmter Bereiche für Veranstaltungen an (rollbares Mobiliar, leicht bewegliche Einheiten).

Anforderungen an die Ausstattung:

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Verwaltungsräume

Für die Einrichtung und Möblierung von Verwaltungsräumen sind die allgemeinen Anforderungen an Arbeitsräume und der Diskussionsstand um neue Konzepte für den Bürobereich zu beachten.

Für jeden Arbeitsraum sollte festgelegt werden:

Danach richtet sich die Möblierung: Das Mobiliar für Verwaltungsräume kann auch aus dem Bürofachhandel bezogen werden. In vielen Kommunen bestehen Rahmenverträge mit bestimmten Firmen.

Auch bei der Ausstattung der Arbeitsräume sind gestalterische Aspekte zu berücksichtigen, damit die Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Bei der Planung und Gestaltung von Arbeitsplätzen ist der Personalrat miteinzubeziehen, ebenso die betroffenen Mitarbeiter.
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Möblierung

Nach Fertigstellung des Einrichtungsplanes folgt die Möblierungsentscheidung. In der Regel muß die Möblierung ausgeschrieben werden. Die Ausschreibung enthält eine genaue Auflistung der einzelnen Möbelstücke mit Anforderungen an Funktion, Form und Material, die genaue Anzahl und die Maße des Mobiliars.

Auch hier ist der Architekt als Partner gefordert oder das örtliche Hochbauamt.

Bewährt hat sich eine Ausschreibung in mehreren Losen: typische Bibliotheksmöbel, Sitzmöbel, Kindermöbel, Büromöbel, Präsentationsmöbel, Sonderbereiche.

So besteht die Möglichkeit, Mobiliar von verschiedenen Herstellern beziehen zu können. Auch wenn aus Gründen der Praktikabilität nur ein Lieferant bevorzugt wird, kann man durch genaue Vorgaben in der Ausschreibung das gewünschte Mobiliar bekommen. Auch Sonderanfertigungen können in der Ausschreibung enthalten sein (möglichst mit Skizze).

Vor der Entscheidung über geeignetes Mobiliar ist eine Marktsichtung anhand von Prospektmaterial sinnvoll. Bezugsquellen sind aus einschlägigen Nachschlagewerken, teilweise von den staatlichen Fachstellen, vom DBI oder dem örtlichen Handel zu erhalten.

Ingrid Bußmann
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Anmerkungen

  1. Öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg 1991. Hrsg. von den Staatlichen Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen in Freiburg, Karlsruhe, Reutlingen, Stuttgart, S. 58 ff.
    Wolf-Hauschild, Regine: Heidelberg, Poststraße 15. Die umgebaute und erweiterte Zentrale der Stadtbücherei. In: Buch und Bibliothek 9, 1990, S. 740 - 745.
    (zurück)
  2. Öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg 1991, S. 92 ff. (zurück)
  3. Die Präsentation der Öffentlichen Bibliothek. Band 3: Architektur und Ausstattung. Berlin 1982. (dbi-Materialien 21).
    Bau- und Nutzungsplanung von wissenschaftlichen Bibliotheken. DIN-Fachbericht 13.
    (zurück)
  4. Arbeitshilfen für Spezialbibliotheken. Band 4: Bibliothekstechnik. Berlin 1987. (dbi-Materialien 65). (zurück)
  5. Dölling, Lieselotte: Cafés in Öffentlichen Bibliotheken. Organisation und Einrichtung. Diplomarbeit an der Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 1984. (zurück)
  6. Thompson, Godfrey: Planning and design of library buildings. Oxford 1991. S. 133 ff. (zurück)
  7. Zur Gestaltung von Kinderbibliotheken gibt es eine Vielzahl von Aufsätzen und Publikationen. Immer noch grundlegend ist der Aufsatz von Jouly, Hannelore: "Kinderbibliotheken spiegeln Programme". In: BuB 10, 1982. S. 752 ff. Ebenso "Die Präsentation der Öffentlichen Bibliothek. Band 2: Kinderbibliothek". Berlin 1981. (dbi-Materialien 7). Kritische Anmerkungen zur Arbeit und auch Gestaltung der Kinderbibliotheken formuliert Susanne Krüger unter dem Titel "Neue Wege in der Kinderbibliotheksarbeit". In: BuB 6/7, 1992. S. 536 ff. (zurück)
  8. Scharna, Ulrike: Zwischen den Stühlen. Diplomarbeit an der Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 1990. (zurück)


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