Antragsteller und Projektpartner | Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz |
Projektbezeichnung | Digitalisierung des Corpus Constitutionum Marchicarum (CCM) und des Novum Corpus Constitutionum Marchicarum (NCC) und elektronische Präsentation über das WWW |
Förderinstitution | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Förderprogramm | Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen Merkblatt (Vordruck 1.52) |
Laufzeit | 2 Jahre |
Kurzcharakterisierung, ggf. Bezug zu Vorgängerprojekten | Das Gebiet der Rechtswissenschaft ist im historischen Druckschriftenbestand der Staatsbibliothek eines der am stärksten vertretenen Wissenschaftsgebiete. Die Bestände zum preußischen, deutschen und ausländischen Recht zeichnen sich durch großen Umfang und relative Vollständigkeit aus. Dabei kommt den Entscheidungs- und Gesetzessammlungen eine spezielle Bedeutung als Quellenliteratur zu. Die zur Digitalisierung vorgesehenen Werke CCM und NCC stellen die umfangreichsten preußischen Gesetzessammlungen zwischen 1298 und 1810 dar. Sie gehören zum stark benutzten Referenzmaterial in den Lesesälen. Die Staatsbibliothek ist Träger des Sondersammelgebiets Rechtswissenschaft. Ihr erwachsen daraus besondere Verpflichtungen zum weiteren Ausbau der Bestände, vor allem aber im Rahmen der aktiven und passiven Information sowie im Hinblick auf Maßnahmen zur Bestandserhaltung. Ein verbesserter Zugang über lektronische Medien kommt der rechtshistorischen Forschung entgegen und erleichtert den Zugriff auf diese häufig nachgefragten Werke erheblich. |
Ansprechpartner | Dr. Antonius Jammers Generaldirektor der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz Unter den Linden 8 10117 Berlin |
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