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Digitalisierung des Deutschen Rechtswörterbuchs (DRW)

Antragsteller und ProjektpartnerAkademie der Wissenschaften; Forschungsstelle "Deutsches Rechtswörterbuch", Heidelberg
ProjektbezeichnungDigitalisierung des Deutschen Rechtswörterbuchs (DRW) und ausgewählter Quellenwerke des 16./17. Jahrhunderts; Publikation auf CD-ROM und Bereitstellung im Internet
FörderinstitutionDeutsche Forschungsgemeinschaft
FörderprogrammRetrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen Merkblatt (Vordruck 1.52)
Laufzeit
Kurzcharakterisierung, ggf. Bezug zu Vorgängerprojekten Das Deutsche Rechtswörterbuch (DRW) erfaßt den Wortbestand der westgermanischen Rechtssprache vom Beginn der schriftlichen %Uuml;berlieferung bis 1800/30. Die Quellentexte stammen aus dem Hoch- und Niederdeutschen, dem Altenglischen, Altfriesischen, dem Mittelniederländischen und dem Frankolateinischen. Neun Bände liegen gedruckt vor. Die Bände I-VI sollen maschinenlesbar gemacht und in die Datenbank des DRW mit internen und externen Verknüpfungen integriert werden. Zusätzlich sollen etwa 23.000 Mikrofilmaufnahmen der wichtigsten Quellentexte des 16. und 17. Jahrhunderts als Bilder digitalisiert und über die Fundstellen im DRW erschlossen werden. Die Faksimiles werden auch über die Verteilte Digitale Forschungsbibliothek verfügbar gemacht. Die Datenbank des DRW zur westgermanischen Rechtssprache wird mit den integrierten Quellentexten und Faksimiles in eine HTML-Struktur überführt und im Internet zugänglich gemacht.
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger in Weimar soll auch eine CD-ROM-Edition erfolgen. Ziel ist eine erhebliche Verbesserung der Forschungssituation zur mitteleuropäischen Rechtsgeschichte.
AnsprechpartnerDr. Heino Speer
heino.speer@urz.uni-heidelberg.de
Deutsches Rechtswörterbuch
Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Karlstr. 4
69117 Heidelberg
URLhttp://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/

Stand: 19.10.2000

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