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BIBLIOTHEKSDIENST Heft 7/8, 2000

Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe Codes

Friedrich Geißelmann

 

Die Arbeitsgruppe Codes der Konferenz für Regelwerksfragen hat Ihre Arbeit abgeschlossen und die Ergebnisse unter der Adresse ftp://ftp.ddb.de/pub/ag-codes veröffentlicht.

Es wird um eine Stellungnahme bis zum 15. November 2000 gebeten.

Bei Codes handelt es sich um Kategorien, die der Struktur der Suche in einem Online-Katalog besonders gut entgegenkommen. Sie ermöglichen, das Retrieval-Ergebnis auf sinnvolle Treffermengen einzugrenzen.

Im Mittelpunkt der Überlegungen der Arbeitsgruppe standen die für den Benutzer relevanten Kategorien. Sie dienen

Schon bisher wird in den meisten Verbünden bereits bisher in gewissem Umfang mit Codes gearbeitet. Das geschieht jedoch in unterschiedlichem Umfang und spielt daher bei einer Suche über Verbundkataloge hinweg keine Rolle. Ein gemeinsamer Mindeststandard ist sinnvoll.

Dieser Standard wird als obligatorisch bezeichnet. Darüber hinaus gibt es fakultative Codes, die entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Bibliothek oder des jeweiligen Bibliotheksverbunds angewendet werden.

Die Zahl der obligatorischen Codes ist sowohl wegen des Arbeitsaufwandes wie aus Benutzungsgesichtspunkten beschränkt. Eine Liste der Codes im OPAC soll auf Anhieb überschaubar sein.

Etwas großzügiger wurde hingegen bei den fakultativen Codes verfahren. Trotzdem wurden auch hier die Codes sorgfältig überprüft, ob sie für das Retrieval relevant sind. Verschiedene in MAB vorgesehene Codes wurden nicht übernommen, weil sie zu differenziert erschienen. Insgesamt wurde die Zahl der Codes jedoch gegenüber MAB2 deutlich erhöht.

Die bei Der Deutschen Bibliothek veröffentlichten Arbeitsergebnisse enthalten:


Stand: 01.08.2000
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