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Am

01. Januar 2000

wurde das Deutsche Bibliotheksinstitut als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts

aufgelöst.

Was kommt danach?

 

In bibliothekarischen Mailinglisten ist derzeit eine

 

Diskussion um das Konzept einer neuen zentralen Serviceagentur
für die deutschen Bibliotheken

im Gange. Hier in umgekehrt chronologischer Reihenfolge ein Überblick (ohne Doppelpostings), der aktuell ergänzt werden wird. Die Inhaltszusammenfassungen bauen teilweise aufeinander auf, so daß bei Unklarheiten ein Blick in die Zusammenfassungen älterer Beiträge empfohlen wird.

  • Re: (E) D B I. Dietmar Kummer. 26.09.2001
    Die von SILVERWINGS charakterisierten Leitungsverantwortlichen waren die Mitglieder des Kuratoriums, das bis heute weder auf das Gutachten noch auf seine Abwicklung reagiert hat. Die Abwicklung des DBI an sich und die Verfahrensweise dabei waren nicht Lehrstunden der Demokratie, sondern der Macht. Der Schaden für das deutsche Bibliothekswesen ist enorm.
  • Abwicklung und Neukonzeption der zentralen Koordinations- und Serviceaufgaben im deutschen Bibliothekswesen. Literaturhinweis von Karl Dietz. 25.09.2001
  • (E) D B I. Silverwing. 25.09.2001
    Die Hilfe des DBI fehlt in der praktischen Arbeit vor Ort, die Ersatzleistungen sind ein schlechter Witz. Die Kritik an der Arbeit des DBI galt vor allem den Führungskräften. Das DBI war nicht komplett schlecht, es ist ein Opfer dummer Politiker geworden.
  • [DBI und ÖB's]. Ingrid Strauch. 18.09.2001
    Der Bewertungsbericht des Wissenschaftsrats und die Wissenschaftspolitische Stellungnahme beurteilen die Arbeit des DBI auf dem ÖB-Sektor positiv und kritisieren Interessenkonstellationen im Fachbeirat und Kuratorium. Die Empfehlung, die Chance zu einer organisatorischen Erneuerung der überregionalen Koordinierung und Entwicklung des Bibliothekswesens zu nutzen, wurde nicht umgesetzt.
  • [DBI und ÖB's]. M. Böttcher. 17.09.2001
    Das DBI dürfte nicht wegen mangelnder Kompetenz auf dem Gebiet ÖB geschlossen worden sein. Ihm mehr Zeit und Geld zu geben, lag wohl nicht im Interesse einiger Leute.
  • Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) sucht für das neu zu gründende Innovationszentrum für Bibliotheken (IZB) eine/einen Leiterin/Leiter als Gründungsdirektorin/Gründungsdirektor. Mitgeteilt von Karl Dietz. 20.08.2001
  • Wissensmanagement für die Profession. Jürgen Plieninger. 22.01.2001
    Vorschläge zur Fortführung des DOBI und DOBInet auf kooperativer Basis.
  • Leserbrief an die Redaktion von BUB mit der Bitte um Veröffentlichung. Bernhard Nowak. 06.07.2000
    Verbandspolitik im Umgang mit kritischen Mitgliedern: Der Verband verweigert den in den Mailinglisten zur Politik der Verbände gestellten kritischen Fragen die Antwort. Auch die vorgelegte Dokumentation läßt die Frage nach dem Inhalt (!) der Aktivitäten des VBA offen. An keiner Stelle hat der VBA auf die "Alternative A" (rechtlich selbständige eigenständige Einrichtung mit 40-60 Personalstellen) als DBI-Nachfolgeeinrichtung hingewiesen, das entsprechende Konzept der KMK-Expertengruppe ist in der Dokumentation nicht verzeichnet. Stattdessen arbeitet der VBA jetzt an der Konzeption des geplanten "An-Instituts" mit 12 Personalstellen bei der Stiftung PK mit, einer institutionellen Lösung, die die KMK-AG aus guten Gründen verworfen hatte. Die Gründe für die Entscheidung für diese Lösung werden nicht offengelegt, Verhandlungsinhalte sollen mitgeteilt werden, sobald Publizierbares vorliegt, womit Vereinsmitgliedern eine Einflußnahme verunmöglicht wird. Hinzu kommen nun die Unstimmigkeiten in der Protokollierung des Verlaufs der Übergabe der Dokumentation auf der Mitgliederversammlung. Dem Antragsteller blieb bei der Behandlung des Antrags nicht genügend Zeit zu prüfen, ob die Dokumentation dem Inhalt des Antrags entspricht.
  • Der Einspruch von B. Nowak zum Protokoll der VBA-Mitgliederversammlung vom 22.03.2000 wird vom Vorstand akzeptiert.
    In: Ergebnisprotokoll der Mitgliederversammlung des Berufsverbandes Information Bibliothek, 04.04.2001, Bielefeld
  • Wtr: AW: Einspruch gegen das Ergebnisprotokoll der Mitgliederversammlung . Klaus-Peter Böttger. 06.07.2000
    Eingangsbestätigung des Einspruchs. Der Einspruch wird auf der nächsten Mitgliederversammlung behandelt werden.
  • Wtr: Einspruch gegen das Ergebnisprotokoll der Mitgliederversammlung . Bernhard Nowak. 06.07.2000
    Der bei dem VBA-Vorsitzenden eingereichte Einspruch im Wortlaut.
  • Wtr: Einspruch gegen Protokoll der VBA-Mitgliederversammlung in Leipzig. Bernhard Nowak ; Manfred Rothe. 06.07.2000
    Briefwechsel. B. Nowak erhebt in einem Brief an die BuB-Redaktion Einspruch gegen die falsche Darstellung über den Zeitpunkt der Verteilung der beantragten Dokumentation (vgl. die nachstehenden drei Beiträge). M. Rothe lehnt aus Formgründen eine Veröffentlichung des Einspruchs in BuB ab.
  • Offener Brief an Herrn Böttger . Rüdiger Pfeil. 19.06.2000
    Die Dokumentation lag nicht am Saaleingang und die Bemerkung im Protokoll, sie sei "zu Beginn der Mitgliederversammlung" verteilt worden, ist falsch. Der Hinweis auf die vor dem Podium liegende Dokumentation erfolgte nach dem von Nowak vorgetragenen TOP. Niemand konnte überprüfen, ob die Dokumentation Nowaks Antrag entsprach. War diese Überprüfung unerwünscht?. - Die Dokumentation wäre sehr schmal geworden, hätte sie Nowaks Antrag gemäß die Aktivitäten nicht aller Verbände, sondern nur die des VBA und der BDB aufgeführt. Auf eine Reihe inhaltlicher Fragen des Antrags geht die Dokumentation nicht ein.
  • Brief des BIB/VBA-Vorsitzenden Böttger an mich zum Thema Mails und EDBI. Bernhard Nowak; Klaus-Peter Böttger. 19.06.2000
    Verbandspolitische Stellungnahme Klaus-Peter Böttgers (Privatmail) zu Bernhard Nowaks Richtigstellung eines Passus des Ergebnisprotokolls der VBA-Mitgliederversammlung: Das Protokoll ist vom Sitzungsleiter und vom Vorsitzenden bestätigt. Die Dokumentation hat am Saaleingang und vor dem Podium ausgelegen. Nowaks letzte Mails enthalten Zitatfehler und unsachliche Unterstellungen. Über den Stand der Verhandlungen wird berichtet werden, sobald Publizierbares vorliegt. - Bernhard Nowaks Antwort: Wenn die Erinnerung nicht täuscht, lag die Dokumentation nicht am Eingangstisch aus. "Unsachliche Unterstellungen" sind in den Mails, die jeder daraufhin im Internet noch einmal nachlesen kann, nicht zu erkennen.
  • Wtr: Ergebnisprotokoll der Mitgliederversammlung des VBA in Leipzig . Bernhard Nowak. 13.06.2000
    Brief an "BuB" mit Bezug auf BuB 52 (2000), H. 6/7, S. 405, Ergebnisprotokoll der VBA-Mitgliederversammlung, hier der Passus: "Böttger antwortet, daß die geforderte Dokumentation bereits vorliegt und zu Beginn der Mitgliederversammlung verteilt wurde". D. Verf., Antragsteller der Dokumentation, die sich im Nachhinein als völlig unvollständig erwies, erhielt die Dokumentation nicht zu Beginn der Mitgliederversammlung, sondern vor aller Augen nach Verlesung seines Antrages überreicht. Bitte an die Verbandsspitze, sich zu diesem Protokollpunkt zu äußern, desgl. zum Verhandlungsstand bezüglich der Schaffung eines effektiven, d. h. leistungsfähigen Nachfolgeinstitutes für das EDBI.
  • Wann kommt Antwort von der BDB zum Verhandlungsstand EDBI? . Bernhard Nowak. 13.06.2000
    Aufforderung an die Verbände, die bereits wiederholt in Mailinglisten gestellte Frage nach dem gegenwärtigen Stand der Bemühungen um eine effiziente Nachfolgeorganisation für das DBI zu beantworten. Anderenfalls entstünde der Eindruck, ihnen seien die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung sowie Überlegungen und Äußerungen einzelner Mitglieder gleichgültig und sie scheuten die Antwort - dies trotz ihrer Behauptung, "intensive Bemühungen" zur Rettung des EDBI unternommen zu haben.
  • Wtr: Armutszeugnis, Geheimniskrämerei und anderes. Heinz Marloth, weitergeleitet von Bernhard Nowak. 29.05.2000
    Wichtig sind entgegen Nowak sowohl die Vorbereitung der IFLA als auch die Schaffung einer durchdachten Nachfolgeeinrichtung des DBI. Der Kongreß muß gründlich vorbereitet werden, um den Delegierten vieler Länder bestimmte Fragen zum deutschen Bibliothekswesen erläutern zu können: warum gibt es kein DBI mehr?; warum sind die Verbandsvorstände nicht nach Bekanntwerden der Schließungsabsichten für das DBI aus Protest geschlossen zurückgetreten?; warum gibt es ein einziges Lehr- und Forschungsinstitut für Bibliotheksfragen im Universitätsrang?; weitere Fragen betreffen die Qualität der EDV-Ausstattung deutscher Bibliotheken, fehlende Evaluierung der Lehrleistungen der BID-Professoren, Notwendigkeit der Landesbibliotheken neben der DDB. Abschließend die Prognose, daß B. Nowak auf seine Fragen keine Antworten erhalten wird.
  • Armutszeugnis fuer Verbandskultur: Geheimniskrämerei bezüglich EDBI. Bernhard Nowak. 27.05.2000
    Die wiederholten Fragen kritischer Kollegen nach dem Verhandlungsstand und der Strategie der in der BDB zusammengeschlossenen Berufsverbände wurden entweder ignoriert oder in Privat-Mails mit der Bitte beantwortet, sich zu beruhigen. Ebensowenig berichtet der Verband über die sog. Alternative A in der Stellungnahme der "Ad-hoc-AG Zukunft des Deutschen Bibliotheksinstituts" vom 06.04.1998, in der Aktendokumentation der Verbände wurde dieses Papier "vergessen". Die verbandspolitischen Stellungnahmen d. Verf. in den Mailinglisten werden in privaten Antworten als persönliche Stellungnahmen bezeichnet, die in Listen nichts verloren hätten. Der E-Mail-Wechsel zwischen Klaus-Peter Böttger und d. Verf. vom 29. und 30.03.00 kam nur dank der Weiterleitung seitens d. Verf. in die Listen. Erneute kaschierende Floskeln des Bedauerns finden sich in der Stellungnahme der Verbände im jüngsten "Bibliotheksdienst" (5/2000), außerdem der Hinweis darauf, eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre überhaupt werde die Planung und Vorbereitung des IFLA-Kongresses 2003 in Berlin sein; Einspruch: erste Aufgabe muß die Konstituierung eines optimalen Nachfolgeinstitutes für das DBI gemäß Alternative A sein!
  • Korrigierte URL:http://www.dbi-berlin.de/dbi_inf/archiv/dbi-konz. Bernhard Nowak. 22.05.2000
  • Was tut die BDB für das EDBI nach Leipzig?. Bernhard Nowak. 20.05.2000
    Knüpft an Hans Wagners Hinweis darauf an, daß in der Aktendokumentation der Verbände das wesentlichste Dokument - das Konzept der KMK-Expertengruppe, das die Empfehlung zur Errichtung einer rechtlich selbständigen eigenständigen Einrichtung (Alternative A) enthält - fehlt. Neben dieser Tatsache gibt es eine Reihe von Anzeichen dafür, daß der Berufsverband die Bibliothekare regelrecht hinter das Licht führt, darunter das Ausbleiben von Information über Verhandlungsinhalte, die BDB-Verlautbarung voll von reiner Selbstdarstellung und Beschwichtigungsrhetorik, die fehlende Antwort auf den zweiten Teil des Initiativantrags. Bittet, konkret anhand der Verhandlungsinhalte darüber zu informieren, welche Schritte zur Konstituierung eines Nachfolgeinstitutes des EDBI nach Leipzig unternommen wurden und warum "nicht mehr zu erreichen" war.
  • Böttgers Vergeßlichkeit und Naumanns Engagement . Hans Wagner. 18.05.2000
    Luise von Loew warf am 15.05. in der Liste die Frage nach dem Engagement Herrn Staatssekretärs Naumann in Sachen Bibliotheken auf. Angesichts der Gefahr, daß die zahlreichen verschiedenen Aufgaben des DBI zersplittert an ebenso zahlreichen Stellen angesiedelt werden, so sich welche finden, oder im Zuge des Personalabbaus im EDBI zwangsweise völlig eingestellt werden, ist es sehr wichtig, alle Kräfte dafür einzusetzen, daß es baldigst zur Errichtung jener von der KMK-Expertengruppe empfohlenen "Informations- und Serviceagentur für das deutsche Bibliothekswesen" kommt. In der von Klaus-Peter Böttger für die Verbände erstellten Aktendokumentation fehlt in der Rubrik "Wesentliche Dokumente" gerade das wesentlichste Dokument: eben diese Empfehlung. Zitat der Argumente, die darin für die institutionelle Lösung einer rechtlich selbständigen eigenständigen Einrichtung (Alternative A) und gegen die eines An-Instituts bzw. einer Angliederung an eine bestehende Einrichtung (Alternative B) angeführt sind. Bezüglich Naumanns Engagement wäre ihm jetzt in Form einer konzertierten öffentlichen Aktion in Erinnerung zu rufen, daß der Wissenschaftsrat ausdrücklich empfohlen hatte, "die Chance zu einer organisatorischen Erneuerung der überregionalen Koordinierung und Entwicklung des Bibliothekswesens zu nutzen" und daß das hiefür von den Experten erarbeitete Konzept vom 6. April 1998 noch auf seine Verwirklichung wartet.
  • Hans Wagners Mail zum DBI. Bernhard Nowak. 27.04.2000
    Stimmt Hans Wagner zu: Die Frage der optimalen Ausgestaltung des Nachfolgeinstitutes des DBI sollte oberste bibliothekarische Priorität haben. Dazu notwendig sind eine intelligente Öffentlichkeitsarbeit, ein verbandspolitisches Denken, welches Offenheit fördert und konträre Diskussionen zuläßt, mehr und bessere Information der Verbandsmitglieder, der unbedingte Wille, eine Sache (DBI, Inst. für Bibliothekswiss. etc.) zu erhalten und dafür, anstatt Floskeln zu produzieren, aktiv zu kämpfen. Über die Entwicklung der Verhandlungen seit Leipzig gibt es keinerlei verbandspolitische Information. Appell an die Verbandsführung, die Öffentlichkeit zu informieren.
  • Re: (Fwd) Bitte weiterleiten . Hans Wagner. 27.04.2000
    Regt anknüpfend an eine vorhergegangene Aufforderung, als "geniale Aktion" einen bundesweiten Protest gegen die Treibstoffverteuerung zu starten, als bessere "geniale Aktion" einen bundesweiten Protest der ÖBb gegen ihre Verschaukelung an: Hinter den Kulissen der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit vollzog sich die Abkehr von dem ursprünglichen DBI-Nachfolgekonzept (06.04.1998), das im Kern auch mit Blick auf die Sicherung einer notwendigen spartenübergreifenden Aufgabenwahrnehmung ein rechtlich selbständiges Institut mit 40 bis 60 Personalstellen vorsah, hin zur Planung eines elitären Prestigeobjekts in Form eines An-Instituts mit nur 12 festen Personalstellen und stark internationaler Ausrichtung, das niemals imstande sein kann, den Bedürfnissen der 12 000 ÖBb auch nur annähernd zu entsprechen.
  • Das DBI und die BDB 1997-2000 / erstellt von Kl.-P. Böttger. - O. O., 2000. - Nur Tab.
    Nebent.: Dokumentation der Aktivitäten der BDB zur Rettung des DBI / Verein Deutscher Bibliothekare. - [München], 2000
    Die Verbände unternahmen folgende Arten an Maßnahmen: Briefe, Gespräche mit Partnern, Verantwortungsträgern und Betroffenen, Veröffentlichungen, Veranstaltungen, Pressemitteilungen. Neben den Aktivitäten der BDB selbst sind auch solche anderer Verbände und Initiativen außerhalb der Verbände verzeichnet. Von den insgesamt 157 Briefen stammen 71 von bibliothekarischen Verbänden, 10 davon waren an bibliothekarische Verbände oder das DBI gerichtet. Insgesamt hatten 18 Briefe bibliothekarische Verbände, 23 das DBI als Adressaten. 86 der Briefe stammen von einzelnen Bibliotheken, Einzelpersonen oder aus dem Ausland. 106 Briefe mit Datum zwischen dem 01.07.1997 und 27.12.1997, 42 aus dem Jahr 1998, davon 23 aus Jan. und Febr., 8 aus 1999. 27 Gespräche (7 aus 1997, 10 1998, 9 1999, 1 2000) sind einzeln, 140 nicht einzeln aufgeführt. 5 Presseerklärungen, davon 2 aus 1997, 3 aus Jan. bzw. Mai 1999. 2 Veranstaltungen, beide 1998. 54 Veröffentlichungen, davon 17 aus 1997, 26 1998, 7 1999, 3 2000, 1 o.J. Eine Aufschlüsselung nach Verfasser (Verbände/außerhalb der Verbände) ist infolge der knappen bibliographischen Angaben nicht durchgehend möglich. Zusätzlich zu den genannten Maßnahmearten werden eine private Anzeige und 115 Beiträge aus Mailinglisten dokumentiert. - Die Dokumentation erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  • Mails vom 29. und 30.03.2000. Heinz Marloth. 30.03.2000.
    Bekräftigt die Kritik Bernhard Nowaks an der Öffentlichkeitsarbeit der Verbände und nennt Voraussetzungen erfolgreicher Verbandsarbeit.
  • Ihre Mail vom 30.03.2000. Bernhard Nowak. 30.03.2000.
    Es ist erstaunlich, wie Klaus-Peter Böttger es in seinen Antworten schafft, an den Kernpunkten der Mails d. Verf. vorbeizureden; sie werden hier noch einmal dargelegt. Die Erwähnung des Dankes des DBI im Zusammenhang mit dem Entschließungsantrag war eindeutig. D. Verf. wird den noch unbeantworteten Teil des Antrags auf der nächsten Mitgliederversammlung erneut vorlegen. Fraglich ist, ob das DBI auch dafür dankbar sein wird, daß zugunsten des An-Instituts mit zwölf Personalstellen die Alternative A ad acta gelegt wird. Die Auseinandersetzung mit Klaus-Peter Böttger ist sinnlos, wenn dieser die an ihn gerichteten Mails mißinterpretiert.
  • Wtr: Ihre Mail vom 29.3.2000. Klaus-Peter Böttger, weitergeleitet von Bernhard Nowak. 30.03.2000.
    Der Dank des DBI wurde nicht als Argument gegen den Entschließungsantrag ausgespielt. Es handelt sich um ein mit "die Kolleginnen und Kollegen aus dem DBI" gezeichnetes Schreiben vom 11.06.1998. Zu weiteren Punkten des Briefwechsels.
  • Ihre Mail: AW: Wo bleiben die Verbände ?. Bernhard Nowak. 29.03.2000.
    Antwort u. a. auf folg. Punkte des Briefwechsels: Auf den zentralen Vorwurf, der die Öffentlichkeitsarbeit zur Rettung des DBI betrifft, geht Klaus-Peter Böttger nicht ein, die diesbezüglichen Fragen in der zweiten Hälfte des Entschließungsantrags blieben unbeantwortet. Die Kritik an dem Verfahren bei der Behandlung des Entschließungsantrags ist nicht ausgeräumt. Obwohl die Dokumentation bereits drei Tage vor der Mitgliederversammlung vorlag, wurde d. Verf. nicht über ihr Vorhandensein informiert. Auf der Versammlung wurde gegen seinen Antrag ausgespielt, sogar das DBI habe gedankt, obwohl sich jetzt zeigt, daß nicht einmal bekannt ist, wer vom DBI den Dank ausgesprochen hat. Hätte d. Verf. ausreichend Zeit gehabt, die Dokumentation zu lesen, hätte er seinen Antrag wegen der noch unbeantworteten Fragen nur partiell zurückgezogen. Bezogen auf die DBI-Nachfolgeeinrichtung argumentiert Klaus-Peter Böttger defensiv im Sinne derer, die das deutsche Bibliothekswesen aus Finanzgründen plattmachen wollen.
  • Wtr: AW: Wo bleiben die Verbaende ?. Klaus-Peter Böttger, weitergeleitet von Bernhard Nowak. 29.03.2000.
    Antwort auf einzelne Fragen Bernhard Nowaks; u. a.: Das geplante An-Institut bei der Stiftung PK - kein Nachfolgeinstitut des DBI! - ist insofern als ein den Fragesteller sicherlich nicht befriedigender Erfolg zu werten, als von einem solchen Institut zunächst überhaupt nicht die Rede war. Angesichts der schon im Vorfeld schwierigen Finanzdiskussion wird man sich mit der kleinen Lösung zufriedengeben müssen. - Aus ca. Ende 1998 liegt ein Schreiben, in dem der BDB für ihre Bemühungen um den Erhalt des DBI gedankt wird; der Absender aus dem DBI ist Klaus-Peter Böttger entfallen.
  • Wo bleiben die Verbände ?. Bernhard Nowak. 28.03.2000.
    Heinz Marloths und andere Hinweise zeigen, daß sich die bereits geäußerte Befürchtung, daß die Schließung des DBI nur der Anfang einer rigirosen Sparentwicklung ist, zu bestätigen scheint. Konkrete, zukunftsgerichtete Fragen bezüglich der Lösung der Verbände für eine DBI-Nachfolgeeinrichtung und der geplanten Schritte zu deren politischen Durchsetzung sowie bezüglich der geplanten Maßnahmen u. a. gegen eine Schließung der Professur für Bibliothekswissenschaft am IFB.
  • Re: Das leidige Thema DBI - Verbandsfunktionäre etc - ein Trauerspiel. Heinz Marloth. 24.03.2000.
    Dem Vernehmen nach soll die einzige Professur für Bibliothekswissenschaft am IFB der Humboldt-Universität wegfallen. Wird das IFB - was bisher noch verhindert werden konnte - geschlossen oder in seiner Wirksamkeit weiterhin behindert, dann kann man den IFLA-Kongreß 2003 absagen, denn ein Land mit einer so reichen und vielseitigen Bibliothekskultur, das - nach der Auflösung des DBI - über keine zentrale Infrastruktureinrichtung und kein Forschungs- und Lehrinstitut mit Hochschulrang mehr verfügt, wäre nur ein Zerrbild. Aufforderung an die Verbände, sich zur Wehr zu setzen.
  • Das leidige Thema DBI - Verbandsfunktionäre etc. / Glückwunsch. Bernhard Nowak. 23.03.2000.
    Antwortet auf einen ihm gegenüber geäußerten Vorwurf, er habe den Verlauf der Mitgliederversammlung des VBA "befremdlich" dargestellt. Bittet ebenfalls um Aufklärung seitens des VBA darüber, inwieweit das DBI den VBA zu seiner Verhandlungsführung beglückwünscht hat. Angesichts der Ergebnislosigkeit der Bemühungen stellt sich die Frage, was es aus Sicht des DBI zu gratulieren gäbe.
  • Re: Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlung. Hans-Peter Thun. 23.03.2000.
    Bittet um die Klärung der Frage, aus welchem Anlaß und zu welchen "Verhandlungen" in Sachen DBI "das DBI" der BDB gratuliert haben soll. Im Hinblick auf eine faire Behandlung Bernhard Nowaks scheint eine diesbezügliche Verdeutlichung wichtig zu sein.
  • Mein Antrag zum DBI auf der VBA-Mitgliederversammlung. Bernhard Nowak. 22.03.2000.
    Bericht über die Behandlung des Antrags zur Erstellung einer Aktendokumentation auf der VBA-Mitgliederversammlung. Ohne daß der Antragsteller zuvor von deren Vorhandensein in Kenntnis gesetzt worden wäre, wurde gleich zu Beginn die geforderte Aktendokumentation präsentiert. Den zweiten Teil des Antrags, die Frage nach den verschiedenen Aktivitäten (Postkartenaktionen etc.), beantwortet die Dokumentation nicht. Es wurde gesagt, die Auflösung des DBI sei beschlossene Sache der Politik gewesen, sogar das DBI habe der BDB zu ihren Verhandlungen gratuliert. D. Verf. zog seinen Antrag zurück. Die Bemühungen um die Schaffung eines optimalen Nachfolgeinstituts haben sich an der an Alternative A (40-60 Personalstellen) zu orientieren. Ein Desiderat bleibt die bessere und inhaltsreichere Information der Vereinsmitglieder.
  • "Hinter dem breiten Rücken der BDB" (war: Das DBI, die BDB und ...). Hans Wagner. 22.03.2000.
    Die Kollegen, die sich kritisch gegenüber den Verbänden äußern, haben an keiner Stelle behauptet, die Verbände hätten "nichts zum Erhalt des DBI getan". Dies wird ausdrücklich betont, um einer möglichen Vernebelungstaktik zu begegnen. Auch liegt der Verdacht nahe, daß kritische Kollegen durch diese Unterstellung diskreditiert werden sollen. Der Vorwurf lautet vielmehr und wird hier noch einmal untermauert, daß die Verbände nicht mit dem nötigen Nachdruck und unprofessionell vorgegangen sind. Das Hauptaugenmerk gilt dem bisherigen Versagen der Verbände in Sachen einer effizienten DBI-Nachfolgeinstitution und der Frage nach den jetzt vordringlichen Handlungsschritten. Auf keinerlei Verständnis trifft es, daß die BDB in ihrer Stellungnahme das "An-Institut" bei der Stiftung PK als "Erfolg" bewertet. Bereits die jüngste Nachricht aus dem DBV zeigt, daß sich die Verbände bereits bedenkenlos in dieses Institut einbringen. Dabei setzt der DBV Prioritäten - die Auslandsarbeit - , die an den Problemen kleinerer Bibliotheken, die den überwiegenden Teil der DBV-Mitglieder ausmachen, vorbeigehen. Das Konzept der Ad-hoc-AG der KMK vom April 1998 hat eine Anbindung der empfohlenen "Informations- und Serviceagentur für das deutsche Bibliothekswesen" an eine andere Einrichtung mit durchdacht und zugunsten einer rechtlich selbständigen eigenständigen Einrichtung verworfen. Kritische Punkte sind die interessenmäßige Unabhängigkeit, mögliche Pressionen bei unabweisbaren Prioritätensetzungen und die spartenübergreifende Zuständigkeit, die den Experten als besonders wichtig erschien und deren Notwendigkeit eine eigene Begründung erfährt. Auch angesichts der vorgesehenen Personaldecke von nur noch zwölf festen Stellen ist evident, daß das An-Institut Auslandsarbeit und spartenübergreifende Wahrnehmung unverzichtbarer Dienstleistungen nicht annäherungsweise im erforderlichen Umfang wird erfüllen können. Was sich auf dem Weg von den Empfehlungen vom April 1998 bis zu dem Konzept des An-Instituts hinter den Kulissen abgespielt haben mag, ist verborgen geblieben. Jetzt gilt es, die Frage zu klären, wessen Wege die Verbände gegangen sind (beim DBV die der Mehrzahl der Mitglieder oder die des Präsidenten der Stiftung PK?); eine Gegendarstellung zu dem Konzept des An-Instituts vorzulegen und zur Revision des Beschlusses dieses Konzepts aufzufordern; alle Kräfte für die Verwirklichung der Experten-Empfehlungen vom April 1998 einzusetzen.
  • Das DBI, die BDB und die Vereine. Klaus Hilgemann. 17.03.2000.
    Antwort auf Hans Wagner. - Die Anzahl der Aktivitäten der BDB widerlegt den Vorwurf, die Verbände hätten nichts zum Erhalt des DBI getan. Noch nie zuvor haben die deutschen bibliothekarischen Vereine und Verbände so deutlich abgestimmt gehandelt; dennoch hat dies nichts genützt. Man sollte auch einmal die Frage aufwerfen, ob die Misere nicht vielleicht auch an dem Image des DBI liegt, ob nicht doch gravierende Defizite beim DBI zu der mangelnden Finanzierungsbereitschaft geführt haben, oder ob für die Entscheidungsträger nicht von vornherein feststand, daß sie die Finanzmittel für eine höher bewertete Institution brauchen.
  • DBI-Nachfolge: Informations- und Serviceagentur (war: Re: Für das
    DBI ...)
    . Hans Wagner. 16.03.2000.
    Antwort auf Klaus Hilgemann (07.12.1999) unter Einbeziehung des zwischenzeitlich erreichten Diskussionsstands. - Die Erfahrung hat gezeigt, daß man dingfest machen muß, was bisher falsch lief, um eine Änderung zu bewirken. Deshalb ist der von den Verbänden geforderte Sachstandsbericht über von ihnen vorgenommene Maßnahmen trotz des dafür erforderlichen Kräfteeinsatzes, den Kritiker anführen, notwendig. Während zu der Frage, warum das DBI zerschlagen werden mußte, längst in den Listen zu lesen steht: "Weil von Anfang an [...] nicht koordiniert, überlegt und mit größtem Einsatz vorgegangen worden war" und es längst nicht mehr um das bereits aufgelöste DBI, sondern um die DBI-Nachfolge ging, verharrt Hilgemann in nichtssagenden Aussagen und Jammern über die Auflösung des alten DBI. Der von Hilgemann d. Verf. abgesprochene Durchblick in Sachen deutscher Bibliothekspolitik muß wohl doch vorhanden sein, denn anderenfalls hätte sich die Sprecherin der BDB nicht veranlaßt gesehen, d. Verf. im Jahr 1999 den guten Rat zu geben, sich "aus der Sache 'raushalten". Auch die Unterdrückung der Diskussion über Auswahlkriterien für die Publikation der auf dem Bibliothekartag 1999 gehaltenen Vorträge in der VDB-L und die Stellungnahme der AKMB vom 07.02.2000 zeigen , wie schlecht es um die Meinungsfreiheit in den Listen bestellt ist. Zustimmung zu Rüdiger Pfeils Bemerkungen (19.01.2000) zur beleidigend-primitiven Diktion des so wortreichen wie unglaubwürdigen Statements der BDB vom 25.02.2000. Mit allem Nachdruck ist (nicht: wäre) zu fordern, daß allfällige bereits getroffene Entscheidungen einer Revision unterzogen werden.
  • Re: RW: Antrag vba-MV Leipzig. Hans-Peter Thun. 15.03.2000.
    Luise von Loews Frage, welche Dienstleistungen und Mitarbeiter beim EDBI verblieben sind, muß jede Woche neu beantwortet werden. Die Mitarbeiter des EDBI befinden sich auf dem Personalüberhang des Landes Berlin und sollen so schnell wie möglich in neue Stellen vermittelt werden. Der Zweck des EDBI liegt in seiner geordneten Abwicklung bis Ende 2002: Dokumentation der in den letzten zwei Jahrzehnten geleisteten Arbeit, Abwicklungs- und Abschlußarbeiten. Daneben Fortführung von Dienstleistungen für das Bibliothekswesen, so lange personell und finanziell noch möglich.
  • Re: RW: Antrag vba-MV Leipzig. Luise von Loew. 14.03.2000.
    Bedauert lesen zu muessen, dass das DBI letztlich geschlossen wurde, weil es nicht wissenschaftlich gearbeitet haette und der Wissenschaftsrat nicht genug Computer im Institut fand. Dabei erhielt d. Verf. selbst bereits in den 80er Jahren EDV-Beratung vom DBI und benötigt diese auch weiterhin. Jetzt interessieren weniger Schuldzuweisungen als die Frage nach der Fortführung der DBI-Dienstleistungen.
  • RW: Antrag vba-MV Leipzig. Frank Raumel. 09.03.2000.
    Anstelle eines Nachweises einer "Schuld" der ehrenamtlich in Verbänden engagierten Kollegen wäre jetzt zu fragen, was zu tun ist, um eine Wiederholung zu verhindern, und wo die strukturellen Ursachen für den Kahlschlag liegen.
  • Re: (Weitergel.) Antrag zur VBA-Mitgliederversammlung bezüglich DBI-Auflösung. Gabriele Freidank. 08.03.2000.
    Befürwortet den Antrag.
  • Re: EDBI. Hans Wagner. 07.03.2000.
    Lädt mit Hinweis auf entsprechende Stimmen in den Listen dazu ein, sich gerade wegen des immensen Verlustes, den die Schließung des DBI bedeutet, für eine aktive Mitarbeit zugunsten der Forderung nach einer effizienten DBI-Nachfolge (Serviceagentur statt Prestigeobjekt für die SPK) gewinnen zu lassen.
  • EDBI. Luise von Loew. 07.03.2000.
    Fragt angesichts des immensen Verlustes, den die Schließung des DBI für das Goethe-Institut mit seinen Bibliotheken bedeutet, welche Aktivitäten des DBI erhalten bleiben, und wie das Engagement von Michael Naumann und Professor Lehmann aussieht.
  • Antrag zur VBA-Mitgliederversammlung bezüglich DBI-Auflösung. Bernhard Nowak. 05.03.2000.
    Beschlußantrag an die Mitgliederversammlung am 22.03.2000: Der Vorstand des VBA wird aufgefordert, bis zum 01. Juli 2000 eine Dokumentation seiner Bemühungen und der BDB insgesamt zur Rettung des Deutschen Bibliotheksinstitutes vorzulegen, die auf hier genannte Fragen Antwort geben soll. Nach der Diskussion über das Verbandshandeln drängt sich der Verdacht auf, daß die Struktur der bibliothekarischen Verbandsarbeit in Deutschland nicht geeignet ist, existenziellen Krisen adäquat zu begegnen; das Anliegen des Antrags ist es, Transparenz in das Verbandshandeln zu bringen, damit es möglich wird, Strukturen zu schaffen, die in der Zukunft eine wirkungsvolle Lobbyarbeit der Bibliotheken möglich machen.
  • Re: AW: Verlierer der Informationsgesellschaft ? Wo sind eigentlich unsere Verbände?. Hans Wagner. 01.03.2000.
    Antwort auf Jochen Dudeck, der mit Hinweis darauf, daß Schulen kostenlosen Internetzugang durch AOL und T-Online erhalten, die Frage nach den bibliothekarischen Verbänden aufwarf: Aus der Diskussion zur DBI-Nachfolgefrage geht deutlich hervor, daß sich die leitenden Verbandsfunktionäre weder für die Öffentlichen Bibliotheken noch die wissenschaftlichen Spezialbibliotheken einsetzen. - Aufforderung an die Verbände, in den Listen gestellte Fragen einer Antwort zu würdigen.
  • "Ausserhalb" der allgemeinen Verbaende - Aktivitaeten der fachspezifischen Arbeitsgemeinschaften wiss. Spezialbibliotheken in Sachen Erhalt DBI. Christiane Schaper. AKMB. 07.02.2000.
    Die Aktivitäten seit 1998 sowie Erfahrungen mit der ASpB und BDB der "Initiative fachspezifischer Arbeitsgemeinschaften wissenschaftlicher Spezialbibliotheken", deren Ziel es ist, sich für den Erhalt der Dienstleistungen des DBI/Beratungsdienst Wissenschaftliche Spezialbibliotheken einzusetzen. Auf ihre Feststellungen, Forderungen und Fragen bezüglich der Zukunft hat die Initiative noch keine konkreten Antworten erhalten. Vorwürfe anstelle von Unterstützung seitens der ASpB. Praktisch keine Resonanz seitens der BDB auf die Aufforderung, sich für das Anliegen der Initiative einzusetzen.
  • Re: ZLB Berlin auf den Schlossplatz !. Walther Umstätter. 21.01.2000.
    Berührt auch das Thema DBI. Das DBI hat keine Visionen entwickelt und durchgesetzt, konnte dies vermutlich auch nicht in dem gegebenen visionsfeindlichen Umfeld. Gravierende Unterschiede in der Bedeutung, die die Bibliotheken in den USA und in Deutschland genießen. Seit 100 Jahren ist die Bibliothekswissenschaft in Deutschland völlig unzureichend ausgestattet. Daraus aber zu schließen, daß wir eine solche Wissenschaft auch nicht auszubauen brauchen, grenzt an Fatalismus. Am Fall DBI wird deutlich, daß man in Deutschland einen Wettbewerb um staatliche Ressourcen getrieben hat und sich nicht ausreichend am internationalen Wettbewerb um die Marktchancen in der Wissenschaftsgesellschaft beteiligte.
  • [Inetbib][ForumOeb] EDBI - Situation. Jürgen Plieninger. 21.01.2000.
    Bietet ein Schema für eine Dokumentation der Situation der bisherigen Dienste des EDBI an.
  • EDBI, der neue terminus technicus. Karl-Ernst Went. 20.01.2000.
    Seit Oktober 1999 gilt der Zeitschriftendienst Musik als eingestellt. Sollen jetzt alle musikbibliothekarischen Kleinbetriebe zu Kopien von Inhaltsverzeichnissen, zu Schere, Karton und Kleber greifen?
  • Re: DBI: insbes. Ber.dienst wiss. Spezialbibliotheken und Bibliotheksdienst. Reinhard Supper. 20.01.2000.
    Auch in Zukunft dringend benötigt werden der Beratungsdienst Wiss. Spezialbibliotheken und der "Bibliotheksdienst".
  • "Schuldzuweisungen" wegen der Aufloesung des DBI. Bernhard Nowak. 19.01.2000.
    Es muß sichergestellt werden, daß das Nachfolgeinstitut des DBI personell so abgesichert wird, daß es weiterhin konzeptionell so ausgezeichnete Ziele (s. u. bei R. Pfeil) vertreten kann. Die vom Wissenschaftsrat gut bewertete Arbeit für ÖBb muß fortgeführt werden. Die Verbände müssen alles dafür tun und dürfen nicht die Spur eines Verdachtes aufkommen lassen, sie wollten ein lästiges Institut kaputtmachen. An der Forderung einer Aktendokumentation der Verhandlungen der Verbände ist - auch im Interesse der Zukunft - festzuhalten.
  • Re: BDB und DBI. Ruediger Pfeil. 19.01.2000.
    Die gestellten Fragen nach den Ursachen des berufsapathischen Verhaltens im Zusammenhang mit der Abwicklung des DBI sind berechtigt - dies umso mehr, als das DBI im Unterschied zu anderen ins Gerede gekommenen Bundesinstituten frappierend deutliche Ziele und gern genutzte Dienstleistungen hatte. Aussagen in der BDB-Stellungnahme erweisen sich als dürre Selbstrechtfertigungsprosa und politische Rhetorik. Wo es den Verbänden gelungen sein soll, Politiker von der Notwendigkeit zentraler Dienstleistungen zu überzeugen, bleibt im Dunkeln. In erster Linie ging es doch wohl darum, ein lästiges Institut geldwert plattzumachen und ein verschämtes Alibi-Institütchen irgendwo anzuklatschen.
  • Re: BDB und DBI. Hans-Peter Thun. 19.01.2000.
    Nachdem es in 50 Jahren nicht gelungen ist, ein Bibliotheksbewußtsein in der Politik zu schaffen, das ein einfaches Wegwischen der zentralen bibliothekarischen Dienstleistungseinrichtung, die in beiden deutschen Staaten von zwei Berufsgenerationen geschaffen wurde, unmöglich gemacht hätte, muß die Bibliothekspolitik jetzt wieder ganz von vorne anfangen. Dabei dürfen Fehler, die der Berufsstand und seine Gremien in der Behandlung, in der Arbeitsbegleitung, in der Struktur des DBI evtl. gemacht hat, nicht wiederholt werden.
  • Re: BDB und DBI. Christoph Albers, 19.01.2000.
    Ohne daß die Verbandsführung ihrer Pflicht zur Rechenschaftslegung nachkommt, kann das offensichtlich gestörte Vertrauensverhältnis zwischen ihr und den Verbandsmitgliedern nicht wiederhergestellt werden. Ihre Interessen- und Lobbypolitik hat jahrzehntelang den Nährboden für eine Stimmung in den Medien/der breiten Öffentlichkeit mitgeschaffen, daß der Staat ohne große Verluste beim DBI im Kampf gegen ineffiziente Institutionen die Axt ansetzen kann. Selbstkritik der Verbände ist nicht erkennbar, Fachbeirat und Kuratorium des DBI stehen nicht zu ihrer Verantwortung. So besteht wenig Hoffnung auf Änderung.
  • Re: BDB und DBI. Bernhard Eversberg, 19.01.2000.
    Fragt nach Ergebnissen des Gespräches über die Nachfolgeeinrichtung am 17.01.; Bezug: BDB-Stellungnahme.
  • Re: BDB und DBI. Ingrid Bechtold, 19.01.2000.
    Statt sich ausführlicher mit einer "Schuldverwaltung" zu befassen, sollten die Verbände jetzt ihre gesamte Energie und Kompetenz darauf verwenden, ein v. a. auch Politiker überzeugendes Konzept für ein Nachfolge- oder neues Institut zu erarbeiten und dessen Aufgaben zu spezifizieren. Dazu wirkungsvolle Strukturen im Verbandsbereich schaffen, Aktivitäten zur Verbandsstrukturierung und Konzepterstellung dokumentieren und den Verbandsmitgliedern fortlaufend zur Kenntnis geben.
  • Nachsatz zu meinem Beitrag: BDB und DBI. Bernhard Nowak, 17.01.2000.
  • Die im Internet veroeffentlichte Stellungnahme der BDB zum DBI. Bernhard Nowak, 17.01.2000.
    Die bereits diskutierte Vermutung, die BDB wolle das DBI nicht retten, hat sich offensichtlich bestätigt. Wirft die Frage auf, warum die Verbände keine ihrer Vorstellungen bezüglich der Schaffung eines zentralen Dienstleistunginstituts durchgesetzt haben, meldet Zweifel daran an, daß die Verbände in der Lage sind, die lebenswichtigen bibliothekarische Interessen zu vertreten - zumal der Wissenschaftsrat dem DBI im ÖB-Bereich, dem d. Verf. angehört, gute Arbeit bescheinigt. Mit dem "An-Institut" bei der Stiftung PK verbleiben dem DBI nur noch zwölf Mitarbeiter. Dies kann doch wohl kein Erfolg sein! Forderung nach einer Aktendokumentation der Bemühungen der Verbände zur Rettung des DBI. Zu klären ist, wie man in Zukunft die Interessen der Berufsverbände weitergeben will.
  • Re: BDB und DBI. Peter Borchardt, 17.01.2000.
    Offensichtlich sind das deutsche Bibliothekswesen und seine Verbände nicht in der Lage, existenzbedrohenden Situationen adäquat zu begegnen. Fordert "rückhaltlose Aufklärung" für die verunsicherten Vereins- und Verbandsmitglieder in der Frage, was die Verbände tatsächlich zur Rettung des DBI unternommen haben. Es gilt, sich u. U. durch die Schaffung wirkungsvollerer Strukturen im Verbandsbereich für den Fall zu wappnen, daß einmal weitere, womöglich kleinere Einrichtungen vor einer Schließung stehen.
  • Re: BDB und DBI. Walther Umstätter, 15.01.2000.
    Argumente für die Ansiedlung des "An-Instituts" an der Humboldt-Universität zu Berlin, d. h. in der Nähe des einzigen Instituts für Bibliothekswissenschaft in Deutschland.
  • BDB und DBI. Stellungnahme der BDB-Mitgliedsverbände, 14.01.2000.
    Die Aktionen der Verbände haben die Schließung des DBI nicht verhindern können. Die Rahmenbedingungen ließen es lediglich zu, in den vorhandenen Entscheidungsstrukturen um den Erhalt wichtiger Gemeinschaftsaufgaben zu kämpfen. Daß die Entscheidung für die Schaffung des An-Instituts bei der Stiftung PK gefallen ist, ist ein Erfolg auch der Bemühungen der Verbände. Am 17.01.2000 findet beim Stiftungspräsidenten das erste Gespräch zur Beteiligung der Bibliotheken und ihrer Berufsangehörigen statt.
  • Makedonischer Bibliothekar muesste man sein!. Hans Wagner, 23.12.1999.
  • Re: Nochmal DBI. Heinz Marloth, 17.12.1999.
  • DBI - düstere Zeiten für ÖBb. Martina Brenner, 16.12.1999.
  • "Nicht alles gefallen lassen". Hans Wagner, 16.12.1999.
  • Nochmal DBI. Peter Borchardt, 16.12.1999.
  • Die Stellungnahme von Herrn Marloth zu meinem BUB-Leserbrief. Bernhard Nowak, 15.12.1999.
  • dbi und BUB und die Diskussion von Tagesproblemen. Heinz Marloth, 13.12.1999.
  • Erneute Zusendung meines Leserbriefes aus BUB wegen E-Mail-Proble[men]. Bernhard Nowak, 12.12.1999.
    Kritik an der mangelhaften Öffentlichkeitsarbeit der bibliothekarischen Verbände. Konstatiert ein Versagen des Berufsverbands.
  • Re: Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth?. Klaus Hilgemann,
    07.12.1999.

  • Re: Es reicht. Hans Wagner, 26.11.1999.
  • Re: dbi. Bernhard Eversberg, 22.11.1999.
  • Re: dbi. Heinz Marloth, 22.11.1999.
  • dbi. Dietmar Kummer, 20.11.1999.
    Nicht bei dem Direktor, sondern bei dem Kuratorium des DBI lagen alle entscheidenden Leitungsbefugnisse. Dieses Gremium hat weder zur Begutachtung noch zum Gutachten noch zur Empfehlung des Wissenschaftsrates noch zu der weiteren Diskussion Stellung bezogen. Unwidersprochen ist z. B. die Behauptung des damaligen DBI-Direktors, das Land Berlin habe sich bereits lange vor dem Bekanntwerden der Bewertungsergebnisse entschlossen, das DBI zugunsten zweier Anwärter auf die Blaue-Liste-Förderung zu opfern; zu den Kuratoriumsmitgliedern zählen auch zwei Angehörige des Senats von Berlin. Fragen auch zur Rolle des Wissenschaftsrates.
  • DBI-Nachfolge. Hans Wagner, 12.11.1999.
    April 1998 hat die Ad-hoc-AG "Zukunft des Deutschen Bibliotheksinstituts" der KMK die Schaffung einer "Informations- und Serviceagentur" in Form einer "rechtlich selbständigen eigenständigen Einrichtung" mit 40 - 60 Personalstellen (Alternative A) empfohlen. Sept. 1999 beschloß die KMK jedoch ein An-Institut mit zwölf Personalstellen, das unmöglich mehr bewerkstelligen kann, denn als Prestigeobjekt mit dem vorrangigen Ziel der Pflege internationaler Kontakte zu dienen, und wurde das Gesetz zur Auflösung des DBI verabschiedet. In den entscheidenden Monaten zwischen April 1998 und Sept. 1999 schwiegen die Verbandsfunktionäre, auch sind sie der Aufforderung der Berufsöffentlichkeit nach frühzeitiger Information über die geplanten Schritte nicht nachgekommen. Vor allem sind sie offensichtlich auch hinter den Kulissen nicht oder nicht wirkungsvoll für die Umsetzung der "Alternative A" eingetreten. Dringlichst erwartet wird jetzt eine Gegendarstellung zur "Schlußbericht"- Fassung der Ad-hoc-AG vom 3. August 1999 (s. unten), verbunden mit der Aufforderung an die Amtschefkonferenz der KMK, ihren Beschluß vom 16./17.09.99 zu revidieren.
  • Re: Fuer das DBI ... Hans Wagner, 22.09.1999.
  • Re: Fuer das DBI ... Susanne Oehlschläger, 21.09.1999.
  • Fuer das DBI oder gegen Heinz Marloth? . Hans Wagner, 17.09.1999.
  • Ressourcen pflegen. Jürgen Plieninger, 15.09.1999
  • Ressourcen pflegen. Susanne Oehlschläger, 13.09.1999
  • Ressourcen pflegen. Jürgen Plieninger, 10.09.1999
  • AW: Zukunft des DBI . Bernhard Eversberg, 01.09.1999.
  • AW: Zukunft des DBI . Heinrich Obberg, 01.09.1999.
  • Zukunft des DBI . Peter Borchardt, 01.09.1999.
  • INETBIB als DBI-Ersatz? . Michael Schanbacher, 27.08.1999.
  • INETBIB als DBI-Ersatz? . Peter Borchardt, 27.08.1999.
  • Re: DBI Fund Raising: So wird's gemacht - ein Beispiel aus USA. Karin Pauleweit, 05.02.1999.
  • Re: DBI Fund Raising: So wird's gemacht - ein Beispiel aus USA. Heinrich C. Kuhn, 05.02.1999.
  • DBI Fund Raising: So wird's gemacht - ein Beispiel aus USA. Constantin Cazan, 04.02.1999.
  • Re: DBI-Fund Raising - not really off topic / Hoferer. Constantin Cazan, 03.02.1999.
  • Re: DBI-Fund Raising - not really off topic. Hans-Joachim Waetjen, 03.02.1999.
  • Re: DBI-Fund Raising - not really off topic. Die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bibliotheksinstituts, 03.02.1999.
  • DBI-Fund Raising - not really off topic. Constantin Cazan, 03.02.1999.


Die wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema:


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Dokumente

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Katalogisierung: ASB <1999>
Beratungsdienst ASB : Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken / Kathrin Lehmann ; Dagmar Weber-Tamschick. Ehemaliges Deutsches Bibliotheksinstitut. - Berlin, 2000. -Termine von Fortbildungsveranstaltungen; Ergänzungen und Korrekturen der Gliederung; Ergänzungen und Korrekturen des Alphabetischen Schlagwortregisters; Sachgruppen mit Normierten Begriffen; Literaturverzeichnis; weitere Angebote im Internet. [14 /03 /99] Übersicht

Bibliothek/Museum/Archiv (BAM): Zentrale Einrichtung: Internationale Arbeit: Großbritannien
International roles for MLAC : a paper / by the International Committee of the Library and Information Commission. - Last updated on 3rd March 2000. - London, 2000. - Überblick über die bisherige internationale Arbeit der LIC und aus den Erfahrungen der LIC abgeleitete Empfehlungen für den MLAC. 1995 hatte die LIC vom International Office der BL die Betreuung des UK National Focal Point übernommen, 1999 wuchsen ihr mit der Überführung des British Library Research and Innovation Centre (BLRIC) auch dessen internationale Arbeitsfelder zu. Es ist von essentieller Bedeutung für das MLAC, eine starke internationale Präsenz zu zeigen, um die Vorteile internationaler Fördermöglichkeiten besser nutzen zu können; damit internationale Förderprogramme eigenen Erfordernissen gemäß entwickelt werden; damit Großbritannien in internationalen Entscheidungsgremien und gesetzgeberischen Gremien vertreten ist. - Zur Planung des MLAC s. den nächsten Nachweis. [07/03/99] Übersicht

Bibliothek/Museum/Archiv (BAM): Entwicklungsplanung: Zentrale Einrichtung: Großbritannien
Consultation on the work of the new Museums, Libraries and Archives Council / Library and Information Commission. - January 2000. - London, 2000. - Am 01.04.2000 soll der Museums, Libraries and Archives Council (MLAC) seine Arbeit aufnehmen, der nach Plänen des New Cultural Framework des Department for Culture, Media and Sport, Dez. 1998, die Museums and Galleries Commission (MGC) sowie Libraries and Information Commission (LIC) unter Hinzunahme nun auch des Archivsektors ablösen und die Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen Bibliotheken, Archiven, Museen (BAM) voranbringen soll. Weitere Aufgaben sind Politikberatung und Ausübung einer führenden Rolle bei der Umsetzung der Regierungspolitik, Definition strategischer Prioritäten, Förderung neuer Initiativen, und Interessenvertretung des Bereiches BAM. Ziele und Aufgaben, Finanzierung und Arbeitsweise des MLAC. [10/02/00, danke an die Liste EUBAM-INFO] Übersicht

Archivwesen: Großbritannien
Archives at the millennium : the ... report / Royal Commission on Historical Manuscripts. - Norwich
28. 1991-1999. - 206 Anm. - 66 Lit.
Nicht nur, wie üblich, ein Bericht über die Entwicklung des Archivwesens aus der Sicht der Kommission, sondern eine Bestandsaufnahme des Zustands des Archivwesens als Ergebnis der Auswertung schriftlichen Materials, das als Reaktion auf einen breit gestreuten Aufruf einging, und von mündlich vorgetragenen Expertenmeinungen. Stärken und Schwächen des Archivwesens; Bestandspflege und Zugänglichkeit; Infrastruktur, mit einem Abschnitt zum Verhältnis zwischen Archiven und Bibliotheken; Schlußfolgerungen und Empfehlungen, gerichtet an die Adresse der Regierung. Transkript des nach o. g. Aufruf eingegangenen Materials. [10/02/00] Übersicht

Informationsgesellschaft: Online-Markt: Beschäftigungsentwicklung: Prognose
Informationsgesellschaft und Beschäftigung : Studie / von Günter Beyersdorff und Kirsten Hoferer. Ehemaliges Deutsches Bibliotheksinstitut, New Book Economy_BIS. - Stand: Dez. 1999. - Berlin, 2000. - 28 Anm. - 221 Lit. - Die zentralen Fragestellungen der Literaturstudie betreffen die Haupteinflußfaktoren auf die Beschäftigungsentwicklung, die Art, in der diese Faktoren in den nächsten 5 Jahren wirken, die Ergebnisse, die diese Auswirkungen voraussichtlich auf den Arbeitsmarkt haben werden. Einteilung des Online-Marktes in Ebenen, die Wertschöpfungsketten abbilden und denen sich aus Arbeitsmarktstatistiken Beschäftigungszahlen zuordnen lassen. Beispiele für Produkte auf den einzelnen Ebenen. Abrechnungsverfahren als Barrieren für das E-Commerce. Gründe, Gefahren, Ziele der Unternehmenskonzentrationen. Politische Rahmenbedingungen, öffentliche Förderung in Deutschland, in der EU und den USA. Rechtliche Rahmenbedingungen. Beschäftigungsprognosen der Optimisten, unter denen sich insbesondere mit dem Online-Markt eng verbundene begutachtende Stellen befinden, und der Pessimisten. Schlußfolgerungen für Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken. Bibliotheken werden im Zuge der Entwicklung der Informationsgesellschaft weder Stellenabbau noch -zuwachs verzeichnen: hoher Arbeitsaufwand in der Benutzerberatung und beim Aufbau thematischer Sammlungen von Internetquellen, Wegfall lediglich von verwaltenden und transportgebundenen Arbeitsvorgängen, wobei ein Ausgleich durch Personalumsetzungen wegen der unterschiedlichen geforderten Qualifikationen nicht möglich sein wird. [01/02/00] Übersicht

Elektronisches Archiv:Bildarchiv: Archivgut: Museumsgut: Digitalisierung: Norm
Standards beim Aufbau digitaler Bildarchive : Vortrag im Rahmen der Fortbildungstagung "Digitale Fotografie, Bildbearbeitung und Archivierung" des Museumsverbandes Schleswig-Holstein in Kiel am 13.9.1999 und des "Berliner Herbsttreffens zur Museumsdokumentation" der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund am 7.10.1999 / Autor: Klaus Bulle. - 24.11.1999 [10/02/00] Übersicht

Katalogisierung: ASB <1981>: Katalogumstellung: ASB <1999>
Zur ASB 1999 : Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken / Konrad Umlauf. - Letzte Änderung: 20[?].1.2000. - Berlin : Inst. für Bibliothekswiss. d. Humboldt Univ., 2000. - (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung ; 77). - Einführung, eingehend auf den Prozeß und die Grundsätze der ASB-Revision. Arbeitshilfe für die Umstellung auf die ASB 1999. Konkordanz der Notationen der ASB 1981 und 1999, derzeit erst für zehn der insgesamt 22 Hauptgruppen und teilw. noch unvollständig realisiert. [11/01/00] Übersicht

Virtuelle Bibliothek: Digitalisierung: Forschungsbibliothek: Proceedings
Der Einstieg in die Verteilte Digitale Forschungsbibliothek : dritter Workshop ; Vorträge / Göttinger Digitalisierungszentrum ; Münchener Digitalisierungszentrum. - Last updated: 14.12.1999. - Göttingen ; München, 1999. - Ein Teil der Vorträge im Volltext. [07/01/00] Übersicht

Elektronische Bibliothek: Bestandserschließung: Projekt: Konzeption
Der elektronische Zugriff auf die Quellen : vergleichende Studie zu Projekten zur digitalen Bestandserschließung und zur Erschließung digitaler Bestände / Patrick Sahle. Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Abteilung: Zentrum für Historische Sozialforschung. - Letzte Überarb.: 9. April 1999. - Köln, 1999. - Untersuchungsgegenstand sind die Projektorganisation, die zu erschließenden Bestände und die die elektronische Bestandserschließung konstituierenden Momente Repräsentation, Erschließung, Publikation. "Edition" von Dokumenten, die Teil des Bestands sind, wird als wiedergebende Erschließung begriffen; der Erschließungsbegriff umfaßt heute mehr als noch vor einigen Jahren. In einem Fazit wird das Fehlen eines umfassenden konzeptionellen Ansatzes konstatiert, der ein fachübergreifendes Verständnis des Quellenmaterials, ein allgemeines Erschließungskonzept und ein neuartiges Publikationskonzept einschließen würde. Die notwendige Modularisierung der einzelnen Projekte ist sinnvoll nicht möglich ohne ein grobes Gesamtkonzept. Eine Folge des fehlenden Gesamtkonzeptes ist ein zu konstatierender Rückstand im Teilbereich Publikation; dem öffentlichen Zugang und der Benutzung/Benutzerfreundlichkeit muß verstärkte Aufmerksamkeit gelten. Betrachtet auch die Rolle der einzelnen Akteure und der Geldgeber (insbes. DFG). - Enth. auch einen nach mehreren Kriterien geordneten Überblick über Projekte elektronischer Bibliotheken in Deutschland, auch einige ausländische Projekte. [06/01/00] Übersicht

Elektronisches Publizieren: Hochschulschrift: SGML
Verbessertes Wissensmanagement durch Nutzung SGML/XML-basierter Technologien am Beispiel der elektronischen Publikationen an Hochschulen / Susanne Dobratz ; Matthias Schulz. Humboldt-Universität zu Berlin, Rechenzentrum. - Berlin, 1999. - 1 550 Bytes = 10 S : graph. Darst. - 25 Lit. - Acrobat reader benötigt. [04/01/00] Übersicht

Virtuelle Bibliothek: Internationale Kooperation: Projekt: Förderprogramm: Deutschland: USA
International Digital Libraries Research Program : a joint DFG/NSF initiative / Deutsche Forschungsgemeinschaft ; National Science Foundation. - Bonn ; Arlington, Va., 1999. - 29.000 Bytes = 8 S. - Acrobat reader benötigt. - Einladung zur Einreichung von Vorschlägen deutsch/US-amerikanischer Kooperationsprojekte. [13/12/99] Übersicht

Wissenschaftliche Kommunikation: Elektronisches Publizieren: Entwicklungsländer
SciELO : a model for cooperative electronic publishing in developing countries / Abel Packer. // In: GDN99 : bridging knowledge and policy ; conference papers. - Bonn, 1999. - SciELO (Scientific Electronic Library Online), ein Projekt zur Verbesserung der wissenschaftlichen Kommunikation in Lateinamerika und in der Karibik. Teil des SciELO-Modells ist der Aufbau einer Partnerschaft der an der Informationskette Beteiligten, darunter Bibliotheken. [13/12/99] Übersicht

Dokumentlieferung: Subito-Arbeitsgemeinschaft: Gründung
Bibliotheken gründen subito-Arbeitsgemeinschaft. - Berlin, 1999. - Subito wird künftig in Form einer AG weitergeführt, am 08.12.1999 haben zunächst die TIB Hannover (Federführung), UB Braunschweig, SuUB Bremen und die ZBW Kiel den Gesellschaftsvertrag unterzeichnet. Nach einer Anschubfinanzierung durch das BMBF soll sich der Dienst selbst tragen. Das benutzerorientierte Angebot und die Serviceleistungen sollen zügig ausgebaut, die Integration der Informationsangebote weiter verstärkt und zusätzliche Nutzerkreise auch im kommerziellen Bereich erschlossen werden. Die Serviceorientierung soll insbesondere Wirtschaftsunternehmen gezielt ansprechen. Bund und Länder werden jedoch dafür sorgen, daß das Grundprinzip eines kostengünstigen Zugangs für die Hochschulen auch weiterhin erhalten bleibt. [10/12/99] Übersicht

Bestandserhaltung: Kulturerbe: Forschungskooperation: Europa: Asien
Working paper on ASEM scientifc and technological co-operation for the preservation of cultural heritage. - 49.000 Bytes = 18 S. Acrobat reader benötigt. - Die einzelnen Forschungsgebiete bezogen auf Materialien, Schadensursachen, Behandlungsmethoden; Forschungsprioritäten; Empfehlungen für die asiatisch-europäische Forschungskooperation. [08/12/99, danke an die Liste EUBAM-INFO] Übersicht

EU: IST-Programm
Information Society Technologies : a programme of research, technology development and demonstration unter the 5th Framework Programme ; 2000 workprogramme / European Commission. - Daft vers. - 16/11/99. - 517.000 Bytes = 92 S. - Acrobat reader benötigt. [29/11/99, danke an die Liste EUBAM-INFO] Übersicht

Informationsgesellschaft: Entwicklungsplanung: Baden-Württemberg
Baden-Württemberg in der Informationsgesellschaft : Entwurf eines Leitbilds für den Medienstandort / Hrsg.: Christoph-E. Palmer. Staatsministerium Baden-Württemberg. - Stuttgart, 1999. - (Materialien zur Medienentwicklung ; 5). - 286.000 Bytes = 44 S. - Acrobat reader benötigt. - Zeigt das Profil des Medienstandorts BaW auf, skizziert eine Strategie, die Ansatzpunkte für konktretes Handeln enthält. Der Bibliotheksbereich wird nicht angesprochen. Das Profil umfaßt: Fähigkeit zur produktiven Verknüpfung von Medien, Informationstechnik, Telekommunikation und Entertainment in wirtschaftlich und kulturell nützlichen Anwendungen; Spitzenpositionen im Bereich Multimedia und bei der digitalen Wertschöpfung in klassischen Bereichen; Wissens- und Technologiestandort (hier Kommunikationswirtschaftt inkl. Verlage); gezielte Entwicklung in einzelnen Medienbereichen (darunter der Filmsektor); gesellschaftlicher Konsens und ein funktionierendes Wissens- und Kommunikationsnetzwerk. Zu jedem dieser Profilelemente werden die allgemeinen Entwicklungstrends und die Ausgangssituation in BaW skizziert, sodann Visionen, Ziele, Maßnahmen genannt. [24/11/99] Übersicht

Internet: Kommunikationskontrolle: EU
Illegale und schädigende Inhalte im Internet : Mitteilung an das Europäische Parlament, den Rat, den Wirtschafts- und Sozialausschuß sowie den Ausschuß der Regionen / Europäische Kommission, Generaldirektion X. - Die Chancen von Internet; Was sind illegale und schädigende Inhalte? Ermittlung und Bekämpfung illegaler Inhalte im Internet; Behandlung schädigender Inhalte im Internet; Mögliche Strategien/Schlußfolgerungen. [24/11/99] Übersicht

Ausbildung: Stuttgart: Hochschule der Medien: Planung
Kurzbericht über die erste Sitzung der Expertenkommission Medienhochschule / Peter Vodosek. Fachhochschule Stuttgart, Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen. - 26.10.1999. - Stuttgart, 1999. [16/11/99] Übersicht

Internet: Nutzerforschung: Proceedings
Current internet science : trends, techniques, results = Aktuelle Online-Forschung / Ulf-Dietrich Reips (Ed./Hrsg). Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung e. V. - Zürich [u. a.] : Online Pr., [1999]. - Proceedings-Band der 3. German Online Research Tagung (GOR'99): Inhaltsverzeichnis, Abstracts, teilweise Volltexte (PDF-Dateien), darunter: Hölscher, C.: Informationssuche im World Wide Web : Messung von Benutzerverhalten. - Klein, H.: Inhaltsanalyse von Webseiten : Probleme und Lösungsansätze. - Naumann, A., Waniek, J. und Krems, J. F.: Wissenserwerb, Navigationsverhalten und Blickbewegungen bei Text und Hypertext. - Schelske, A.: Inhaltsanalyse : Holocaust-Diskussion im Internet. [Gegenstand ist die Methode]. [10/11/99, danke an die HEINZ-LIST] Übersicht

Handschrift: Tagung: Leipzig <1999>
Internationale Handschriftenbearbeitertagung im Handschriftenprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft : Leipzig, 20. bis 22. September 1999 / Deutsche Forschungsgemeinschaft. - Bonn, 1999. - Volltexte eines Teils der Vorträge, Diskussionsprotokolle. [09/11/99, danke an die Liste LIB-L] Übersicht

Wissenschaftliche Zeitschrift: Elektronische Zeitschrift: Verlag: Bibliothek: Existenzsicherung
Competition and cooperation : libraries and publishers in the transition to electronic scholarly journals / Andrew Odlyzko. AT&T Labs - Research. - Rev. vers. - April 27, 1999. - Florham Park, NJ, 1999. - 35 Lit. - Die Entwicklung in Richtung elektronische wissenschaftliche Zeitschriften bedeutet keine Gefahr für das Überleben der Verlage. Die "Zeitschriftenkrise" ist mehr eine Kostenkrise der Bibliotheken als ein Preisproblem der Verlage, denn die internen Kosten einer Bibliothek übersteigen bei weitem den Kostenaufwand für den Kauf von Büchern oder Zeitschriften. Wenn Verlage Mehrwertdienste bereitstellen, indem sie viele der Bibliotheksfunktionen übernehmen, sind sie vielleicht in der Lage, ihre Einnahmen konstant zu halten oder sogar zu steigern. [08/11/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Bibliotheksentwicklung: Zentrale Einrichtung: Deutschland
Konzept zur Sicherung der unverzichtbaren überregionalen bibliothekarischen Serviceleistungen : Schlußbericht / Ad-hoc-AG "Zukunft des Deutschen Bibliotheksinstituts" der Ständigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik Deutschland. - Vom 3. August 1999. - Ab 2002 neue bibliothekarische Serviceeinrichtung bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. 12 feste Personalstellen (1.200.000 DM), 1.000.000 DM für Werk- und befristete Verträge. Konzentration auf länderübergreifende Aufgaben von vorrangiger Bedeutung. Ständige Aufgaben: DBS und bibliothekarische Auslandsarbeit. Entsprechend der aktuellen Situation, Nachfrage und finanziellen Möglichkeiten zu definierende und fortzuschreibende Aufgaben: Wissenstransfer, Projektmanagement, Moderations-, Dienstleistungs-, Steuerungsfunktion. Keine verlegerischen Aktivitäten, Informationsvermittlung via Internet. Besondere Verflechtung des Instituts im europäischen und internationalen Kontext. Fortführung der ZDB bei der SBB, Normdateien bei der DDB. Konsortiallösung für SUBITO. [27/10/99] Übersicht

Fachinformation: Wissenschaftliche Kommunikation: Elektronisches Publizieren: Internet: Projekt
Schlußbericht für das Projekt Entwicklung von Konzepten zur Neugestaltung der elektronischen Information und Kommunikation in Wissenschaft und Technik durch die 4 Fachgesellschaften DMV, DPG, GDCh und GI : FKZ: 08 C76 42 ; Förderzeitraum: 1. 1. 1996 - 31.12.1998 / Deutsche Mathematiker-Vereinigung ... Projektleiter: Martin Grötschel. - Berlin, 1999 [26/10/99] Übersicht

Inhaltserschließung: Verteiltes Informationssystem: WWW: Projekt
CARMEN : Content Analysis, Retrieval and Metadata: Effective Networking / Global-Info, SFM Inhaltserschließung. - Osnabrück, 1999. - Projekt mit dem Ziel der Weiterentwicklung der Inhaltserschließung durch neue Verfahrenstechniken mit starken Verbindungen zum Retrieval. Anliegen, das bisher bei der Entwicklung von Informationssystemen für verteilte Datenbestände vernachlässigte Problem der inhaltlichen und konzeptuellen Differenz zwischen den einzelnen Datenbeständen anzugehen. Drei Arbeitsbereiche: Metadaten; Methoden des Umgangs mit der verbleibenden Heterogenität; Retrieval für strukturierte Dokumente mit Metadaten und heterogenen Datentypen. Antragszeitraum: 1.10.1999 - 30.9.2001. 12 Arbeitspakete, die hier ebenfalls im einzelnen vorgestellt werden. Darunter auch: "Fachübergreifende Informationssysteme" (exemplarisch gemeinsame Rechercheoberfläche für MathNet und PhysNet) und "Konkordanz von Klassifikationen und Thesauri". - Älteres Papier unter http://www.mathematik.uni-osnabrueck.de/slot3/ContentAnalysisConsortium/. [26/10/99] Übersicht

Fachinformationspolitik: Konzeption: Informationsgesellschaft
Fachinformation und Fachkommunikation in der Informations- und Wissensgesellschaft : Eckwerte für eine neue Fachinformationspolitik in der Bundesrepublik / Jörg Tauss. - Dieses Papier entstand in Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern Nermin Fazlic und Johannes Kollbeck und basiert auf den Ergebnissen der Beratungen des Expertenkreises "Zukunft der Fachinformation". - (Stand: 09.09.1999). - Aktualisiert am 19. September 1999. - Berlin, 1999. - Vorschlag eines einjährigen Moratoriums für die Diskussion der Eckwerte, während dessen keine grundlegenden Strukturentscheidungen getroffen werden sollten, dies gilt insbes. bezüglich der derzeitigen Privatisierungsdiskussion im FI-Bereich. Hier nur einige der Kernaussagen: "Der Informationswirtschaft [...] müssen Anreize und Vorgaben zur Gestaltung einer verantwortungsvollen und fairen Produkt- und Preispolitik gegeben werden. So besteht auch in der Marktwirtschaft ein erheblicher Steuerungs- und Handlungsbedarf des Staates für den zentralen Bereich der Informationswirtschaft." Es müssen neue Wege der Wissensdistribution gefunden werden, neue Verfahren der Direktpublikation und -verteilung in großem Stil. "Stärkere Öffnung von öffentlicher (Fach)Information für das allgemeine Publikum". "Die bisherige, fast schon dogmatisch gewordene, Position des Setzens auf Privatisierung wichtiger Bereiche der Fachinformation muß neu bedacht werden." "Die gegenwärtig unbefriedigende politische Situation des Fachinformationsgebietes ist auch darauf zurückzuführen, daß sich die Politik des Instruments einer Infrastruktureinrichtung des Informationsgebietes selber durch Auflösung der Gesellschaft für Information und Dokumentation (GID) beraubt hatte". Bezieht Position zu einem breiten Spektrum an Handlungsfeldern, auch z. B. demokratische Öffentlichkeit, Kulturauftrag, Informationskompetenz. [21/10/99] Übersicht

EU: IST-Programm
Orientations for Workprogramme 2000 and beyond / [Claus Weyrich]. Information Society Technologies Advisory Group. - 17/09/99. - [Brussels], 1999. - 56.000 Bytes. - Acrobat reader benötigt. - Die IST Advisory Group (ISTAG) ist eine unabhängige Beratergruppe der EU-Kommission zu Inhalten und Richtung der Forschungsarbeit im Rahmen des IST-Programms. Eine einzige Leitvorstellung, auf die das Arbeitsprogramm 2000 auszurichten, der Schwerpunkt der Bewertungskriterien für Projekte zu setzen wäre: das alltägliche Umfeld des Bürgers wird zur Schnittstelle. Informationstechnik eingebettet in Möbel, Kleidung, Fahrzeuge etc.; personalisiert, anpassungsfähig, antizipatorisch. Schwerpunkt der Leitaktion 3 (Multimedia-Inhalte und -Werkzeuge) sollte im Bereich Sprachtechnologien sowie Informationsfilterung und -handhabung liegen. Der Bildungsbereich und die Produktion interaktiver Inhalte liefern ein ideales Umfeld für die Umsetzung der Vision. [19/10/99] Übersicht

OPAC: WWW: Datenbankübergreifende Recherche: ANSI Z39.50
Ein verteiltes Bibliotheks-Informationssystem auf Basis des Z39.50 Protokolls / vorgelegt von Wolfram Schneider. - Berlin, Techn. Univ., Diplomarbeit, 1999. - "Diese Diplomarbeit beschreibt ein verteiltes Bibliotheks-Informationssystem für bibliographische Datenbanken im Internet. Der Name des Systems ist ZACK. Der Benutzer kann mit ZACK in einer oder mehreren bibliographischen Datenbanken nach einem Dokument suchen und die Treffer in die eigene lokale Datenbank übernehmen." Mit Link zu einer Testversion von ZACK, die eine Recherche in folg. Katalogen ermöglicht: BVB Titeldaten, GBV Titeldaten, TU Braunschweig, FH Potsdam, Uni Potsdam, FH Brandenburg, Öffentl. Bibl. Berlins, Max-Planck-Inst. für Bildungsforschung. [14/10/99] Übersicht

Online-Dissertation: Elektronische Bibliothek
"Bereitstellung und Erschließung von elektronischen Dissertationen" : theoretische Ansätze und praktische Umsetzungen unter besonderer Berücksichtigung des Projekts "Online-Dissertationen" am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin / Tobias Fritz. - Berlin, Freie Univ., Magisterarbeit, 1999 [12/10/99] Übersicht

Online-Dissertation: Elektronische Bibliothek: Bibliotheksverwaltung
Die elektronische Publikation von Dissertationen : bibliothekarische Anforderungen / N. Martin. Humboldt-Universität zu Berlin, Projektgruppe Digitale Dissertation. - Berlin, 1999 [12/10/99] Übersicht

Online-Dissertation: Hochschulbibliothek: Prozeßmanagement
Und wie kommt die Dissertation auf den Server? : Gedanken zum Workflow / Norbert Martin. Humboldt-Universität zu Berlin. - Berlin, 1999 [12/10/99] Übersicht

Öffentliche Bibliothek: Bibliotheksleistung: Bibliotheksvergleich: Statistik 1998
Das DBS-Indikatorenraster / Deutsches Bibliotheksinstitut, Beratungsdienst Bibliotheksmanagement. - Leistungsdaten der Öffentlichen Bibliotheken verschiedener Größenklassen werden auf Basis der DBS Teil A, 1998 in tab. Form nach einem speziell entwickelten Raster aus 21 Indikatoren präsentiert. Es wird deutlich, ein wie hoher Prozentsatz der Bibliotheken welche Leistungswerte auf einer Skala erreichen. Vergleicht eine Bibliothek ihre eigenen Daten mit dem angebotenen Material, kann sie ihre eigene Position auf der Skala orten. Große Datenbasis; 95 % der Öffentlichen Bibliotheken liefern ihre Daten an die DBS. Auch Angaben zur Methodik und Anwendungsbeispiele. [08/10/99] Übersicht

Elektronische Medien: Universaldienst: Mitgliedsstaaten: EU
Recommendation(99)14 on universal community service concerning new communication and information services : (adopted by the Committee of Ministers on 9 September 1999 at the 678th meeting of the Ministers' Deputies). - Anh.: Guidelines for a European policy for the implementation of the principle of universal community service concerning new communication and information services. [08/10/99] Übersicht

Elektronische Bibliothek: Hochschulbibliothek: Nordrhein-Westfalen
Digitale Bibliothek NRW : online Broschüre zum Serviceangebot der NRW-Hochschulbibliotheken / Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung NRW. - Enth.: EDV-Anwendung und elektronische Medien : Auswirkungen auf die bibliothekarische Zusammenarbeit / Dieter Stäglich ; Robert Klitzke. - Beschreibungen der Einzelprojekte: IBIS - BIEBLIS - WinCenter - JASON/MEDEA - JADE; BIBLING; Lernort Hochschulbibliothek; SUBITO - AGROKAT an der Deutschen Zentralbibliothek für Landbauwissenschaften; "Digitale Informationszentren" (Patentinformationszentren in Aachen und Dortmund); Elektronische Dissertationen; MILOS und KASCADE; MILESS; Virtuelle Universität (FernUniversität) und Hochschulbibliothek; Multimedia-Kiosk (multimediale Führung durch die USB Köln); Nordrhein-Westfälische Bibliographie im WWW; Retrokonversion; Elektronische Zeitschriften (Konsortialvertrag mit Elsevier); FINT! - Fachinformation im INTernet. - Vorstellung der einzelnen Bibliotheken. [08/10/99] Übersicht

Beruf: Multimediawirtschaft: Arbeitsmarkt: Anforderungsprofil
Karrierewege in der Multimedia-Wirtschaft : Qualifikationsanforderungen und Arbeitsmarktentwicklung in einer Zukunftsbranche / Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. - Stand: September 1999. - Berlin, 1999. - (BMWi-Dokumentation). - 476.000 Bytes. - Acrobat reader benötigt. - Umfrage unter 200 Multimedia-Agenturen, 80 berufsbiographische Interviews von Beschäftigten. Es besteht akuter Personalmangel. 4/5 der Mitarbeiter haben mit oder ohne Abschluß eine Hochschule besucht. Wichtig ist weniger das Studienfach als die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen und kommunikative Kompetenz. Personalverantwortliche bewerten die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und Umschulungen nicht allzu hoch. Wichtig dagegen: Training-on-the-Job, hilfreich auch autodidaktisch erworbenes Wissen. Tätigkeitsfelder u. a.: in 55 % der Unternehmen Gestaltung von Web-Seiten, Datenbankerstellung, Erstellung red. Inhalte. [05/10/99] Übersicht

Zeitschriftenmarkt: Preissteigerung: Wissenschaftliches Publizieren: Elektronisches Publizieren: Wissenschaftliche Bibliothek
Zirkelspiele : die wissenschaftliche Literaturversorgung steckt weltweit in der Krise / Richard Sietmann: // In: c't. - Hannover. - 1999,20. [30/09/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Katalogisierung: ZDB: Migration: MAB2
Zeitschriftendatenbank : (ZDB) ; Migrationskonkordanzen IBAS - MAB2 ; MAB2-Lieferschnittstellen / Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Abteilung II E, Überregionale Bibliograhische Dienste. - Berlin, 1999 [29/09/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Katalogisierung: Zeitschrift: Titeländerung
To split or not to split oder: Wie geht man mit Titeländerungen bei Zeitschriften um? / Günter Franzmeier. [Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Abteilung II E, Überregionale Bibliograhische Dienste]. - [Berlin], [1999] [29/09/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Informationsgesellschaft: Informationstechnik: Informationswirtschaft: Innovation: Aktionsplan: Deutschland: Bundesregierung
Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts : Aktionsprogramm der Bundesregierung / Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ; Bundesministerium für Bildung und Forschung. - Vision, Deutschland in der Informationswirtschaft in eine europaweite Spitzenposition zu bringen. Zentrale Handlungsfelder: breiterer Zugang zu Medien; Multimedia in der Bildung; verbesserter Rechtsrahmen; Förderung neuer IT-Anwendungen; Technologie- und Infrastrukturpolitik mit dem Ziel schnellerer und leistungsfähigerer Informationsnetze, dazu gehören auch neue Technologien für die Informationssuche im Internet; staatliche Modernisierung. Sieht im einzelnen u. a. vor: Aktion "Internet für alle", Zielgruppe sind Nutzer, die für den Einsatz der IuK-Techniken im täglichen Leben gewonnen werden sollen, dafür u. a. Durchführung einer Informations- und Demonstrationskampagne und Fortführung des "Forum Info 2000" durch ein "Forum Informationsgesellschaft"; bis zum Jahr 2003 ca. 115 Mio. DM für den Aufbau digitaler Bibliotheken und elektronischer Dokumentenlieferdienste. [24/09/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Wissenschaftsbetrieb: Strukturwandel: Informationstechnik
Cyberscience : die Zukunft der Wissenschaft im Zeitalter der Informations- und Kommunikationstechnologien / von Michael Nentwich. Institut für Technikfolgen-Abschätzung und Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. - Wien ; Köln, 1999. - Mit Ausführungen zur Rolle der Bibliotheken. [23/09/99] Übersicht

Informationsgesellschaft
Information society, work and the generation of new forms of social exclusion (SOWING) : the theoretical approach / von Gerd Schienstock, Gotthard Bechmann und Günther Frederichs. // In: TA-Datenbank-Nachrichten. - 8 (1999),1, S. 3 - 49. - SOWING, Projekt im Rahmen des EU-Programms TSER seit Jan. 1998, von deutscher Seite beteiligt das ITAS. Der Beitr. basiert auf nationalen Berichten und ist teil des Zwischenberichts. Enth. u. a. die Abschnitte Informationsgesellschaft als Wissensgesellschaft; Informationsgesellschaft als lernende Gesellschaft; Begriffsklärung "Information", "Wissen", "Daten"; zunehmende Bedeutung wissensintensiver Dienstleistungen für die Wirtschaft; Soziale Ausgrenzung. [23/09/99] Übersicht

Elektronisches Buch: Dokumentstruktur: Norm
Open eBook Publication Structure / Open eBook initiative. Jeff Alger ... - Vers. 1.0. - O. O., 1999. [23/09/99, danke an die Liste INETBIB] Übersicht

Öffentliche Bibliothek: Benutzercomputer: Computersicherheit
Sicherheitskonzept für öffentliche PCs in der StadtBibliothek Köln / von Jörg Toma. - Letzte Änderung am 28.6.99. - Kön, 1999 [16/09/99] Übersicht

Öffentliche Bibliothek: Informationsvermittlung: Köln: Stadtbibliothek
StadtBibliothek Köln : professionelle Informationsvermittlung in einer Öffentlichen Bibliothek / von Wolfgang G. Stock. - Aus: Password. - 5 (1999), S. 26 - 30 [16/09/99] Übersicht

Weiter: Einträge 20.01.1999 - 15.09.1999


Nachrichten und Hinweise bitte an: Ingrid Strauch.
Redaktion DOBI: Wolfgang Joos, Reingard Lutze, Ingrid Strauch, Erika Tröger.


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