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Haben Hypertextkataloge im deutschen Bibliothekswesen eine Chance? / Thomas Dierig. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.bsz-bw.de/depot/media/1600000/1616000/1 616094/951dg.html. // In: Die Herausforderungen der Bibliotheken durch elektronische Medien und neue Organisationsformen / hrsg. von Sabine Wefers. 85. Deutscher Bibliothekartag in Göttingen 1995. - Frankfurt a. M. : Klostermann, 1996. - (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderheft ; 63). - S. [51] - 58
Inh.: Mit dem Hypertext-Katalog (kurz HT-OPAC) bietet sich ein Werkzeug, das ein weltweit verteiltes elektronisches Wissen dem Endnutzer und dem Bibliothekar gezielt und geordnet zuführen kann. Der HT-OPAC ist daher als Teil einer Umstrukturierung zu sehen, die durch drei Schwerpunkte bestimmt wird: Abschied nehmen von der traditionellen B, die sich nahezu ausschließlich am Besitz von Primärpublikationen orientiert; Übergang auf Nachweiswerkzeuge, die auf Dokumentebeschreibungssprachen aufsetzen und damit nahezu regelwerkunabhängig sind, aus denen auf weltweit verteilte Volltext-, Bild-, Ton- und Video-Datenbanken zugegriffen werden kann, die deren Retrieval einbeziehen und über die eine weitgehend automatisierte Dokumentenlieferung in Selbstbedienung erfolgen wird; Integration der Bb als Mitbewerber in den Kreis der Informationsanbieter. Am Prototyp des HT-OPACs vom SWB wird das Prinzip des Hypertext-Katalogs vorgestellt, seine Einbindung in WWW, die Basis HTML und URL. Aus einer Menge offener Fragen werden einige beispielhaft angesprochen: Überlegungen zum Elektronischen Depot als Basis des HT-OPACs; bibliothekarische Fragen zu Regelwerk, Format, Katalogisierung elektronischer Materialien, Katalogisierung in geographisch verteilten Datenbanken; Grenzen beim Aufbau eines HT-OPACs; in den OPAC einzubindende Datenbestände. (Original, gek.)
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IOLIM '95 : Bericht über das 19th International Online Information Meeting, London 5. - 7. Dezember 1995 / Otto Oberhauser, Elisabeth Böllmann und Heinz Hauffe. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/om54.html#tagu ng. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Innsbruck. - 49 (1996),1: Online-Mitt., 54, S. 29 - 39
Inh.: Mit 16 870 Besuchern und 346 Ausstellern. Trotz der Massenveranstaltung gibt es sinnvoll gruppierte Vortrags- und Produktpräsentationsblöcke, so daß jeder die gesuchte Information finden konnte. Themen waren Internet, Entwicklung von den Online-Kommandosprachen weg zu endnutzergerechten Oberflächen, Beschaffung der Originalliteratur, elektronische Zsn., Veränderung der Arbeitswelt. Die wichtigsten Vorträge zu diesen Themen werden kurz umrissen. Unter den Ausstellern dominierten diejenigen, die das Internet vermarkten. Bibliothekswesen war vertreten durch BL, DBI und OCLC. (tr)
Hauffe, Heinz | Hauffe, Heinz | Hauffe, Heinz
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Infobase 1996 vom 21.-23. Mai in Frankfurt/Main [Computerdatei] : eine Nachbetrachtung / [Jörg Schlegel]. - Leipzig, 1996. - 43.136 Bytes
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.htwk-leipzig.de/bum/ps/schlpubl/infobas e.html
Inh.: 12. InfoBase, "Information ohne Grenzen: Wissensvermittlung im Zeitalter der Datennetze". 238 Aussteller, 6 000 Besucher, DGD-Online-Tagung, 600 Teilnehmer. Teilw. ausführliche Zusammenfassung von Vorträgen (Eröffnungsveranstaltung, Online-Tagung). Entwicklung auf dem Online-Markt, bei Online-Publikationen, elektronischem Publizieren, Erschließung von Internetressourcen. Umgang der Bb mit elektronischen Medien (Hr. Heinz, Hr. Voigt). Diese besitzen ggü. klassischen zahlr. Vorteile für Bb. Bb übernehmen auch Verlagsfunktion, müssen Gremien zur Qualitätssicherung schaffen. Konventionelle Arbeiten werden weiterlaufen, zur Bewältigung der neuen Aufgaben müssen Lösungen gefunden werden. Konstituierende Momente einer elektronischen B, die dank Internet bereits Realität ist (Hr. Binder). Das Konzept von Bayern Online (Hr. Henster). - Schwerpunkte der Ausstellung. Neue Retrievalmöglichkeiten bei Genios. Kooperation von FIZ Karlsruhe (STN) mit Bb, Ziel der Bereitstellung von Volltexten, in diesem Zusammenhang Auflegen der ZDB (DBI) bei STN. "Science Base" (Knight-Ridder), Suchmaschine der neuen Generation, die Endnutzern Zugang zu Datenbanken verschiedener Wissenschaftsbereiche im WWW ermöglicht. Insges. Trend zu Werkzeugen für Endnutzerrecherchen; für Effizienz und Vollständigkeit sind Informationsvermittler unverzichtbar. (St)
Schlegel, Jörg | Schlegel, Jörg | Schlegel, Jörg
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Informationsserver für das Internet oder Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen [Computerdatei] / Manfred A. Jeusfeld. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Rev.: 25.9.1996. - 16.525 Bytes. - Adresse: http://SunSite.Informatik.RWTH-Aachen.DE/Publicati ons/CEUR-WS/Vol-5/einleitung.html. - Eine Vers. auch in: EMISA Forum. - 1996,2, S. 9 - 13. // In: Informationsserver für das Internet [Computerdatei] : Anforderungen, Konzepte, Methoden ; Proceedings EMISA-Fachgruppentreffen 1996, Aachen, 9.-11. Oktober 1996 / hrsg. von Manfred A. Jeusfeld
Inh.: Das WWW läßt sich als stark verteiltes, unkontrolliertes Informationssystem betrachten. These: das enorme verteilte Wissen wird verfügbar, wenn man das WWW um Standardkomponenten eines Informationssystems erweitert. Ein Thema für die EMISA, die sich mit Methoden der Entwicklung von Informationssystemen befaßt. Der Beitrag problematisiert die Übertragbarkeit bestimmter Komponenten eines Informationssystems auf das Internet. Datenmodellierungssprachen; WWW kennt Datei-, nicht jedoch Datentypen kleinerer oder größerer Einheiten als Dateien. Vorausgesetzt, Dokumenttypen werden weiterhin dezentral definiert und verändert, braucht der Entwickler von Informationsservern eine reichhaltigere Datenmodellierungssprache, in der sich insbes. Verweise zwischen Dokumenten typisieren lassen. Erfolg verspricht das Harvest-Konzept (Informationsserver mit Typinformation als Metadaten). Keine strukturierte Anfragesprache im WWW; Zugehörigkeit eines Dokuments zu seinem Typ sollte testbar, getypte Beziehungen sollten als solche abfragbar sein. Keine Transaktionsverwaltung im WWW, somit bleibt auch Integritätswahrung ungelöst; hier wirft der Beitrag nur Fragen auf. - Methoden aus dem Entwurf von Informationssystemen sind zur Organisation des Chaos im Internet vielversprechender als solche, die Information nur in der Einheit einer Datei sehen. (St)
Jeusfeld, Manfred A. | Jeusfeld, Manfred A. | Jeusfeld, Manfred A.
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Informationsspezialisten zwischen Technik und gesellschaftlicher Verantwortung : Internationaler Kongreß der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen Stuttgart / Ursula Seume ; Konrad Heyde. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://webdoc.gwdg.de/edoc/aw/bfp/1996_2/264-267.p df. // In: Bibliothek. - München. - 20 (1996),2, S. 264 - 267
Inh.: Ausführlicher Bericht zur Tagung. Zur guten Organisation der Veranstaltung als studentisches Projekt. Die Themenblöcke neue Möglichkeiten der Informationstechnologie, Erwartungen und Anforderungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen an Bibliotheks- und Informationseinrichtungen angesichts dieser Entwicklung, neue Dienstleistungen, Vermittlungsaufgaben und gesellschaftliche Verantwortlichkeiten der Informationsberufe ermöglichten vielfältige Auseinandersetzungen, u.a. in 16 Workshops. Resümees einiger herausragender Referate werden gegeben. (tr)
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