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Die Sinne der Bibliotheken / Uwe Jochum. - 25 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.uni-stuttgart.de/hbi/publikat/hbipubl/g uides/jochum.htm. // In: Informationsspezialisten zwischen Technik und gesellschaftlicher Verantwortung : internationaler Kongreß der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen vom 4.-5. Dezember 1995, veranstaltet von der Projektgruppe Kongreß '95. [Zsgest. u. in Form gebracht von Edgar Fixl u. Bernhard Knoblach]. - Stuttgart : Hochsch. für Bibliotheks- u. Informationswesen, 1995. - S. 69 - 76
Inh.: Über Bb zu sprechen, scheint einfach. Sie gelten meist als Gedächtnis der Menschheit, in welchem das zu Wissende in schriftlicher Form festgehalten ist. Die Probleme beginnen jedoch bereits, wenn man fragt, was dieses zu Wissende sei: Ist es das, was "wahr" ist? Verhielte es sich so, dann wäre es sinnlos, in den Bb all die Irrtümer der Vergangenheit aufzubewahren. Was aber, wenn sich zeigen ließe, daß aus manchem Irrtum auf verschlungenem Wege dennoch einmal eine Wahrheit wurde, daß noch der unscheinbarste Text und schlimmste Irrtum sich bisweilen als Meilenstein der Forschung erwies? Dann müßten Bb alles aufbewahren, was je geschrieben wurde, um über Irrtümer der Wahrheit den Weg zu bahnen. Und was, wenn dies zu Wissende nicht die Wahrheit wäre, sondern eher auf einer pragmatischen Ebene läge, z. B. als diejenigen Informationen, die die Forschung benötigte? Dann stellte sich das gleiche Problem, denn welcher Forschung sollten wir dienen: der jetzigen oder einer zukünftigen, von der wir nichts wissen können, schon gar nicht, welche Literatur diese zukünftige Forschung für wichtig halten wird? Wenn wir aber nicht einmal diese doch einfachen und grundlegenden Fragen entscheiden können, wie können wir dann über die gesellschaftliche Verantwortung der Bb sprechen? (Original)
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Die Skalierung von Information, Wissen und Literatur / Walter Umstätter. - 36 Lit. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de/~wumsta/pub67.html. // In: Nachr. Dok. - Frankfurt a. M. - 43 (1992), S. 227 - 242
Inh.: Diskussion verschiedener Definitionsansätze für "Information" und der Beziehungen Information - Redundanz - Wissen. Wissenschaftliche Literatur enthält über weite Strecken Wissen als eine Form kompakter (begründeter) Information; ein Optimum zwischen Information und Redundanz wird angestrebt. Bit wird als Grundgröße der Veränderlichkeit gegenüber einer gegebenen Situation interpretiert. Diskussion der Halbwertzeitfunktion, Abhängigkeit der Halbwertzeit von der Art der Informationsaufnahme. Notwendigkeit der Redundanz für die Sicherung und das Entstehen neuer Information. Informationskompression. Vergleich von Wissen, Information und Interpretation (Kreation von Information). (hm)
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Nachrichten und Hinweise bitte an: Ingrid Strauch.
Redaktion DOBI: Wolfgang Joos, Reingard Lutze, Ingrid Strauch, Erika Tröger.

Stand: 09.08.2000


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