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DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


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Bibliothekswissenschaft

Bibliothekswissenschaft als Teil der Wissenschaftswissenschaft unter dem Aspekt der Interdisziplinarität [Computerdatei] / Walther Umstätter. [Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin]. - 22.04.1999. - Berlin, 1999. - 35.863 Bytes : Ill.
20 Lit. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de:80/~wumsta/lectg.html . - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de/~wumsta/lectg.html
Inh.: An keinem anderen Ort lassen sich der Wissenszuwachs, der Wissensverlust und die gegenseitige geistige Befruchtung der verschiedensten Disziplinen so deutlich nachzeichnen, wie in den Bb dieser Welt. Dabei leisten Kataloge, Bibliographien und online verfügbare Datenbanken eine wichtige Hilfe. Bibliothekswiss., Biologie, Philosophie und Wissenschaftswiss. befruchten sich interdisziplinär, weil biogenetische Evolutionsstrategie nichts anderes bedeutet, als Wissen zu gewinnen. Die stärkste Beeinflussung der Bibliothekswiss. geht zur Zeit eindeutig von der Informationstheorie aus, die ihre Wurzeln in der Telegraphie hat. Mit der wachsenden Zahl an Wissenschaftlern erfolgt parallel eine gleich große Zunahme an Zsn. Damit belegt die Bibliothekswiss. die exponentiell wachsende Information, die allerdings nicht mit der eher linear wachsenden Menge an Wissen verwechselt werden sollte. Über die Gründe für die Entstehung von Autoren mit hohen Publikationsraten (L-Autoren) und die zwei grundsätzlichen Voraussetzungen für eine L-Autorenschaft. Aufsätze, Bücher und Bb wirken, wie Informationen allgemein, katalytisch bzw. enzymatisch. Es besteht eine interessante interdisziplinare Analogie zwischen Bibliothekswiss. und Chemie. (F.K.)
Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther | Umstätter, Walther
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Neu Das Messen des leicht Meßbaren : Output-Indikatoren, Impact-Maße: Artefakte der Szientometrie / Gerhard Fröhlich. - 33 Lit. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/om65.html#gf. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 52 (1999),3/4: Online-Mitt. - 65, S. 7 - 21
Inh.: Der Autor gibt auf unkonventionelle Weise einen Überblick über Entstehung, Entwicklung und Probleme der Scientometrie/Bibliometrie unter folgenden Kapitelüberschriften: Von Gasen, Hitzen, Schnupfen, Parasiten; Datenbanken als digitale Verwalter des Überblicks?; Output- und Impact-Artefakte oder: Evaluative Szientometrie betreibt keine nicht-reaktiven Meßverfahren; Fehlerquellen bei Recherche und Auswertung; Zeitschriften-Bias und Zeitschriften-Lobby; Reformvorschläge: Universale bibliographische Zitationsdatenbase, für eine theretisch aufgeklärte Szientometrie. Die grob skizzierte Infragestellung der gängigen Praxis der "evaluativen Szientometrie" soll nicht als Frontalangriff gegen die quantitavive Erforschung der Wissenschaften mißverstanden werden, sondern als Plädoyer für eine wissenschaftstheoretisch aufgeklärte und sozialwissenschaftlich geläuterte Scientometrie.
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Bibliothekarische Erfahrungen mit dem "Impact Factor" / Ralf Brugbauer. - 16 Lit. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_03_08.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),3, S. 506 - 512
Inh.: Der vom ISI ermittelte, im SCI JCR veröffentlichte Impact Factor (IF) ist der Quotient aus der Zahl der Zitierungen der Artikel einer Zs. innerhalb zweier Jahre und der Zahl der in diesem Zeitraum in der Zs. veröffentlichten Arbeiten. ISI überwacht 6 000 Zsn., wertet 3 300 vorw. naturwiss. und medizinische Titel aus (ISI-Angaben). IF ist methodisch umstritten; Kritik betrifft Zeitraum, Umfang, Qualität der ausgewerteten Daten und Quellen für Mißverständnisse bei der Interpretation des IF. IF hat große wirtschaftliche Bedeutung, beeinflußt Verlage und Publikationsformen. Taugt nicht als entscheidendes Kriterium für Zsn.-Abbestellungen, Zentrale Medizinische B (ZMB) der Univ. Marburg stützt sich auf Nachfragedaten einer Zs., zieht IF nur in Zweifelsfällen hinzu. Weitere Relevanz des IF für die ZMB im Zusammenhang mit einer Dienstleistung für den FB Humanmedizin: ZMB verknüpft für den Forschungsbericht des FB Titel von Zsn., in denen Marburger Mediziner publizieren, mit dem jew. IF. Datenbasis ist die "Marburger Bibliographie". Im Forschungsbericht erfolgt der dann Hinweis, daß der IF nur mit Vorbehalten zur Evaluierung der Forschungsleistung einer Einrichtung zu verwenden ist. Desiderat einer Alternative zum IF (in Europa). (St)
Brugbauer, Ralf | Brugbauer, Ralf | Brugbauer, Ralf
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De la bibliothéconomie au management : subordonner la gestion aux missions / Thierry Giappiconi.- Graph. Darst. - 19 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.enssib.fr/Enssib/bbf/bbf-98-2/06-Giappi coni.pdf. // In: Bull. Bibl. Fr. - Paris. - 43 (1998),2, S. 26 - 34
Inh.: Die Bibliothekslehre verfügt über keine stabilen Orientierungspunkte mehr, auch über keine entsprechenden etablierten Werte. Die eingeführten oder vorgeschlagenen Innovationen schaffen mehr Probleme als sie lösen. Die Erneuerung des Bibliotheksmanagements setzt voraus davon auszugehen, daß es Aufgabe der Bb ist, Dienstleistungen zu erbringen. Zuerst sind die Zielsetzungen festzuhalten, dann ist eine Strategie für die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Gesellschaft und Forschung zu definieren, wobei Kosten und Effektivität in einem angemessenen Verhältnis stehen müssen. Diese erweiterte Sicht bedingt einen Rückgriff auf die Politikwissenschaften, die Soziologie und die öffentliche Verwaltung. Fortschritt beim Bibliotheksmanagement macht so weniger eine Neuetablierung der Bibliothekslehre notwendig als vielmehr ihre Integration in ein veritables Bibliotheksmanagement des Öffentlichen Dienstes. (Original)
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Faut-il refonder la bibliothéconomie? / Frédéric Saby. - 9 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.enssib.fr/Enssib/bbf/bbf-98-2/05-Saby.p df. // In: Bull. Bibl. Fr. - Paris. - 43 (1998),2, S. 21 - 24
Inh.: Muß die Bibliothekslehre neubegründet werden? Es wird darüber nachgedacht, was Bibliothekslehre in ihrer akzeptierten Form ist und welchen Platz sie bei der Herausbildung der künftigen Rolle des Bibliothekars im Prozeß der Informations- und Literaturbereitstellung einnehmen wird. Außerdem wird auf die Frage der bisherigen und künftigen bibliothekarischen Aus- und Weiterbildung eingegangen. (Original)
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