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Die Beschaffung maschinenlesbarer
Fremddaten (ekz-ID, DB-Daten) erfolgt im Idealfall vor der Bestellung der
Bestandseinheiten, so daß Fremddaten bereits für die Bestellung genutzt werden. Die
Bibliothek lädt dann den Fremddatenpool, aus dem sie die Katalogisate der zu bestellenden
Titel übernimmt. Dies kann jedoch nur von Bibliotheken genutzt werden, deren EDV über
ein Erwerbungsmodul verfügt. Unter dem Aspekt der
Kostenersparnis bei der eigenen Erschließung sollten auch Inkonsistenzen bei
Titelaufnahmen aus unterschiedlichen Quellen in Kauf genommen werden. Einige Bibliotheken
haben die Erfahrung gemacht, daß die Erschließungsqualität, d.h. der Nutzen der
Kataloge für das Auffinden der Bestandseinheiten, darunter nicht spürbar leidet. |
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