5. Rahmenprogramm
Beschlüsse zu den spezifischen Programmen
Die Dokumente liegen unter der Adresse: <http://europa.eu.int/eur-lex/de/oj/index.html
Quelle: ABl. Nr L 64/1-162 vom 12.03.1999
Leitaktionen und Handlungsschwerpunkte 1999
Leitaktion I - Systeme und Dienste für den Bürger:
Leitaktion II: Neue Arbeitsmethoden und elektronischer Geschäftsverkehr
Leitaktion III: Multimedia-Inhalte und-werkzeuge
Unter den Cross Programme Actions können Projektvorschläge eingereicht werden, die thematisch mehrere Leitaktionen erfassen.
Alle Ausschreibungen haben die Aufforderungsteil-Kennummer: IST-99-1-1A.
Zu den Ausschreibungsunterlagen gehören das Arbeitsprogramm, der Leitfaden für Antragsteller (Guide for Proposers) und die Antragsunterlagen, die unter der Internet-Adresse: <
http://www.cordis.lu/ist/calls/calls.htm aufliegen. Diese Informationen können auch bei der Europäischen Kommission, GD XIII, IST-Informationdesk, Fax: 0032-2-296.83.88, E-Mail: ist@cec.be angefordert werden.Die Frist für die Einreichung der Vorschläge endet am 16.6.1999. Die Vorschläge sind per Post (es gilt das Datum des Poststempels) einzureichen bei:
IST-Programm:
Wie die Europäische Kommission DG XIII/E-2 mitteilte, wurde die für den 16. März 1999 angekündigte Veröffentlichung des ersten Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen im thematischen Programm "Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft" (IST-Programm) im 5. Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung aus technischen Gründen auf den 19. März 1999 verschoben.
Die Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften ist am 19.3.1999 unter der Nummer 1999/C 76/07 erfolgt und im WWW als PDF-Datei in deutscher Sprache verfügbar unter der URL: <
http://europa.eu.int/eur-lex/de/oj/1999/c_07619990319de.htmlAlle zu diesem Aufruf notwendigen Dokumente können per download bezogen werden über folgende IST-Webseite bei CORDIS: <
http://www.cordis.lu/ist/calls/calls.htmEine Vorab-Version der Software zur Erstellung von Projektvorschlägen für die elektronische Einreichung (ProTool) liegt im Internet auf unter der Adresse: <
http://www.cordis.lu/fp5/protoolDiese Vorab-Version dient allerdings lediglich dazu, sich mit den Formularen vertraut zu machen. Die elektronische Antragstellung selbst einschließlich Versiegelung/Verschlüsselung wird erst ab dem 15.5.1999 möglich sein.
Projektideen und Entwürfe von Projektanträgen können Sie zur Vorprüfung, Beratung, Koordination, Partnersuche usw. an das Deutsche Bibliotheksinstitut (
albers@dbi-berlin.de oder reinhardt@dbi-berlin.de) schicken. EUBAM-INFO können Sie gerne auch für die Partnersuche einsetzen.Beachten Sie bitte hierzu die folgenden Punkte:
1) Partnergesuche sollten in der Betreff- oder Subject-Zeile als solche bereits erkennbar sein und den folgenden Aufbau haben:
2) Name der eigenen Institution, Ansprechpartner, Anschrift, Telefon-, Faxnummer, E-Mail, URL
3) Kurzbeschreibung (Unternehmensprofil) der eigenen Institution, (Branche, Tätigkeitsschwerpunkte, Kunden, Kooperationen, ...)
4) Kurzbeschreibung des geplanten Projektvorhabens (Beschreibung des zu lösenden "Problems", Ziele, technischer Ansatz, erwartete Ergebnisse, Nutzung und Verwertung)
5) Anforderungsprofil für den gesuchten Projektpartner:
6) Förderprogramm (EU, DFG, BMBF, ...) und Termin für die Einreichung des Antrags
7) Datum bis wann dieses Partnergesuch gelten soll (Verfallsdatum) sowie Einverständniserklärung zur Weiterleitung an andere Listen und Dienste zum Zwecke der Suche von Projektpartnern
8) Ihre Mitteilungen an die Liste schicken Sie bitte an:
eubam-info@dbi-berlin.de- Ergänzung -
Für Anfragen und Auskünfte bezüglich des ersten Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen im thematischen Programm "Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft" (IST-Programm) steht auch das Institut für Museumskunde der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zur Verfügung, da im Rahmen dieses Programmes verstärkt auch Projekte mit gemeinsamer Beteiligung von Bibliotheken, Archiven und Museen gefördert werden sollen. Auf dem Treffen von Multiplikatoren aus Bibliotheken, Museen und Archiven zum Programm "Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft (IST-Programm)" am 18.3.99 in Berlin wurde daher das Institut für Museumskunde ebenfalls als Ansprechpartner benannt, das gerne Fragen von und zu einer Beteiligung von Museen am o.g. Programm beantwortet (
m.hagedorn@smb.spk-berlin.de oder: a.ermert@smb.spk-berlin.de).Monika Hagedorn-Saupe / Axel Ermert
INFO2000:
The European Commission, Directorate General XIII, has published a call for tenders to prepare the activities of a follow-on programme to INFO 2000. This is aimed to stimulate the development of a European multimedia-content industry and to encourage the use of multimedia content in the emerging Information Society. It is also intended to perform an evaluation of the impact of the programme on the marketplace.
The tender consists of four distinct studies (lots):
For further information and tender documents, please contact:
PROMETEUS fördert Multimedia-Zugang
Die PROMETEUS-Initiative (Förderung des Zugangs zu Multimedia in der Europäischen Gesellschaft) wurde mit dem klaren Ziel der Förderung des Zugangs zu Wissen, Erziehung und Berufsbildung für alle europäischen Bürger ergriffen.
Der Kürzel für diese Initiative wurde von dem neugewählten Lenkungsausschuß für das Übereinkommen (MoU) über Multimedia-Zugang für Erziehung und Berufsbildung in Europa im Rahmen des Telematik-Anwendungsprogramms der Europäischen Kommission gewählt.
Telematik- und Multimedia-Werkzeuge und entsprechendes Wissen werden heute überall als ein potentiell ausschlaggebender Beitrag zur Entwicklung neuer Mittel und Wege für das Lernen und die Berufsbildung eingestuft. Diese Aspekte stehen demgemäß im Mittelpunkt wichtiger europäischer Forschungsprogramme der Europäischen Union (EU) auf dem Gebiet der Forschung, technischen Entwicklung und Demonstration (FTE) .
Forschungsteams alleine sind jedoch nicht in der Lage, einen Konsensus über die wichtigsten, dahinterstehenden gesellschaftlichen Gesichtspunkte zu entwickeln. Das ist der Grund für die PROMETEUS-Initiative, die sich mit nachfolgenden Aspekten befassen soll:
Konsensfördernde Maßnahmen der PROMETEUS-Initiatve stellen daher auf die Überbrückung der Lücke zwischen Forschung und Anwendung von Lerntechnologien, Inhalt und Dienstleistungen ab.
Wie im Grundatz-MoU "Multimedia-Zugang für Erziehung und Berufsbildung in Europa" vorgegeben, werden PROMETEUS-Ergebnisse in Form von Leitlinien und Anleitungen für die Beste Praxis erwartet - dazu kommen Empfehlungen, die erforderlichenfalls den für Erziehung und Berufsbildung zuständigen Behörden sowie den EU- und internationalen für Standards zuständigen Organen unterbreitet werden sollen.
Quelle : Europäische Kommission, GD XIII
First-Stop-Quelle hilft den Intelligenz-Forschern
Das Telematikanwendungsprogramm (TAP) der Europäischen Kommission hat eine (zentrale) First-Stop-Quelle für Forscher auf dem Gebiet der Computer-Intelligenz angekündigt, die im Internet eingerichtet wurde.
Die Webseite heißt CITE (Computational Intelligence) und bietet Zugriff auf alle bedeutenden Fachzeitschriften in diesem Bereich, wie u.a. Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) , Biosystems, Fuzzy Sets and Systems, Neural Networks (Neuronennetze) und Pattern Recognition (Bildmustererkennung).
Laut einer Ankündigung auf der Webseite TAP Nectar Update integriert CITE alle Teilgebiete der Computer-Intelligenz und bietet bequemen Zugriff auf ergiebige Forschungsquellen über eine einzige Anlaufstelle.
Zugriff auf die CITE Webseite erfolgt über:
http://www.elsevier.nl/cite