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Drei Jahre Ausleihgebühren in der Stadtbücherei Heidelberg : ein Erfahrungsbericht / Joachim Heimann. - Tab. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/97_05_07.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),5, S. 814 - 828 und geringfügig überarb. Fassung in: BibliotheksInfo. - Berlin. - 7 (1997),6, S. 317 - 330
Inh.: 1993 mußte die StB die Gebührenregelungen festlegen. Ziele u. a.: möglichst hohe Einnahmen (300 000 DM), geringer Benutzer- und Ausleihrückgang (jew. 15 %), Ermäßigungen. Zum Vorgehen bei der Festlegung, u. a. Benutzerbefragung. Die Regelungen; wahlweise Jahres- (25 DM) oder Ausleihgebühr (1 DM), Ermäßigungen, Säumnisgebühren. Kalkulation für die Gebühreneinführung 1994. Einführungsprobleme; EDV, Mitarbeiterschulung, -motivation. Erfahrungen bis Ende 1995 betr. Personalmehrbedarf, Benutzerreaktionen, Zielerreichung. Nachfragebezogene Ziele überw. nicht, Einnahmeziele nicht erreicht. 1995 Gebührenneugestaltung, 1996 neue Gebührenordnung; Jahres- 20 DM, Ausleihgebühr, die viele Benutzer wählten, 2 DM. Auswirkungen der Neuregelung. - 1996 -15,1 % Benutzer ggü. 1993; Hoffnung auf Wiederanstieg (neue Gebührenregelung, Werbung, Attraktivitätssteigerung). Ausleihe -11,3 % (1995 über -15 %) ggü. 1993. 18 % weniger Einnahmen als erhofft. Erkenntnisse, u. a.: Wahl zwischen Jahres- und Ausleihgebühr ist wichtig; weitreichende Ermäßigungsregelungen vorteilhaft; detaillierte Sonderregelungen (Schnupperkarten u. dgl.) schwer handhabbar; Verbleib der Einnahmen bei der StB fördert Akzeptanz; incl. Raumvermietung, Flohmarkt etc. 10 % - 15 % Ausgabendeckung erreichbar. (St)
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Hochschulnetze in Bayern [Computerdatei] : Zugang, Nutzung, Schutz vor Mißbrauch und damit zusammenhängende Rechtsfragen ; Bericht / Arbeitsgruppe Zugangs- und Nutzungsregelungen für die bayerischen Hochschulnetze. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst. - Letzte Änderung: 27. März 1997. - München, 1997. - Mehrere Dateien. - (RB ; 05/09/02)
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.rz.uni-wuerzburg.de/netzbericht/index.h tml
Inh.: Leitlinie für HSn.: wie sie beim Betrieb von DV-Einrichtungen rechtlichen Sorgfaltspflichten genügen, größtmögliche Sicherheit der Daten vor unberechtigtem Zugriff gewährleisten, zweckmäßigen, wirtschaftlichen Ressourceneinsatz erreichen können. Zugang von Benutzergruppen zum Hochschulnetz und Internet, Berechtigung Hochschulangehöriger dazu soll ebenso selbstverständlich sein wie zur Bibliotheksnutzung. Nicht-HS.-Angehörige sollen i. d. R. auf andere Internet-Provider verwiesen werden. Auch einzelne Mitarbeiter und Studenten müssen Nutzung der DV-Ressourcen beantragen können, Grunddienste, z. B. OPACs, müssen ohne Antrag zugänglich sein. Evtl. Einschränkungen für Benutzergruppen, z. B. Internetzugang für Studenten nur über Proxy-Server: Nutzung von WWW, News, anonymous FTP, nicht Telnet. Zugriff auf kostenpflichtige Informationssysteme, z. B. FIZn., bedarf besonderer Regelung. Kontinuierliche Nutzerschulung, Ziel verantwortungsvollen, ökonomischen Einsatzes der DV-Ressourcen. Benutzungsrichtlinien sind unverzichtbar; Muster im Anhang. Sicherheitsmaßnahmen für Datenschutz. Hochschulweit Benutzerkennungen außer für öffentlich zugängliche Dienste (OPAC). Aussagen zu: Subnetzen, Netzüberwachung, Datenschutz, Überwachung der Einhaltung von Urheberrechtsbestimmungen, Nutzung von Lizenzen, Computerdelikte, Betrieb von Anonymous-FTP-, Proxy-/Cache-, News-Servern. Rechtsfragen bei der Nutzung von Datennetzen, u. a.: strafrechtliche Fragen (Urheberrecht, Datenschutz, strafbare Inhalte, Informationsfreiheit), staatliche Ermittlungsbefugnisse, TKG, Sicherungs- und Überwachungsmaßnahmen, private oder geschäftliche Nutzung von HS.-Einrichtungen, Gebühren. (St)
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Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken und der Hochschul- und Fachhochschulbibliotheken : Vergleich von 1992 zu 1996 / Ulla Usemann-Keller. - Tab. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/97_11_03.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),11, S. 2131 - 2144
Inh.: Detaillierte Auswertung der DBS-Daten getrennt nach UBb sowie HSBb/FHBb. Letztere sind stark von Reorganisation und Umstrukturierungen betroffen, nur Trendaussagen möglich: evtl. haben sich Veränderungen zwischen 1992 und 1996 aufgehoben. Kurz Ergebnisse von Benutzerumfragen, bekannt sind vier aus UBb, eine FHB. Ergebnis einer Schnellerhebung zu Öffnungszeiten von UBb des europäischen Auslands. Aus Pressemitteilungen ablesbare Trends. - Zielvorstellung; Sonntagsöffnung zumindest von UBb ab 1 Mio. Bde., Samstag sechs, Mo-Fr je 13 Öffnungsstunden an UBb. Für HSn. und FHn. dürfte sich reduziertes Modell ergeben. Fazit der Auswertung: leichter Anstieg der Öffnungszeiten von 1992 auf 1996. In vielen Fällen müßten Bereiche wie Ausleihstellen, Sonderlesesäle, Auskunftsdienst, Magazindienst länger öffnen. Desiderat eines auf Zielgruppen abgestimmten Konzepts der Zugänglichkeit aller Bereiche univ. Literaturversorgung. Personal aus anderen Arbeitsbereichen wegen Anstieg der Benutzung in Benutzungsbereich umgeschichtet. Sofern Mittel für Hilfskräfte verfügbar waren, bemühten sich Bb um Öffnungskonzept mit abgestuften Qualitätsangeboten. Es bestehen aktuelle Trends, die Bb in das Spannungsfeld bürokratischer Enge und Sparanordnungen bringen. (St)
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Paid services at the Library for Foreign Literature: new objectives, experience, perspectives / by Olga V. Sinitsyna. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.fh-potsdam.de/~IFLA/INSPEL/97-2sino.pdf . // In: INSPEL. - Berlin. - 31 (1997),2, S. 88 - 94
(Material der 62. Generalversammlung der IFLA / Peking 1996)
Inh.: Bereits seit Ende der 80er Jahre haben die russischen Bb große finanzielle Probleme. Die Russ. SB für ausländische Literatur hat als erste das Leninsche Prinzip des freien Zugangs der Bibliotheken für alle durchbrochen und Gebühren eingeführt. Dabei hat die Kunstabt. eine Vorreiterrolle gespielt. Deren Dienste werden vorgestellt, entgeltliche und unentgeltliche. Es wird auf Gebührenregelungen und Verwaltungsvorschriften, Ausnahmen für spezielle Benutzergruppen, Koordinierung und Nutzung von Informationstechnik eingegangen. (Original, übers., gek.)
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Self-financing services in libraries: a method of increasing limited library budgets in post-communist Romania? / by Sally Wood Lamont and Ioan Robu. - 5 Lit. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.fh-potsdam.de/~IFLA/INSPEL/97-2lams.pdf . // In: INSPEL. - Berlin. - 31 (1997),2, S. 95 - 102
(Material der 62. Generalversammlung der IFLA / Peking 1996)
Inh.: Erfahrungen mit der Eigenfinanzierung der Medizinischen B Cluj werden mitgeteilt. Das Bibliotheksbudget der Universität deckt lediglich Ausgaben für die Erwerbung von Büchern und Zsn. Andere Ausgaben, wie für technische Geräte und Verbrauchsmaterialien, dürfen nur teilweise (10-15%) von diesem Budget getätigt werden. Der Rest muß von der B selbst beschafft werden, wozu Eigenfinanzierungsmodelle erstellt werden mußten. So wurden Entgelte für besondere Dienstleistungen eingeführt. Der Einfluß alter Mentalitäten und deren Auswirkungen sowie die Ergebnisse des Modells werden erörtert. (Original, übers., gek.)
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