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Nationale Standards für die Erschließung : Leitprogramm / Konferenz für Regelwerksfragen. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_02_15.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),2, S. 328 - 332
Inh.: Standard soll für Online-Benutzerrecherche ausgelegt sein. Erschließung wirtschaftlich und benutzerorientiert erfolgen, Vereinfachungen bei Bestimmungen für Beschreibungselemente mit geringem Informationsgehalt und geringer Relevanz für das Retrieval. Berücksichtigung von Ergebnissen der Benutzerforschung. Anforderungen linear geführter Kataloge betr. Katalogaufbau und Sortierung lassen sich nicht immer berücksichtigen. So weit wie möglich Anpassung an internationale Regeln. Wo dies nicht möglich ist, Zusammenführung von Ansetzungen nach verschiedenen Regelwerken. Zusammenführung internationaler Normdaten angestrebt, z. B. Verknüpfung der SWD mit fremdsprachigen Normdateien. Förderung von Maßnahmen zur ergänzenden klassifikatorischen Erschließung bibliographischer Datenbanken und Erstellung von Konkordanzen national und international verbreiteter Klassifikationssysteme. Investition in Normdateien, dient Rationalisierung. Trennung essentieller und weiterer Elemente der Objektbeschreibung (erleichtert Fremddatenübernahme). Abstimmung von Regelwerk, Datenformaten, DV-Systemen. Einheitliche Regeln für alle Dokumentarten bei retrievalrelevanten Standards, Beteiligung an der Metadatendiskussion. Längerfristig Gesamtregelwerk für Formal- und Sacherschließung (incl. Stichwortsuche in Titel, Inhaltsverzeichnissen u. dgl.) angestrebt. (St)
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Eine Theorie der Verweisung / Uwe Jochum. - 36 Anm. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://webdoc.gwdg.de/edoc/aw/bfp/1998_2/235-243.p df. // In: Bibliothek. - München. - 22 (1998),2, S. 235 - 243
Inh.: Verweisungen gelten gemeinhin als bloße Auffindungshilfen für Eintragungen in Katalogen. Dabei wird jedoch leicht übersehen, daß sie ein wesentliches katalogtechnisches Strukturmerkmal bilden. Die hier vorgelegte Theorie will die semantische Struktur von Verweisungen und dadurch die semantische Struktur von Katalogen klären. (Original)
Jochum, Uwe | Jochum, Uwe | Jochum, Uwe
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"Und wie halten Sie es mit der Internet-Erschließung?" : bibliothekarische Gretchenfragen von IBIS bis GERHARD / Beate Tröger. - 11 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_11_03.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),11, S. 1922 - 1930
Inh.: Benutzer schätzen und erwarten, das zeigen Befragungen, Interneterschließung durch Bb. Dem steht jedoch ein völlig unzureichendes Zeitbudget gegenüber, lt. Umfrage der UB Dortmund zwei bis drei Std./Monat. Einen rationellen, pragmatischen Ansatz verfolgt das Dortmunder IBIS-Projekt. Angebot basiert auf einer relationalen Datenbank (keine statischen HTML-Seiten) und wird kooperativ von Fachreferenten derselben Disziplin erstellt. Viele Diskussionen um IBIS, die aber alle an dem Grundproblem vorbeigingen: fehlende Arbeitszeit, d. h. mangelnde politische Unterstützung. Kaum ein IBIS-Mitarbeiter wurde von seiner B freigestellt. Projekt GERHARD, UB Dortmund, basiert auf dem Einsatz einer Suchmaschine, die alle Hochschul- und Forschungsserver etc. erfaßt, und automatischer Klassifizierung. Dem dummen System unterlaufen falsche Systematikzuordnungen, es indexiert auch irrelevante Seiten - Qantität auf Kosten der Qualität. IBIS reagierte auf sein Problem mit Verminderung des Klassifizierungsaufwandes, den Benutzer ohnehin nicht würdigten, und Beschränkung auf Online-Hochschulschriften. Der einzige realistische Weg, dem Benutzerinteresse zu entsprechen, scheint jedoch eine GERHARD-IBIS-Kombination zu sein: maschinelle Vor-, intellektuelle Nacharbeit. Ergänzend Angebote der SSG-Bb mit ihrem Vollständigkeitsanspruch. Kooperation muß noch weiter ausgebaut werden. Bb müssen das Problem lösen, wollen sie nicht der Konkurrenz anderer Anbieter unterliegen. (St)
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Die Zukunft der GKD / G. Franzmeier. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/de/ibas/zdb/gkd.htm. // In: II E aktuell. - Berlin. - 1998,12, S. 1 - 3
Inh.: Der Autor diskutiert angesichts der unklaren Stellung des DBI die Zukunft der GKD und spricht sich hierbei gegen eine Angliederung von deren Datenverarbeitungsteil an DDB aus, da er, aufgrund der direkten Verknüpfung der GKD-Datensätze mit der ZDB, eine Gesamt-GKD in einem gemeinsamen DV-System an der SBB für sinnvoller erachtet. (le)
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Zur Ordnung und Codierung der Umlautbuchstaben / Bernhard Eversberg. Verfaßt im Rahmen einer Arbeitsgruppe der Konferenz für Regelwerksfragen. - Tab. - 1 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_04_07.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),4, S. 724 - 735
Inh.: Umlautbuchstaben stellen eine Eigentümlichkeit der deutschen Schriftsprache dar, das Besondere ist Gleichwertigkeit eines Sonderbuchstabens mit einer Buchstabenkombination. Daraus ergibt sich das Problem der Ordnung oder Indexierung in Katalogen und Verzeichnissen, v. a. Namensverzeichnissen, weil Namen in beiden möglichen Schreibweisen auftreten und auch so erfaßt werden. Hinzu kommt, daß es in Katalogdatenbanken in großem Umfang Altdaten mit aufgelösten Umlauten gibt. Auch DIN 5007 "Ordnen von Schriftzeichenfolgen" (1962) trägt diesem Problem Rechnung, indem sie für Namensverzeichnisse die Gleichung ä=ae vorschreibt. Lexika und Wörterbücher wenden die Gleichung ä=a an, die auch im Ausland beim Ordnen deutscher Namen gilt. Zunehmend wird grenzüberschreitend in OPACs gesucht und es erwächst der Eindruck, man sollte oder müsse die deutsche Sonderregel aufgeben. Die vier grundsätzlich möglichen Lösungen des Ordnungsproblems werden diskutiert. Die heute praktizierte wird dem Material und OPAC-Erwartungen am besten gerecht. Als fünfte und neue Lösung bietet sich Doppelindexierung an. Kein Handlungsbedarf in der Frage der Codierung, das Zeichen ü wird einheitlich erfaßt, unabhängig von der Sprache. Würde man im Zuge der UNICODE-Einführung für finnische und sonstige ü-Zeichen eine andere Codierung als für das deutsch ü einführen, würde man eine Inkonsistenz schaffen, weil man Altdaten nicht überarbeiten kann. Wenn man Doppelindexierung einführt, wird das Suchproblem ausländischer Namen entschärft, so daß auch von daher gesehen differenzierte Codierung keinen Nutzeffekt hätte. (Original, gek.)
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