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DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


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Reproduktionstechnik

Digitisation of library materials [Computerdatei] : report of the concertation meeting and workshop held in Luxembourg, 14 December 1998 / ed. by Marc Fresko. European Commission, Directorate General XIII - E/4, Electronic Publishing and Libraries, Telematics for Libraries. - January 1999. - [Brussels], 1999. - 331.873 Bytes = 69 S.
Zugang: Internet und Word Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: ftp://ftp.echo.lu/pub/digicult/en/digit.pdf
Inh.: Themenkreise: 1. Überblick über Scanner-, Speicher-, Zeichenerkennungstechnologien im Zusammenhang mit seit dem Workshop 1994 beobachteten Veränderungen. 2. Scannen, Speichern, Blick auf Digitalisierung aus zwei Perspektiven - Technologien und Systeme für großvolumige Werke sowie Technologien zum Umgang mit Rara. Erfahrungsberichte/Fallstudien aus acht Digitalisierungsprojekten von Bb. 3. Ergebnisse einer Analyse von Richtlinien zur digitalen Bestandserhaltung. Bericht enth. Zusammenfassungen der Präsentationen nebst Anhängen, meistens handelt es sich nicht um von den Vortragenden geschriebene Papiere. - Überblick des Berichterstatters. Hinsichtlich Digitalisierung großvolumiger Werke sind übereinstimmende Anliegen mehrerer Redner die Notwendigkeit geschlossener Prozesse, objektive Qualitätsmaßstäbe und Leistungsgrenzen einiger der verfügbaren Scanner. Viele Praktiker streichen das Wirrwarr bei Standards und Auswahlmöglichkeiten auf dem Gebiet der Farbverwaltung heraus. Viele unterschiedliche Projekte mit leicht verschiedenen Zielstellungen wählen unterschiedliche Standards. Bereich Suchwerkzeuge, Retrieval, zugrundeliegende Metadaten weniger ausgereift als die übrige Technologie. Es bleibt der Eindrück, daß dieses Gebiet spezieller Aufmerksamkeit bedarf. Von Unzulänglichkeiten der Scanner abgesehen keine Klagen über die Hardware. Digitalisierung ist kein Neuland mehr. Wohl gibt es noch experimentelle Aspekte, aber es besteht allgemein der Eindruck, daß es sich um ein vernünftiges Unterfangen ohne unangemessenes Risiko handelt. Die große Frage lautet zunehmend eher, wo man mit der Digitalisierung beginnen und was man digitalisieren sollte, als ob man es tun sollte. Es kommt jedoch die Notwendigkeit digitaler Bestandserhaltung auf. Fragen werden aufgeworfen, die noch der Antwort harren. (Original, übers., gek.)
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Nachrichten und Hinweise bitte an: Ingrid Strauch.
Redaktion DOBI: Wolfgang Joos, Reingard Lutze, Ingrid Strauch, Erika Tröger.

Stand: 09.08.2000


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