Beratung Hierarchiestufe höher

DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


Zurück zur Titelliste | Übersicht Hauptgruppen

Krankenhausbibliotheken

Die Homepage der Medizinischen Bibliothek im Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin [Computerdatei] : http://www.medizin.fu-berlin.de/medbib/home.html / Johannes Stegmann. - Ill. // In: AGMB aktuell [Computerdatei]. - Münster. - 1998,3 = April, S. 23 - 26. - 992.000 Bytes. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: http://medweb.uni-muenster.de/agmb/mb/3/mb3.pdf
Inh.: Konzentrierte Vorstellung der WWW-Seiten: technische Details, Struktur, Layout, Inhalt, Zugriffsstatistik, Intranet-Homepage, Verbesserungsmöglichkeiten, Kooperation mit anderen Bb. Die Homepage besteht aus dem "üblichen" Bibliotheksangebot: Bücher, Zsn., Informationsdienstleistungen. Auf die Seiten Homepage, OPAC, abonnierte Zsn., Zsn. im Internet, Datenbank-Auftragsrecherchen gelangt man über eine in jede Seite integrierte Navigationsleiste. Ebenfalls auf jeder Seite vier externe Links (Intranet-Homepage, Klinikum, FU, UBFU). Hauptseiten: Homepage, Service, Internetquellen, Biomedizin. Aus der Zugriffsstatistik ist abzulesen, daß sich der Betrieb der Seiten lohnt. Sept.-Dez. 1997 kamen 2/3 der Aufrufe von Rechnern/Personen außerhalb der FU, 80 % der Aufrufe stammen aus Deutschland. Zusätzlich zu Navigationshilfen und hierarchischer Präsentation der Seiten wäre ein Index hilfreich. Aktualisierung insbes. der Seiten im Bereich Informationsvermittlung ("weitere Links") sollte regelmäßig und systematisch erfolgen. Weitere Verbesserung wäre ein regelmäßiger Linkcheck. Übergreifende Kooperation kam nicht zustande, wo Bb auf ihre Spezifika bezogene Information anbieten wollen, wird Doppelarbeit nicht zu vermeiden sein. Wegen des hohen Pflegeaufwandes von WWW-Seiten ist Kooperation jedoch angebracht, ein Konzept sollte schnell entwickelt und umgesetzt werden. (St)
Volltext | Zurück zur Titelliste

Weiterentwicklung des Profils der Alfred-Döblin-Patientenbibliothek im Krankenhaus Am Urban / Ilselore Ammer. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://hub.ib.hu-berlin.de/Weitblick/v2/97_4_28b.h tm. // In: Weitblick. - Berlin ; Potsdam. - 1997,4, S. 28 - 30
Inh.: 1990 auf hohem Niveau aus Drittmitteln gegründet. Hoher Standard im Vergleich deutscher PatientenBb. Große Nähe zu Benutzergruppen, die überw. in ÖBb wohl zu Randerscheinungen gehören (Kranke, d. s. alte Menschen, Suchtpatienten, Obdachlose, sozial Schwache). Von modellhafter Bedeutung ist hier die Durchsetzung der sozialen Bibliotheksarbeit. Mittlerweile integrierte Patienten- und BetriebsB, entsprechend hoher Stellenwert von Fachliteratur bei Neuerwerbungen. Enge Kooperation mit der StB Berlin-Kreuzberg (bezirksinterner LV, Austauschbestände). Gestiegene Benutzerzahlen, Bestandsumsatz derzeit 3 (1995: 1,5). Verstärkter Einsatz der Informationstechnik geplant, u. a. Katalogautomation unter Allegro-C; CD-ROM-Angebot; Anschluß der Benutzer-PCs an das Rechnernetz des Krankenhauses, dadurch interner E-Mail-Anschluß; Internet-Anschluß für Fachpersonal; ein weiterer PC für alle Benutzer. (St)
Volltext | Zurück zur Titelliste

Lean Service oder Strategien für Krankenhausbibliotheken als Antwort auf finanzielle Restriktionen und veränderte Kundenerwartungen [Computerdatei] / Anna-Maria Huesmann. - 66.862 Bytes. - 19 Lit. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://medweb.uni-muenster.de/agmb/96/huesman1.htm . // In: Jahrestagung 1996 der AGMB, 30. September - 2. Oktober 1996, Basel [Computerdatei]. - 1996
Inh.: Etatknappheit der Krankenhäuser, Entwicklung bei Informationstechnologien und gestiegener Informationsbedarf haben direkte Auswirkungen auf KrankenhausBb. Lt. Gesundheitsstrukturgesetz von 1993 ist neue Leitlinie ärztlichen Handelns: nicht mehr das medizinisch machbare, sondern das finanziell tragbare. Gespart wird, wo es für Patienten nicht spürbar, nicht unangenehm ist. Folge für Bb sind Etatkürzungen oder Schließung (Outsourcing). Lean Management scheint die einzig richtige Verfahrensweise bei Zwang zu effizientem Wirtschaften mit begrenzten Mitteln zu sein. Der Beitrag stellt Grundsätze und Strategien vor, überträgt sie auf KrankenhausBb. Grundsätze: intensive Kundenbeziehung (Krankenhauspersonal, Patienten, externe Kunden); Führung im schlanken Unternehmen mit den Kernaufgaben Aufbau und Pflege einer permanenten Lernorganisation sowie Entwicklungsarbeit; Orientierung am Primärprozeß, der Aufgabe, aus der die B ihre Daseinsberechtigung ableitet; dezentrale Eigenverantwortung: Teamarbeit, flache Hierarchien; Nahtstelle zum unternehmerischen Umfeld. Strategien: strategischer Kapitaleinsatz; TQM; kontinuierlicher Materialfluß (rechtzeitige Verfügbarkeit von Informationen und Materialien); simultaneous Engineering (Entwicklung neuer parallel zur Ausführung eingeführter Leistungen); proaktives Marketing (Kundenorientierung, langfristige Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kunden); Unternehmen als Familie. (St)
Volltext | Zurück zur Titelliste

Literatur ein wichtiger Katalysator zur Weiterentwicklung in der Pflege [Computerdatei] / Norbert Erichsen. - 21.962 Bytes. - 5 Lit. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://medweb.uni-muenster.de/agmb/96/erich.htm. // In: Jahrestagung 1996 der AGMB, 30. September - 2. Oktober 1996, Basel [Computerdatei]. - 1996
Inh.: Durch Inkrafttreten des Gesundheitsstrukturgesetzes und der Pflegepersonal-Regelung haben sich neue Aufgabenbereiche für den Pflegedienst geöffnet. Erstmals wurde der Krankenpflegebereich durch die Gesetzgebung mit Aufgaben der Qualitätssicherung betraut. Zur Erfüllung der neuen Aufgaben ist fundierte Ausbildung, kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter notwendig. Grundlagen für Aus- oder Fortbildung sind neben qualifizierten Lehrkräften ein umfangreiches Angebot an Fachliteratur durch die Bildungseinrichtungen und die Möglichkeit des Literaturstudiums für Weiterbildungsteilnehmer und Dozenten. Zweite wesentliche Entwicklung im Pflegebereich ist die Zunahme an wiss. Studiengängen an HSn.; Pflegewiss., -management, -pädagogik, Medizinpädagogik. Gerade im wiss. Bereich ist Arbeit mit Literatur unabdingbar. Daneben sei betont, daß gerade an HSn. wertvolle wiss. Literatur "produziert" wird, die unbedingt dem Pflegebereich zugänglich gemacht werden muß. Mit Literatur arbeiten Krankenpflegeschüler, Pflegepersonal, Mitarbeiter der Aus- und Fortbildungsstätten einschl. HSn. bis hin zu Pflegedirektoren. Der Artikel stellt anh. der Aufgaben einer Pflegedirektion Bereiche vor, in denen die versch. Mitarbeiter des Pflegedienstes mit Literaturarbeit konfrontiert werden. Zeigt am Beisp. Univ.-Kliniken Göttingen Möglichkeiten auf, wie Literatur den Mitarbeitern des Pflegedienstes zugänglich gemacht werden kann. Hierbei wird auf die Möglichkeit der Nutzung von CD-ROMs und der Literaturrecherche über Informationsdienste und Datenbanken verwiesen. Auch eine Möglichkeit der komfortablen Literaturrecherche am Beisp. der Datenbank LISK und der CD-ROM Carelit. (Original, gek.)
Volltext | Zurück zur Titelliste


Nachrichten und Hinweise bitte an: Ingrid Strauch.
Redaktion DOBI: Wolfgang Joos, Reingard Lutze, Ingrid Strauch, Erika Tröger.

Stand: 09.08.2000


Seitenanfang