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Neu Spezialeinrichtung Umweltbibliothek zwischen Bürgerinitiative und Amtshandeln / von Roland Quester. - Ill. - 3 Lit. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.b-i-t-online.de/archiv/1999-03/report3. htm. // In: B.I.T. online. - Wiesbaden. - 2 (1999),3, S. 350 - 353
Inh.: Der Beitrag konzentriert sich auf Bb bei Vereinen und Verbänden unter den insges. über 100 UmweltBb unterschiedlicher Größe und Trägerschaft. Definition, Geschichte, Anliegen, Angebote, Nutzungsmöglichkeiten. Probleme und Ausblick. UmweltBb stehen allen Interessenten offen, bemühen sich um bürgerorientierte Information. Decken den größten Teil ökologischer Themen ab. Sind vielfach in weitere Angebote des Trägers eingebunden, sind (lokale) Kontakt- und Informationsstellen. Erste Gründungen Ende der 70er Jahre durch Anti-AKW-Initiativen, eine zweite Wurzel heutiger UmweltBb bilden die bei kirchlichen Umweltgruppen der DDR in den 80er Jahren gegr. Bb, heute in Trägerschaft meist selbständiger Umweltvereine. Die meist nichtfachlich betreuten Bb sind als Reaktion auf ein mangelhaftes Angebot der ÖBb zu deuten. In den letzten Jahren öffnen sich zunehmend auch institutionalisierte Bb der interessierten Öffentlichkeit. UmweltBb ergänzen ÖBb durch die Breite und Tiefe ihres Fachliteratur-Angebots und die Bereitstellung auch alternativen, kritischen, grauen und scheinbar geringfügigen Schrifttums. Die Etat- und Personalsituation ist in den meisten Bb prekär. Während die Zentrale FachB Umwelt der Benutzungsintensität kaum gewachsen ist, kommen andere Bb nur auf durchschnittlich sechs Nutzer/Woche. UmweltBb müssen weiter um öffentliche Aufmerksamkeit und praktische wie finanzielle Unterstützung kämpfen. Einzelbeispiele zeigen, welche Qualität in der Arbeit und Wirkung bei solcher Unterstützung möglich ist. Desiderat nach stärkerem Austausch mit Bb und FStn. vor Ort. (St)
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Neu Wiedereröffnung der Bibliothek beim Landeschulrat für Niederösterreich in St. Pölten / Ernst Chorherr. - Ill. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm52-34.html#b 3. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 52 (1999),3/4, S. 62 - 69
Inh.: Die Bibliothek mit ca. 150 000, eine der größten pädag. FachBb Österreichs, ist 1998 von Wien nach St. Pölten übergesiedelt und wurde dort am 23. Sept. 1999 offiziell neueröffnet. Zur Geschichte der B, die auf die 1923 beim Landeschulrat von NÖ gegr. Büchersammlung zurückgeht. Sie sollte mit ihrem Bestand die 24 BezirkslehrerBb zentral ergänzen. Bereits Ende der 50er Jahre präsentierte sich die wiss. orientierte B, nachdem auch andere Bb eingegliedert worden sind, als moderne kundenorientierte B in Freihandaufstellung. Umstellung auf EDV erfolgte erst nach dem Entscheid der österreichischen Verbünde für ALEPH500, allerdings sind erst die Bestände ab 1999 dort eingespeichert, die von 1997/98 sind mit BISMAS erfaßt. Im Ausleihfall werden die Bestände retrospektiv erfaßt. Bisher sind 3 500 Titel im elektronischen Katalog enthalten. Drei Benutzercomputer mit Internetzugang. Für Freihandaufstellung neue Systematik mit 463 Systemstellen. Zur benutzerfreundlichen Innenausstattung des Neubaus. (tr)
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Die Bibliothek des Forschungsinstituts für Kinderernährung Dortmund / Elmar Bickar. - Ill. - Aus: Das Robinson-Crusoe-Syndrom und was man dagegen tun kann / Hrsg. R. Peters. - Regensburg : VdDB, 1997. // In: AGMB aktuell [Computerdatei]. - Münster. - 1998,4 = Okt., S. 6 - 7. - 1.378 Bytes. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: http://medweb.uni-muenster.de/agmb/mb/4/mb4.pdf
Inh.: Stellt kurz die B vor, hauptsächlich aber Erfahrungen aus der Arbeit an einer OPL. - Öffentliche PräsenzB, überw. intern genutzt, 7 000 Bde., hohe Inanspruchnahme des LV. Die WB-Ausbildung / gehobener Dienst ist vorrangig auf den Dienst an UBb ausgerichtet, Vorbereitung auf die Arbeit an einer OPL allenfalls im Praktikum. Ein OPL-Bibliothekar wird auch mit einer Menge Fragen konfrontiert, die kaum einen Bezug zur B aufweisen. Das Arbeitsfeld beschränkt sich nicht auf die Bibliotheksverwaltung; im vorliegenden Fall auch redaktionelle Arbeiten, Lektortätigkeiten, Betreuung einer Aufsatzsammlung, Recherchen. Um aus der OPL-typischen Isolation herauszufinden, ist der Aufbau eines "Ratgeber-Netzwerks" zu empfehlen. Hilfreich ist auch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, während derer sich Möglichkeiten zum Austausch mit anderen OPL-Betreuern ergeben. Außerdem Lektüre bibliothekarischer Fachzeitschriften, Kontakte zu bibliothekarischen AGn. Bibliothekaren, die mit einer gewissen Form von Unabhängigkeit keine Probleme haben, Abwechselung suchen und eigenverantwortlichem Handeln, kreativem Arbeiten und freiem Suchen nach Lösungswegen ggü. aufgeschlossen sind, ist die Arbeit an einer OPL zu empfehlen. (St)
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Bibliothekswesen, Archivwesen [Computerdatei] : benutzt für: Kunstsammeln, Kunstverwaltung/Bibliothekswesen / Fachverbund Florenz - München - Rom. - [Letztes Update: 13.0.1998]. - München : Bibliothek d. Zentralinst. für Kunstgeschichte, 1998
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.zikg.lrz-muenchen.de/cgi-bin/populo.pl? db=tama&t_acsys=x&index=SYG&s1=C.03.%0F
Inh.: Systemstelle des Verbund-OPAC des Fachverbunds der Bb des Kunsthistorischen Instituts Florenz, des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München, und der Bibliotheca Hertziana, Rom. Per Navigation im Klassifikationssystem gelangt man weiter zu Systemstellen mit Literatur zur Bibliotheksarchitektur und Architektur von KlosterBb sowie Kunstdatenbanken/Datenverarbeitung in (Kunst)Bb. OPAC enth. die seit 1996 produzierten maschinenlesbaren Nachweise. Auch Aufsätze und Zeitschriftentitel.
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Kongreßbericht 6th European Conference of Medical and Health Libraries, Utracht, Niederlande, 24.-27.6.1998 [Computerdatei] / Ulrich Korwitz. // In: AGMB aktuell [Computerdatei]. - Münster. - 1998,4 = Okt., S. 18 - 19. - 1.378 Bytes. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: http://medweb.uni-muenster.de/agmb/mb/4/mb4.pdf
Inh.: Veranstalter: EAHIL. 404 Teilnehmer aus 33 Ländern, nur sechs aus Deutschland. Bericht über ausgew. Vorträge. Ein Themenschwerpunkt war die "Evidence-based medicine". C. Lefebvre, Arbeit der Cochrane Centre, Großbritannien. Wollen durch den Nachweis in Zsn. veröffentlichter "Randomized Controlled Clinical Trials" (wiss. abgesicherte Doppelblindstudien an großen Kohorten von Patienten) der unzureichenden Rezeption dieser Studien durch Ärzte entgegenwirken. Die Nachweisdatenbanken werden auf CD-ROM und im Internet veröffentlicht. H. Brazier zu einer Untersuchung des Informationsverhaltens der Forscher selbst. Für jede der 154 untersuchten Studien wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, in 51 % der Fälle jedoch nur in einer Datenbank, zu 30 % nur englischsprachige Literatur berücksichtigt, in 44 % nicht einmal die Suchstrategie angegeben. Desiderat nach verbesserter Literaturarbeit, am besten Einbeziehung guter Rechercheure in Bb. - A. de Kemp, vorläufiges Resümee der bisherigen Projekte des Springer-Verlags auf dem Gebiet elektronischer Publikationen. Fr. Lois und Fr. Colaianni, Entwicklungen bei der National Libr. of Medicine (NLM), USA. PubMed, WWW-Version von MEDLINE, wird kostenfrei nutzbar bleiben. Ebenfalls kostenfrei im WWW ist die Internet Greatful Med (IGM), im Unterschied zu PubMed gedacht für erfahrene Rechercheure. NLM plant größeres Angebot patientenorientierter Literatur, will eine Anlaufstelle für Patienten werden. (St)
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