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Wie modern ist das Deutsche Bibliotheks-Institut in Berlin? [Computerdatei] : das Buch im Zeitalter seiner digitalen Virtualisierbarkeit / Manfred Ronzheimer. - 13.545 Bytes. - 15 Links. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.isst.fhg.de/info@polis/nr15/Bibliotheks -Institut.html. // In: Info@polis [Computerdatei]. - Berlin. - 1998,15
Inh.: Bericht von Reaktionen auf das Negativvotum des WR zum DBI. DBI wehrt sich vehement, hält dem WR unsolide Evaluationsarbeit vor. Möglicherweise steckt hinter dem fachlichen Verdikt eine politische Absicht. DBI als Exempel für die von D. Schipanski angemahnte "Kultur der Schließungen"?. - WR-Sicht: DBI ist zu wenig innovativ, erbringt für WBb nicht die erwarteten Leistungen, ist aus Sicht vieler WBb verzichtbar. Dazu DBI: zahlr. WB-Direktoren sprechen sich in einem Offenen Brief für den Erhalt des DBI aus, mit dem VK unterhält das DBI die europaweit meistgenutzte Datenbank dieser Art, mit dem sehr gut genutzten Berlin-OPAC im Internet hat es den Online-Kooperationsverbund bereits realisiert, den das Konrad-Zuse-Institut für Informationstechnik im Senatsauftrag entwickeln soll, das vom DBI entwickelte SUBITO ist lt. Bundesforschungsminister der bisher "größte Innovationsschub" bei überregionalen Dienstleistungen von WBb. BDB-Sicht, DBI-Schließung bedeutete den Verlust "lebenswichtiger Infrastrukturen für Informationstransfer, Leseförderung, demokratische Zukunftsplanung der Medienpolitik". DBI moniert "Fehler, Unklarheiten und Pauschalurteile" im Bewertungsbericht, bes. gravierend sei die Kluft zwischen politischer Stellungnahme und fachlicher Bewertung, Berlin opfere das DBI zugunsten der Aufnahme von BESSY II in die "Blaue Liste". (St)
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Zukunftsimage für den Verein Deutscher Bibliothekare e.V. und die Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare : Workshop für die Identitätsbildung nach innen und außen, EKZ Reutlingen, 4.-6.11.1998 / Eva Ramminger. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm51-34.html#e ra. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 51 (1998),3/4, S. 12 - 15
Inh.: Seminar des Praxis-Instituts Bremen unter der Leitung von Meinhard Motzko mit jeweils acht Vertretern der beiden Verbände. Theoretische Einführung in den Begriff Image einer Organisation mit anschließenden Schwerpunkten auf den Themen Corporate identity und Leitbild eines bibliothekarischen Berufsverbandes. Prioritätenliste der Leitbildziele. Bearbeitung einzelner Ziele in AGs und neue Konzepte zu deren Umsetzung. So wurde Notwendigkeit strafferer Organisationskonzepte erkannt, Aufgaben- und Leistungsbereiche eines Berufsverbandes und die Definition des Umfeldes wurden erörtert. Diskutiert wurde abschließend der zeitliche und organisatorische Rahmen für die Umsetzung der Punkte. (tr)
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Aus der Deutschen Forschungsgemeinschaft / DFG-Bibliotheksreferat. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/97_09_07.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),9, S. 1730 - 1733
Inh.: Sitzung 6./7.03.1997, Bonn. - Große Resonanz auf das Programm retrospektiver Bestandsdigitalisierung. Antragsschwerpunkte: Geschichtswiss., Mathematik, grundlegende Naturwiss.; Digitalisierung von Bildmaterialien, Verknüpfung Volltexte / bibliographische Daten. - Diskussion eines Vorschlags zur SSG-Neustrukturierung, verstärkte Einbeziehung von Bb neuer Bundesländer. Erarbeitung von Vorschlägen zu neuen Dienstleistungsangeboten im SSG-Rahmen geplant. - Diskussion von Vorschlägen zum breiten Ausbau von SSG-S (Dokumentlieferdienst für SSG-Literatur, Senckenberg. B Frankfurt, SuUB Göttingen, UuLB Saarbrücken, UB Tübingen), Einbeziehung von Current-Contents-Diensten. Zu gegebener Zeit Einbindung in SUBITO. - Zielvorgaben für die Regelwerksentwicklung; weniger Ballastinformationen in Online-Katalogen, bessere DV-Eignung, Berücksichtigung der Kosten-Nutzen-Relation, konsequente, effiziente Nutzungsmöglichkeit von Leistungen in- und ausländischer nationalbibliographischer Zentren, internationale Kompatibilität. Bei elektronischen Medien sind bibliographische Angaben häufig Dokumentbestandteil, Möglichkeit maschineller Indexierung. Anforderungen an Erschließungsnormen: Internationalität, überschaubarer Basisumfang von Angaben, optional Erweiterung um zusätzliche Angaben im Interesse bestimmter Zielgruppen. (St)
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Das Deutsche Bibliotheksinstitut nach der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat / Günter Beyersdorff. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet and World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/97_10_12.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),10, S. 2015 - 2017, BuchMobil. - Berlin. - 11 (1997),3, S. 3 - 4 und in: Mitt.bl. Bibl. Niedersachs. Sachs.-Anhalt. - Hannover. - 1997,106 = Dez., S. 42 - 44
Inh.: Das DBI wird als eine der Einrichtungen der "Blauen Liste" (BL), die über die BLK gefördert und verwaltet werden, gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Alle sieben Jahre Begutachtung daraufhin, ob diese Einrichtungen die Finanzierungskriterien noch erfüllen. Positive Beurteilungen des DBI bei der Begutachtung 1988/89 und den Prüfungen 1991 und 1993. Begutachtung 1996, erstmals leitet anstelle der Begutachtergruppe ein "Ausschuß Blaue Liste" des WR aus dem Gutachten Empfehlungen für Konsequenzen ab. 16.09.1997 Votum dieses Ausschusses gegen Weiterfinanzierung des DBI über die BL. Lt. Berliner Senatsverwaltung wird ein Beschluß der BLK, der der Zustimmung der Regierungschefs von Bund und Ländern bedarf, die Konsequenzen der Evaluation benennen; mit einer Entscheidung über die Fortführung des DBI in der BL ist nach einem Jahr zu rechnen. Das DBI wird alle eingegangenen Verpflichtungen erfüllen und Bb in gewohntem Umfang zur Verfügung stehen, bereits eingeleitete Maßnahmen zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung und zu organisatorischen Veränderungen planmäßig umsetzen und durch die Qualität seiner Arbeitsergebnisse den Nachweis für seine Bedeutung gerade in Zeiten des Umbruchs im Bibliothekswesen erbringen. Unterstützung ggü. Entscheidungsträgern ist dem DBI willkommen. (St)
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Das Deutsche Bibliotheksinstitut nach der Evaluation durch den Wissenschaftsrat : das Urteil / Günter Beyersdorff. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_inf/wr/erklaer.htm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 31 (1997),12, S. 2306 - 2308, in: ProLibris. - Bottrop. - 2 (1997),4, S. [194] und in: Rundschr. / VdDB ; VDB. - Köln. - 1998,1, S. 14
Inh.: 14.11.1997 WR-Empfehlung, das DBI nicht mehr über die Blaue Liste zu finanzieren. Dazu drei Vorwürfe des DBI: Bewertungsbericht enthält an entscheidenden Stellen Fehler, Unklarheiten, Pauschalurteile. Wissenschaftspolitische Stellungnahme des Ausschusses "Blaue Liste" des WR, der der WR gefolgt ist, entspricht an keiner Stelle dem Bewertungsbericht. Dem DBI ist bekannt, daß das Land Berlin lange vor Bekanntwerden der Bewertungsergebnisse zur Aufgabe des DBI zugunsten zweier Einrichtungen, die in die Blaue Liste aufgenommen werden sollen, entschlossen war. Zu Hauptkritikpunkten der Gutachter am DBI: Defizit an Entwicklungsaufgaben, zu wenig Service für WBb, zu intensive ÖB-Betreuung. Die enormen Aufbauleistungen des DBI für Bb neuer Bundesländer - auf Kosten Entwicklungsaufgaben, die das DBI seit 1995 wieder verstärkt wahrnimmt - schlagen entscheidend gegen das DBI zurück. Die hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet wirtschaftlicher, rechtlicher, organisatorischer Rahmenbedingungen für Technikanwendung werden ignoriert. 18 Direktoren der wichtigsten deutschen UniversalBb haben sich ggü. dem WR uneingeschränkt für das DBI ausgesprochen; WR maß Gutachtern mehr Gewicht bei als DBI-Nutzern. Verstärkung der Leistungen für ÖBb und Erhöhung des Personaleinsatzes dafür forderte das WR-Gutachten aus 1989! Jetzt gilt es, hart dafür zu kämpfen, daß Verteilung der DBI-Aufgaben auf eine beliebige Zahl anderer Einrichtungen verhindert wird. (St)
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