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DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


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Beruf

Bibliothekarisches Berufsbild im Wandel : Umfrage bei den Studierenden des Fachbereiches Bibliotheks- und Informationswesen der Fachhochschule Köln 1998 / Simone Fühles-Ubach ; Hermann Rösch. Fachhochschule Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen. - Köln : Fachhochsch., Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen, 1999. - 54, 4 S. : graph. Darst.- (Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; 15)
Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.fbi.fh-koeln.de/fachbereich/papers/INDE X/band15/beruf_in.htm
Inh.: Befragt wurden das erste, dritte und fünfte Semester des Studienganges Öffentliches Bibliothekswesen, das erste und fünfte Semester geh. Dienst an WBb und Dokumentationseinrichtugnen, die Referendare in der theoretischen Ausbildung. Kurze Erläuterungen zum Fragebogen mit 20 Fragen und zur Datenerfassung. Der Ergebnisse zeigen ein gespaltenes Bild: Prinzip und Konturen des gegenwärtigen Wandels im BID-Bereich scheinen zwar wahrgenommen, aber nicht durchgängig verinnerlicht worden zu sein. In den allgemeinen Fragen zeigt sich die grundsätzliche Akzeptanz des aktuellen Veränderungschubs, in den Detailfragen wird deutlich, daß die Konsequenzen noch nicht ins Bewußtsein gedrungen sind. Analog ist auch das Berufsbild im Umbruch: durchgesetzt zu haben scheint sich die prinzipielle Benutzerorientierung. Die mit Bibliotheksmarketing verbundenen neuen Organisationsmodelle spielen noch eine untergeordnete Rolle. (Original, gek.)
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Éléments de réflexion pour une déontologie professionelle / Anne Kupiec. - 15 Anm. - Auch als Computerdatei. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.enssib.fr/bbf/bbf-99-4/01-kupiec.pdf. // In: Bull. Bibl Fr. - Paris. - 44 (1999),4, S. 8 - 12
Inh.: Welches Interesse besteht an einer bibliothekarischen Berufsethik und welche Einsatzmöglichkeiten gibt es dafür in der Bibliothek, einem Ort, der gleichbedeutend mit intellektueller Freiheit ist? Zur Beantwortung dieser Frage wäre zu denken an den Zugang zu den Beständen, an die Erwerbungsgrundsätze (Pluralismus, Auswahl und Ausschluß), aber auch an den Schutz sowohl des Lesers als auch des Bibliothekars. Sollte man in letzterem Falle nicht daran denken, eine Gewissensklausel in einen künftigen Verhaltenskodex einzubringen? (Original, übers.)
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Abgrenzung oder Partnerschaft? : Anmerkungen aus der Praxis zur Erwerbungskooperation in universitären Bibliothekssystemen / Ralf Brugbauer und Dirk Barth. - 10 Anm. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_08_01.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),8, S. 1348 - 1352
Inh.: Univ. Marburg befindet sich im Übergang vom zwei- zum "kooperativen" einschichtigen Bibliothekssystem. Maßgeblicher Einfluß der Professoren auf den Bestandsaufbau (auch der UB), ohne daß System und Kontinuität des Bibliothekswesens gefährdet würden. Stärkung des bibliothekarischen Berufs, Fachreferenten leiten dezentrale Bb. - Auf vertraglicher Basis Betrieb von Fachbereichs- und InstitutsBb als TeilBb der UB. UB obliegt die Bibliotheksverwaltung, Professoren der Bestandsaufbau. Kein kostspieliges Nebeneinander des Literaturerwerbs an UB und dezentralen Bb mehr. Erstmals professionelles Management der dezentralen Bb auf der Ebene des höheren Dienstes: TeilB-Leiter ist der zuständige Fachreferent der UB. Erwerbungskoordination i. d. R. durch Bibliothekskommissionen, deren Zusammensetzung den Einfluß der Fachbereiche stärkt und denen i. d. R. der Bibliotheksleiter (Fachreferent) vorsitzt. Dieser garantiert verbindliche Erwerbungskoordinierung und systematischen, kontinuierlichen Bestandsaufbau, berücksichtigt angemessen den Erwerb interdisziplinärer Literatur. Gewisse Selbständigkeit und Handlungsfreiheit dank Einbindung in UB und TeilBb. Fachwiss. vorgebildeter Gesprächspartner für Wissenschaftler, Experte für Bibliotheksverwaltung und Informationsmanagement. (St)
Barth, Dirk | Brugbauer, Ralf | Barth, Dirk | Brugbauer, Ralf | Barth, Dirk | Brugbauer, Ralf
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"Fachreferat 2000" : 13 Thesen zur Differenzierung des wissenschaftlichen Bibliotheksdienstes / Wolfgang Schibel. - Beitrag zur Podiumsdiskussion auf der Jahrestagung des VDB-Landesverbandes Baden-Württemberg in Rottenburg am 24.4.1998. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_06_02.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),6, S. 1040 - 1047
Inh.: Der sog. wiss. Bibliotheksdienst läßt sich nicht als e i n Beruf begreifen: zu verschieden sind Tätigkeiten, Bildungsvoraussetzungen, Einsatzorte. Der Streit um das Berufsbild ist gegenstandslos und spielt Eigeninteressen verschiedener Tätigkeitstypen gegeneinander aus. Desiderat der Definition ausdifferenzierter Berufsprofile zur Sicherung der Wiederbesetzung der bald in großer Zahl aus Altersgründen freiwerdenden Stellen. Bibliothekarische Einheitsausbildung und beamtenrechtliche Beförderungskriterien verhindern Spezialisierung und berufliche Kontinuität. An wiss. UniversalBb bestehen kaum Chancen einer Fachreferatsarbeit, die diesen Namen verdient. Keine Univ. kann sich Spezialisten für ihr gesamtes Fächerspektrum leisten. Vorschlag zur Einrichtung und Ausgestaltung regionaler Fachreferate mit Zuständigkeit für mehrere Standorte. Der Referent wäre ein relativ unabhängiger Bibliotheks- und Informationsagent seines Faches. Er muß Kontakt zur Fachwiss. behalten. Das Modell ist übertragbar auf andere Spezialisten unter wiss. Bibliothekaren im Bereich eines Unterhaltsträgers. Forderung nach Spezialisierung auch für Bibliotheksorganisation und -leitung. Zwischen einer souveränen Bibliotheksleitung und regionalen Fachreferaten entsteht ein Freiraum für selbständige, verantwortungsvolle Arbeit des gehobenen Bibliotheksdienstes. (St)
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Die das falsche Steckenpferd reiten : eine Replik auf den Beitrag von te Boekhorst, Buch und Ceynowa im Bibliotheksdienst 32 (1998), H. 4 / Uwe Jochum ; Helmut Oehling. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/98_05_02.h tm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 32 (1998),5, S. 857 - 865
Inh.: Greift aus dem sich weitgehend auf die Praxis an der UB Münster stützenden Beitrag die auch enthaltenen sachlichen Begründungen auf. Die Tatsache, daß von der B beauftragte Managementberater bibliothekarischen Rat benötigen, erlaubt den Schluß, daß sachgerechte Leitung der B Verständnis bibliothekarischer Sachfragen voraussetzt. Der Schluß, die "Mischform" von Sachkenntnis und Leitungskompetenz gebe es nur im höheren Dienst, ist weder argumentativ einzusehen noch, schaut man auf Leistungen von FH-Absolventen an ÖBb, empirisch zu halten. Argumente gegen die Behauptung, Bibliothekare seien nicht zu wiss. Arbeit legitimiert und seien in ihrer wiss. Arbeit durch akad. Personal substituierbar. Zur Koppelung von Leitungsaufgaben und höherem Dienst. Diese geht vom überkommenen Laufbahngefüge aus, zeugt von Bestreben nach Besitzstandswahrung, achtet den Wert der Fachreferatsarbeit gering. Der Schluß von Bildungsabschlüssen auf Kompetenz ist eine Fiktion: Kompetenzen zeigen sich in der Praxis. Der Kompetente sollte in Leitungsaufgaben gelangen. Viele Leitungsaufgaben stellen nichts als laufbahnrechtliche Begründungen dar und sind verzichtbar. Überflüssiges Leitungspersonal werden Bb abbauen (Outsourcing, Downsizing). Bei Positionierung der HSBb in Konkurrenz zu neuen Informationsanbietern kommt dem wiss. Bibliothekar eine hervorragende Rolle zu. (St)
Jochum, Uwe | Jochum, Uwe | Jochum, Uwe
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