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DOBInet - bibliothekarische Fachliteratur im Internet
Ein Auszug aus der DOBI-Datenbank


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Bibliothek und Buchhandel

1. Informationsveranstaltung des Forum Zeitschriften/GeSIG [Computerdatei] : am 28.5.1999 anläßlich des Bibliothekartages 1999, Freiburg . - [Frankfurt a. M.], 1999. - 8.902 Bytes
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://gesig.ub.uni-konstanz.de/deu/protokoll1.htm
Inh.: Zusammenfassung der Ziele des "Forums", das als gemeinsame Plattform aller, die an der Produktion, Verbreitung und Rezeption von Zsn. beteiligt sind, eine neue Qualität der Kommunikation der verschiedenen Parteien mit ihren unterschiedlichen Interessenlagen ermöglichen will. Zitate aus einer Auswahl von Statements zur der neuen Initiative, die aus verschiedenen Warten Erwartungen, Hoffnungen und Skepsis zum Ausdruck bringen. Vorschlag dreier Projekte: Fort- und Weiterbildung schwerpunktmäßig für Bibliothekare, die mit Zeitschriften zu tun haben; Nutzung und Akzeptanz elektronischer Zeitschriften: Erstellung von Nutzungsstatistiken, Ziel der Vereinheitlichung in Abstimmung mit Verlagen zur Erstellung von Nutzungsstatistiken für elektronische Zsn.; neue Features für die ZDB, Öffnung der ZDB für Antiquare, Agenturen, Verlage. Nur erwähnt: Projekt Konsortien und Lizenzvereinbarungen. (St)
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Report / IMPRIMATUR, Business Modeling Group [Computerdatei] . - 25/01/99. - [London], 1999. - 64.000 Bytes : Tab.
Zugang: Internet und World Wide Web. - Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. - Adresse: http://www.imprimatur.alcs.co.uk/IMP_FTP/bus_model ling.pdf
Inh.: Gruppe aus Vertretern des Rechtemanagements und der Telekommunikationsindustrie, Versuch des Interessenausgleichs zwischen beiden. Ziel, eine mögliche künftige Arbeitsweise insbes. im Bereich regelbasierter Systeme aufzuzeigen, die weitgehend automatische Verrechnung im Handel mit geistigem Eigentum ermöglichen. Teilnahme am automatischen System auf freiwilliger Basis, System läuft nicht darauf hinaus, daß Rechteinhaber gänzlich die Kontrolle verlieren. Mit "Regeln" sind hier Lizenzbestimmungen gemeint. Verwertungskette vom ursprünglichen Rechteinhaber bis zum Käufer, zeichnet die Bewegung der Güter oder Inhalte nach. Beliebige Zahl mehrwertschaffender Zwischenschritte. Unabdingbar ist eine kritische Masse an Käufern und Verkäufern, pulsierender Markt muß geschaffen werden, Vertragsfreiheit innerhalb vereinbarter Grenzen. Positive Bewertung des IMPRIMATUR Geschäftsmodells V.2.1. Erwies sich als stabil, lieferte eine gute Basis, um das Verständnis vom Handel mit geschützten Werken im elektronischen Umfeld zu fördern. Ermöglichte Fortschritt in Fragen elektronischen Rechtemanagements. Ist offen für die Weiterentwicklung durch Ausarbeitung von Regeln, mit denen im Interesse der Anpassungsmöglichkeit an künftige Anforderungen erst in einzelnen Bereichen ein Anfang gemacht wurde. Ebenfalls noch nicht realisiert ist der Prozeß der Lizenzvermittlung, System umfaßt ggw. den vollen Transaktionsvorgang. Umfassende Vorstellung des Systems, Rollen und Sichtweisen der Beteiligten. Darunter Distributoren, die zwischenzuschalten für den Anbieter eines Werkes durchaus vorteilhaft sein kann, oder im nächsten Schritt Informationsvermittler. (St)
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Startschuß für das "Forum Zeitschriften" . - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm52-2.html#st art. // In: Mitt. Ver. Österr. Bibl. - Graz. - 52 (1999),2, S. 106 - 108

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Startschuß für das "Forum Zeitschriften" / Margot Wiesner. - Auch als Computerdatei. - Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_99/99_0 4_08.htm. // In: Bibliotheksdienst. - Berlin. - 33 (1999),4, S. 636 - 638
Inh.: Konstituierende Sitzung des "Forum Zeitschriften", das unter dem Namen GeSIG (German-speaking Serials Interest Group) firmieren will, auf der IuK-Tagung am 4./5.02.1999 in Regensburg. Bringt als Reaktion auf die "Zeitschriftenkrise" alle am Markt Beteiligten - Autoren, Fachgesellschaften, Verlage, Agenturen, Buchhandel, Bb und deren Benutzer - zusammen, um Probleme zu bündeln, in der Hoffnung, zumindest in Teilbereichen zu gemeinsamen Erkenntnissen und Ergebnissen zu kommen. Ziele, erste Vorschläge für ein Arbeitsprogramm. Letzteres umfaßt u. a. Bewertung von Zsn. und Lieferanten, Musterlizenzvertrag und -geschäftsgang für elektronische Zsn., umsatzsteuerliche Behandlung elektronischer Zsn., Barcode, elektronischer Geschäftsverkehr zwischen Verlegern, Händlern, Bb, Vereinheitlichung der Preisbildung, Beobachtung der Preisentwicklung, Erhalt und Weiterentwicklung der Dienstleistung "Zeitschriftendatenbank". (St)
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Zirkelspiele : die wissenschaftliche Literaturversorgung steckt weltweit in der Krise / Richard Sietmann. // In: c't. - Hannover. - 1999,20, S. 216 ff. - 73.722 Bytes
Zugang: Internet und World Wide Web. - Adresse: http://www.heise.de/ct/99/20/216/
Inh.: Die regelmäßigen Preiserhöhungen wissenschaftlicher Zsn. führen mit derselben Regelmäßigkeit zu Abbestellungen in WBb und reduzieren die Auflagen. Seit 1991 hat WWW die Randbedingungen des wiss. Publikationswesens einschneidend verändert. Verlage bieten zur Zeit mehr als 1 793 Zsn. online an. Bb schließen sich zunehmend zu regionalen Einkaufsgenossenschaften zusammen und handeln die Konditionen gegenüber den Verlagen gemeinsam aus. Ausführliche Angaben zu alternativen Ansätzen gegen die preistreibende Politik der Verlage in den USA. 1994 starteten in der BRD Bemühungen, die Möglichkeiten des WWW stärker für die wiss. Kommunikation zu nutzen. 1995 wurde die "Gemeinsame Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaften zur elektronischen Information und Kommunikation" gegründet. Bb sind hochgradig gefährdet, ob sie bei den elektronischen Zsn. noch als Mittler gebraucht werden, steht in Frage. Sie sollten jedoch als kollektives Gedächtnis erhalten bleiben. Nicht allein Bb und Verlage bestimmen die Weiterentwicklung der Infrastruktur der wiss. Informationsversorgung. Auch die Anbieter kommerzieller Datenbanken und insbes. die FIZn. müssen sich neu positionieren, die Wissenschaftler spielen eine Rolle als Autoren und Nutzer. Schließlich ist es angesichts der technischen Möglichkeiten des Internets unsinnig, die ggw. Rollenverteilung auf das WWW zu übertragen. (F.K.)
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